In der Werkstatt wo gerade mein Trabi verweilt, war letzte Woche ein 1.6 A-Vectra von 92 zur HU.
Bis auf eine mit Reperaturlack ausgebesserte Stelle am Radlauf (nicht wegen Rost) und der gelebte Zustand durch die Waschstraße, ein Teaumzustand. Der sah von unten besser als machncher verzinkte Zeitgenosse aus. Typisch für C16NZ Deckeldichtung ölfeucht, ansonsten nix. Ein Traum und Bordeauxrot.
Ich kühle mir gerade das üppig wallende Haupthaar nach einem ganzen Tag beim Fototermin unter der mittlerweile ungewohnten Sonne. 
Ich habe einen Logan gefahren 1.6 16 V von 2009 und das 175000 km mit Vollausstattung und Anhängerbetrieb . Das Auto fährt heute noch ohne Pannen und Reparaturen ohne Rost
Ich habe auch nicht gesagt, dass sie per se schlecht sind oder dauernd kaputt gehen. 
Wenn sie vernünftig gewartet werden, dann hält die Technik.
Sie sind aber eber auch nichts für Privatschrauber. Zumindest dann nicht wenn es heißt, wechsel mal eben schnell......
Sobald sich das Gerücht festsetzt, dass man ein bestimmtes Gerät oder Fahrzeug selbst reparieren kann, trauen sich das auch immer mehr Leute zu. Das Ergrbnis dürfen wir auch laufend am Trabant bestaunen.
Ich habe es selbst an meinem Schwiegervater erlebt. Ein Schneidermeister, der gefühlt 99 Zündkerzen rotierend getauscht hat und zwischendurch an Unterbrecher und Vergaser ein paar Schrauben verdreht hat. Seiner Meinung nach hat er den Wartburg selbst repariert.
Handwerk. Wird immer schnell mit Handwerklichkeit verwechselt.
Ich finde es erstaunlich, dass in letzter Zeit viele in ein Horn blasen, welches ich schon vor 10 Jahren getrötet habe.
Wo alte Opelmotoren etc noch nichts wert waren zb....
Ich glaube gegen die Motoren hatte eher selten jemand was. Letztendlich haben auch die ihre Tücken, die aber wenn man sie kennt gut beherschbar sind.
Es waren ja eher die Karossen, die dafür gesorgt haben, dass es heute noch zichtausende Golf II aber keine Kadett mehr gibt. Aber da hat VW ja beim 3er mächtig aufgeholt und mit dem Astra min. gleichgezogen.
Das kann ich gut bestätigen, die Opeltechnik war zwar nicht Hightech aber eigentlich Grundsolide. Beim Rost hatte ich dann letztlich resigniert den Kampf aufgegeben und ein halbes Jahr bevor der für mich letzte TÜV abgelaufen war wurde er mir deshalb zwangsstillgelegt.
Golf 3 Variant mit dem besagten 1.8 und 75 Pferden hatten wir auch mal - solide ja, spritzig oder laufruhig obenrum eher nicht. Da hätte ich manchmal lieber die (ebenfalls quasi unkaputtbare) 90PS-Variante gehabt....
Stattdessen hatte der Nachfolger den 1.6er 100PSer drin. Da ging das Theater schon los mit Ölverbrauch etc.. Das war dann auch der letzte VW... 
Grandpa : 1.5er von VW ? - kenne ich gar nicht mehr, weil ich mich seit Abstoßen des oben genannten letzten Golfs (und zuvor meiner beruflichen Verstrickung ) mit dieser Marke und deren Konzernprodukten ganz einfach nicht mehr befasse. Kapitel abgehakt...
Mein erstes Auto, auch ein Golf 3, war eine richtige Rakete. 
55 PS, Höstgeschwindigkeit etwa 156 km/h, Verbrach dafür teilweise knapp unter 6Liter.
Übrigens beim Gebrauchtwagenhändler mit 17Jahren (ich, nicht das Auto) gekauft, keine Blenderein, nicht so wie heute.
Wenn jemand ein Westblech zum Selberschrauben sucht, die SAAB-Fangemeinde sucht immer wieder Hobbyschrauber mit Liebe zum Auto, die zum Erhalt der Marke auf der Straße beitragen. 
