Um die planwirtschaftlichen Infrastruktur war es auch nicht so dolle bestellt. Ich erinnere an den Zustand der Autobahnen in der ehem. DDR...allerindgs ist Infrastruktur nun gerade etwas, wo der Markt nicht richtig funktioniert, weil man den dafuer notwendigen Zustand der vollkommenen! Konkurrenz unmoeglich erreicht, also der "Markt" schlussendlich nur zwischen einigen Oligopolen aufteilt. Das ist genau der Zustand, den wir bei der deutschen Eisenbahn sehen und der die Nachteile von Markt- und Planwirtschaft vereint. Solange nicht, wie auf der Autobahn, jeder mit seiner private Traisiene auf den Schienen rumtuckern kann (was technsich freilich kaum geht), ist eine Privatisierung der Eisenbahn Bloedsinn.
Materialknappheit entsteht dort, wo die Preise nicht schnell genug angepasst werden. Der Preis reguliert den Bedarf. Kostet ein Brot 55 Cent, ist es durchaus wirtschaftlich, die Huehner damit zu fuettern. Bei 5 Euro nicht mehr.
Was wir im Moment jedoch sehen, sind die Auswirkungen der regulierenden Markteingriffe. Ich sege nur Nullzinspolitik. Fast alle versuchen doch, ihr Geld gegen langlebige Wirtschaftsgueter einzutauschen. Ein Parkettfussboden "lebt" mind. 100 Jahre. Was bekommt man in 100 Jahren noch fuer die Euros? Duerfte nur Geld verliehen werden, was es tatsaechlich gibt und nicht "aus dem Nichts" entsteht und wuerde sich der Zins am Markt einstellen, haetten wir eine andere Situation.