Davon war ich ausgegangen. Und an welche Verschraubung kommst du da schlecht ran?
Beiträge von Fridl
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Und da man die Lenkerarme in belastete Zustand andrehen muß, sind die Reifen wieder gerne im Wege...
Ich weiß, ja nicht, ob das ich eine Sonderausstattung habe, aber mein Trabant ist mit drehbarem Lenkrad ausgestattet. Da erreiche ich auch mit dem normalen Drehmomentschlüssel alle Muttern, auch wenn das Auto am Boden steht.
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Kann man prüfen, ob das schwarze Zeug noch macht was es soll, ohne die Pappe abzunehmen ?
Nein. Dort auf der Innenseite wirkt das braun-schwarze Zeug aber auch nur in dem Bereich, in dem es zu sehen ist. Die Radschalen rosten aber vom Radlauf außerhalb der werksseitigen Klebekante her. Der Bereich ist nicht erreichbar ohne die Pappe abzunehmen.
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Sicherung 7 ist klemme 15.
S-kontakt ist der Kontakt der abschaltet wenn man den Schlüssel aus dem Schloss zieht, und diesen hat der trabant definitiv nicht.
Naja, also der Kontakt, der eingeschaltet wird, wenn man das Lenkradschloss löst. Also zwischen Lenkrad gesperrt und Zündung ein.
Fürs Autoradio sollte das aber in der Regel irrelevant sein, exotische Lösungen ausgenommen. Dauerplus an 30, das Andere an 15 sollte eigentlich genau so funktionieren, wie erwartet, und nicht die Batterie leersaugen.
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Ich glaube, der Mehrverbrauch mit Wohnwagen wird in dieser Diskussion etwas überbewertet. Besonders beim Gespann hängt der Verbrauch in erster Linie von der Fahrweise ab. Bei meinen letzten Urlaubsfahrten mit mittelprächtig motorisierter Benzinkutsche war bei Autobahnfahrten, schön mit den LKW mitschwimmend, der Verbrauch oft geringer als im Solobetrieb bei entsprechend flotterer Fahrweise.
Zudem plane ich im Urlaub in der Regel Tagesetappen von höchstens 300-400km, und alle 2 Stunden wird Pause gemacht. Ich stelle mir das daher mit dem E-Auto durchaus praktikabel vor. Man muss die Kiste ja schließlich auch nicht bei jeder Gelegenheit randvoll Tanken. Es ist sicherlich einfach eine Frage der Gewohnheit.
Und Langstrecke, was heißt das genau? Die Strecke von Berlin ins Saarland fahren Schwester und Familie nun schon ein paar Jahre elektrisch. Die Fahrtzeit wird von so vielen Faktoren bestimmt, dass die Ladepausen (kombiniert mit PP) nur wenig ins Gewicht fallen.
Ich bin bestimmt kein E-Auto-Fan, schon allein wegen der vielen Fragen, die die Akku-Technologie noch offen hat. Aber die Ressentiments, die hier aufgeführt werden, erinnern mich ein wenig an die Einführung der Eisenbahn, als man erstmal feststellen wollte, ob Geschwindigkeiten über 30km/h nicht gesundheitsschädlich sind.
Gruß Steffen
PS: Tim war schneller
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...gibt noch keine Anhängekupplungen für E-Autos...
Was, wie? Also die Familie meiner Schwester ist gerade mit E-Auto und Wohnwagen auf Urlaubsreise. Und wie ich in den letzten Monaten auf der Autobahn sah, sind sie längst nicht die Einzigen, die das machen. Der Verbrenner steht bei Ihnen eigentlich nur noch in der Garage.
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Und in der Regel finden diese Pfeifen dann in 30er-Zonen und Spielstraßen plötzlich das Gaspedal. Oder wenn sich endlich eine Überholgelegenheit bietet.
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Ich verstehe die Frage nicht. Wie soll man ohne eine Angabe der tatsächlichen Leistungsaufnahme eines Geräts eine Aussage dazu machen? Darüber hinaus kommt es darauf an, welche weiteren (Zusatz)-Verbraucher im Fahrzeug verbaut sind, und wie diese üblicherweise genutzt werden. Die Lima muss halt so dimensioniert sein, dass immer eine positive Energiebilanz erreicht wird.