Moin,
da nun alles doch in der Schwäbe hängt, hat mein Frauchen und meiner einer entschieden, das wir unseren Hyndai über die vier Jahre fahren,wo wir uns immer ein neuen Tageszul./Jahreswagen zulegen, auch wenn mir jetzt noch einer sehr gut in mein Beuteschema passen würde, den ich gern fahren möchte. Aber ich werd mir lieber noch ein olden Diesel aus den 90igern zulegen und herrichten, auch wenn ich den nicht gleich zulassen werde.
Auch wollte ich Ende des jahres mein olden Ducato in Zahlung geben mit Wertgutachten für ein neures größeres Model, aber das lasse ich auch erstmal. Und wer sich etwas mit Motoren auskennt, wird verstehen, warum ich dies so mache, aber unsere Angestellten in Berlin lassen ja keine große Wahl, wie man auf dem Land beweglich/mobil bleiben kann und so ein E-Karren nütz nicht viel auf dem Land, wo ich nicht einmal en Bauerhaken ranbauen kann. Gruß
In der Stadt nützen den meisten Leuten auch keine E-Autos. Wo wohnen die meisten Leute in der Stadt? Im Neubaublock bzw. Mehrfahmilienhäuser. Wer ein eigenes Grundstück hat, kann sein E-Auto noch halbwegs bequem in der Einfahrt laden. Aber wie soll das sonst in der Stadt bitte gehen? Jeder lässt mehere zusammengesteckte Stromkabel aus den 12.Stock hängen und noch drei Straßen weiterverlegt, je nachdem wo man mal wieder einen Parkplatz gefunden hat?
Ich halt meinem Corolla E12 Kombi weiterhin die Stange. 1.6er Benziner, rennt knapp 200 und in fast 15 Jahren ist nix gewesen außer Verschleiß.
Beim letzten Ölwechsel hat er statt 5W30 0W30 bekommen und das hört man. Seit dem ich das Radio modernisiert habe (Touchscreen, Navi, Kamera, MP3, DVD und dem ganzen Zeug) ist das Bedürfnis was neues zu wollen geschwunden.
Kofferraumklappe auf, Waschmaschine rein und immer noch Platz für 5 Personen......findet man als Kompaktkombi so auch nicht mehr.
Außerdem klaut mir den keiner
PS: Auto ist immer noch 1. Hand
Was immer gänzlich nach hinten rutscht:
Der ganze Kram funktioniert nur bei Wenigfahrern.
Bei 40.000-50.000 im Jahr benötigt man schneller Nachschub, als man denkt.
20-25 Jahre die gleiche Schüssel bei o.a. Jahresfahrleistung? Wohl kaum....
Gehen wir von einer privaten Nutzung aus, dürfte solche Jahresfahrleistungen aber eher die absolute Ausnahme sein.
Das man gewerblich andere Fahrprofile hat...keine Frage.
Außerdem klaut mir den keiner
Etwas so sparen wir uns sogar die Heimalarmanlage aus. Jedes zweite Haus hier hat so ein kleiner Kleber an der Fensterscheibe, der anzeigt, es sei dort was zu holen. Aber mit zwei Trabi's, wovon eins optisch noch Zustand Mauerfall, und einem zwanzig Jahr alten Civic auf einem sichtbar selbst gelegten Auffahrt aus geschenkte Betonplatten und ein sehr bienenfreundlicher Garten, geht die Gilde lieber zum Nächsten. 
Die Nutzung ist überwiegend privat.....
SAAB 9000 der Erste: 450TKM
SAAB 9000 aktuell : 330TKM
Motor nach Überholung wieder eingepflanzt und Anbauteile montiert.
Alles anzeigenWas immer gänzlich nach hinten rutscht:
Der ganze Kram funktioniert nur bei Wenigfahrern.
Bei 40.000-50.000 im Jahr benötigt man schneller Nachschub, als man denkt.
20-25 Jahre die gleiche Schüssel bei o.a. Jahresfahrleistung? Wohl kaum....
12-15tkm gelten hierzulande als normale Jahresfahrleistung eines privaten Pkw. Und damit kommt man durchaus runde 20 Jahre hin, wenn man es darauf anlegt.
