Bei meinen beiden Töchtern sind mittlerweile die Interessen an Papis Hobby sehr begrenzt. Ist schade, ist aber halt so.
Der hat mit dem Hobby leider nix am Hut (hätte aber auch gar keine Zeit mehr für so was). Aber er fährt doch ganz gerne mal leihweise Trabant und hat festgestellt, dass das "ein sehr kommunikatives Auto ist" - also eines, mit dem man oft nett angesprochen wird. ?
Wenn sich meine Kinder für mein Hobby begeistern, dann freue ich mich natürlich, dass ich was weitergeben kann und werde das auch fördern. Tun sie's nicht, freue ich mich, dass ich meine Ruhe beim Schrauben habe. Man muss das Leben auch ein Stück weit nehmen wie es kommt. Ich werde versuchen meine Kinder in keine Richtung zu drängen. Aber was soll man machen, wenn der Junior mit weit aufgerissenen Augen auf dem Beifahrer sitz hockt, auf den Zündschlüssel zeigt und wilde Knattergeräusche von sich gibt? Da schmilzt jeder Trabipapa dahin und macht alles damit Junior noch weiter ausrastet.
Gruß, Felix