Wenn beispielsweise keine Heckscheibenheizung verbaut ist, dürfte der Verbau von Audiogeräten mit ähnlicher Leistungsaufnahme kein Problem für die serienmäßige Stromversorgung sein. Dazu kommt noch, dass die Leistungsaufnahme eines Audioverstärkers von der Aussteuerung abhängt. Wenn man ihn im gesundheitlich zumutbaren Bereich betreibt, dürfte die Leistungsaufnahme eher gering sein.
Gruß Steffen
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...hättest Du die Szene mit dem Autowaschen mit einem (Deinem) Waschenlappen mit Dir und dem Trabant nachstellen können.
Falscher Schauplatz. Das war in München an der Isar. Und Nackerte gäbs da auch heute noch genug als Statisten.
Am Gardasee gab es die Szenen, wo plötzlich auf wundersame Weise ein Dachzelt auf dem Trabant war, dafür aber die Räder fehlten...
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Immer wieder erstaunlich, wie dreckig der vom einfach nur unterm Carport Stehen wird in einem runden Jahr wird
Wie dreckig er wird, wundert mich keineswegs. Wie sauber er durch einfaches Abspülen wird, ist der Tatsache zu verdanken, dass die Luft in den letzten 40 Jahren besonders im Winter deutlich ärmer an schwefelhaltigen Oxiden geworden ist. Damals stand unser Eigenbau-WoWa im Winter unter einer nur einseitig offenen Remise, und im Frühjahr war immer alles vergammelt und bedurfte umfangreicher Pflege.
Wenn der Qek sich noch so leicht reinigen lässt, dann muss aber auch die Gelcoat-Außenhaut noch in einem prima Zustand sein. Ich würde keine Kosten und Mühen scheuen, sie einmal im Jahr gründlich zu versiegeln.
PS: Wo, oder an welchen Erkennungsmerkmalen kann ich dich in Magdeburg eigentlich identifizieren?
Gruß Steffen
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Der Kilometerstand ist bei einem Auto, das älter als 30 Jahre ist, und dessen Zähler nach 99.999km wieder auf 00000 wechselt, wohl kaum geeignet, um die tatsächliche Laufleistung festzustellen.
Bei den Zündkerzen hast du ja schon selbst festgestellt, dass die Elektrodenabstände deutlich voneinander abweichen, abgesehen davon, dass sie per se den falschen Wärmewert haben. Vor dem Einbau (auch neuer) Zündkerzen sollte auf jeden Fall der Elektrodenabstand überprüft werden, daher wäre die Anschaffung einer Fühllehre sicher keine falsche Investition.
Weiterhin schriebst du, dass der kalte Motor ohne Choke auf Anhieb angesprungen ist. Das könnte bei den aktuellen Temperaturen von über 35⁰C zwar gerade noch normal sein, deutet aber eher darauf hin, dass bei der Gemischaufbereitung etwas nicht stimmt. Und sei es nur ein zu hohes Kraftstoffniveau auf Grund eines inkontinenten Schwimmernadelventils.
Sehr viel mehr Ferndiagnose möchte ich hier nicht abgeben, da u.a. auch
1. essentielle Angaben über Zündanlage oder Vergasertyp fehlen,
2. mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Ursachen zum Problem existieren,
3. Wie die Vorredner schon sagten der Motor an sich möglicherweise schon komplett verschlissen ist (falls es noch der originale Motor ist, dann ist bei 91Tkm die Grenznutzungsdauer definitiv überschritten.
Zu 3.: aber auch ein komplett verschlissener Motor lässt sich normalerweise problemlos starten, wenn Gemischaufbereitung und Zündung stimmen, und alles dicht ist. Ergo: An deinem Trabant gibt es leider sehr viele Baustellen, auch wenn du das nicht so gerne hören magst.
Viele Grüße
Steffen
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...im (Halb)Tunnel einen Porsche 911 gejagt.
Der Trabi war definitiv lauter.....
Da hast du ja Glück gehabt. Ich war letzte Woche zu Mariä Himmelfahrt nicht ganz soweit im Süden Bayerns (Tegernsee statt Gardasee, aber ist ja das gleiche Bundesland), Da hat die zweiflutige Abgasanlage eines Ferrari vor mir bereits im Leerlauf das Trabantgeräusch deutlich übertönt. Das war eigentlich schon nervig genug, hinzu kam dann aber noch die absolute Unfähigkeit des Fahrers, mit dem Gerät umzugehen. Getreu dem Motto: Je dicker die Geldbörse umso kleiner das Hirn...
PS: Die Galerien am Westufer des Gardasees haben es mir aber auch angetan, obwohl in den letzten 20 Jahren die Verkehrsdichte dort schon extrem zugenommen hat.
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Bei so einem Unterboden hätten sich die Prüfer beim TÜV in Dessau vermutlich überhaupt nicht mehr eingekriegt vor Staunen. Die haben schon bei meinem 77er den Mund nicht mehr zu bekommen, obwohl der noch sehr, sehr weit entfernt von vollständig restauriert ist. Einmal wurde sogar ein Kollege aus dem Aussendienst dazu gerufen, um mit zu staunen... Auf der anderen Seite ist das ein Indiz dafür, was für schrottige Trabanten dort sonst so auf die Bühne kommen...
In diesem Sinne auch von mir Glückwunsch zur erfolgreichen Fertigstellung. Auch wenn da eben trotzdem noch Nacharbeiten anstehen. Ist zwar ärgerlich, aber lösbar.
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Die Nabe hat mit der Bremse nichts zu tun, bzw. nur so viel, dass sie di Bremstrommel hält. Und auch ein-Oder Zweikreisbremse ist der Nabe egal. Nichts desto Trotz muss die Vorderachse quasi komplett umgerüstet werden wie oben beschrieben, wenn du von Scharnier auf Gleichlaufwelle umrüsten willst.
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Das ist mir bewußt, deshalb habe ich wirklich kaum mehr als einen Tropfen Öl verwendet. Das Öl kriecht ja besser als Bremspaste.
das Kriechvermögen als Begründung anzuführen, ist hier unpassend, da dies ja erst recht das Risiko erhöhen würde, dass Schmiermittel an die Beläge gelangen könnte. Bei der Verwendung von Öl und Fett besteht weiterhin das Risiko, dass es verbrennt bzw. festbrennt. Im Normalfall dürften aber solche Temperaturen an den Stellen nicht erreicht werden, sodass eigentlich auch ein kleines Tröpfchen Fett ok ist. Ich verwende an diesen Stellen (auch sehr sparsam) Keramikpaste...
Ich könnte tatsächlich beide wechseln, da TW mir zwei RBZ geliefert hat (der eine hat aber außen ein kleines 3 mm tiefes Loch
), aber der andere funktioniert wie gesagt ja noch.
Ich würde gar nicht lange überlegen und grundsätzlich beide wechseln. Ansonsten mache ich jede Wette, dass spätestens nächstes Jahr die andere Seite dran ist.
Wegwerfen oder nicht: Wenn sich die RBZ mit Hausmitteln wieder betriebsfähig machen lassen, warum nicht?
Außerdem: ich habe Ende letzten Jahres mit Fa. Mallin telefoniert. Aufträge nahmen sie da nicht mehr entgegen, empfahlen aber die Fa. Vogel in Dresden, an welche sie ihre Maschinen veräußern wollten. Die Adresse wurde hier im Forum schonmal gepostet, müsste auch mit google auffindbar sein. Ich selbst bin noch nicht dazu gekommen, dort mal nachzufragen, ob sie nun die Regenerierung der Trabant RBZ übernommen haben.
Gruß Steffen
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Das ist mir bewußt, deshalb habe ich wirklich kaum mehr als einen Tropfen Öl verwendet. Das Öl kriecht ja besser als Bremspaste.
das Kriechvermögen als Begründung anzuführen, ist hier unpassend, da dies ja erst recht das Risiko erhöhen würde, dass Schmiermittel an die Beläge gelangen könnte. Bei der Verwendung von Öl und Fett besteht weiterhin das Risiko, dass es verbrennt bzw. festbrennt. Im Normalfall dürften aber solche Temperaturen an den Stellen nicht erreicht werden, sodass eigentlich auch ein kleines Tröpfchen Fett ok ist. Ich verwende an diesen Stellen (auch sehr sparsam) Keramikpaste...
Ich könnte tatsächlich beide wechseln, da TW mir zwei RBZ geliefert hat (der eine hat aber außen ein kleines 3 mm tiefes Loch
), aber der andere funktioniert wie gesagt ja noch.
Ich würde gar nicht lange überlegen und grundsätzlich beide wechseln. Ansonsten mache ich jede Wette, dass spätestens nächstes Jahr die andere Seite dran ist.
Wegwerfen oder nicht: Wenn sich die RBZ mit Hausmitteln wieder betriebsfähig machen lassen, warum nicht?
Außerdem: ich habe Ende letzten Jahres mit Fa. Mallin telefoniert. Aufträge nahmen sie da nicht mehr entgegen, empfahlen aber die Fa. Vogel in Dresden, an welche sie ihre Maschinen veräußern wollten. Die Adresse wurde hier im Forum schonmal gepostet, müsste auch mit google auffindbar sein. Ich selbst bin noch nicht dazu gekommen, dort mal nachzufragen, ob sie nun die Regenerierung der Trabant RBZ übernommen haben.
Gruß Steffen
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Innen /am Hilfsrahmen gehören auch gar keine (Miramid-) Anlaufscheiben rein,
Das wurde schon in einem anderen Thread diskutiert (vor 1-2 Jahren), deshalb möchte ich das Fass hier nicht erneut aufmachen. Fakt ist: Laut ETK gehören sie rein https://trabitechnik.com/index…t=19&sub=23&language_id=0 , und bei meinen (beiden) Trabanten waren sie auch vorhanden. Wobei die Miramidscheiben beim 68er tatsächlich noch aus Miramid waren, beim 77er hingegen schon aus Pressstoff.
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Ja, das ist ärgerlich, aber zum Glück machbar. Meine Buchsen am 77er hab ich nicht selber aufgerieben, sondern nur zugeschaut, und mal angefasst. Dass sie nicht zu leichtgängig sein dürfen, wusste ich vorher, aber wie sich das genau anfühlen muss eben auch nicht. Hoffe, dass ich das beim nächsten Auto dann auch selbst hin bekomme.
Welche Silentbuchsen sind denn hinüber? Am Hilfsrahmen oder am Schwenklager? Bei den Äußeren (also am Schwenklager) hab ich schon öfter gehört, dass da der Gummi gerne mal seitlich rauswandert. Ist mir selbst aber bisher nur 1x zu DDR-Zeiten nach langer Laufzeit passiert.
Bei den Inneren am Hilfsrahmen hatte ich beim 77er auch etwas Montageprobleme, vor allem, weil ich auch die Anlaufscheiben (wie bei Demontage) wieder mit verbauen wollte. Das ging nur, indem ich die Position der Buchsen im Querlenker nochmal korrigierte.
"Neue Querlenker aus Friedenszeiten": Heißt das, die Silentbuchsen waren schon verbaut? Vielleicht wurden schon da Montagefehler gemacht. Beim Einpressen darf nur gegen die äußere Hülse gedrückt werden, sonst sind sie per se geschrottet.
Gruß Steffen
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Beim Moped dürfte das doch kein Problem sein. Am S51 hab ich mal auf einer 30km Heimfahrt das Kraftstoffniveau einfach mit dem Benzinhahn geregelt. Beim Absaufen schnell BH zu und Vollgas, und irgendwann hatte ich auch den Dreh raus, wann ich wieder aufdrehen musste, bevor der Motor wegen Spritmangel aus ging.
Und das Problem konnte dann ganz in Ruhe zu Hause behoben werden.
Und die Freundin auf dem Sozius konnte ich auch beeindrucken, wie ich mit dem BH umging.