Im Netz gefunden

  • Der Diplom-Formgestalter G. Lass hat auch noch bei anderen Dingen seine Spuren hinterlassen, bspw. in der Anhängergestaltung und auch beim Nachfolger des Duos......

  • X03......


    Wie eine Trabant-Studie zum Seat Ibiza II von 1993 wurde
    Wurde ein potenzieller Trabant-Nachfolger in den frühen 1990er-Jahren zum Seat Ibiza umgestrickt? Wir erzählen die Geschichte des Trabant X03.
    de.motor1.com


    Dazu ein Direktlink aus dem Artikel zu einem neuen Buch das jetzt rauskommen soll.


    Paul Pietsch Verlage

  • Naja, wenn man es Designtechnisch betrachtet, die breiten Backen inkl. der Kantung, die Front in weiten Zügen und auch die allgemeine Silhouette sind schon vergleichbar.

  • Konnte ich ehrlich gesagt nie was ab dem Hocker. Fahrdynamische Katastrophe. Dann noch der alte Gebläsemotor, da spürt man seine Finger nach 20km Vollgas nicht mehr.

    Wenn nochmal Simson, dann einen feinen SR50. Der fährt wenigstens vernünftig. 😁

  • Mit den kleinen Rädern ist es auf jeden Fall nicht besser. Einzig die Telegabel ist ein Fortschritt

  • Anständige Rollerbereifung drauf und das Teil fährt sehr gut.

  • Es ist besser. Ich habe beides x Fach gehabt. Alles mit Schwinge und feststehender Lampe ist Mist, egal ob Simson oder MZ. Es wurden nicht umsonst schwieriger herzustellende Telegabeln entwickelt. Der Roller kann alles, aber auch alles besser als eine Schwalbe.

    Ist wie 500er und später 601.

  • Ich bin sie gerne gefahren. Wenn man einmal den Nutzen des Schutzes schätzen lernte war der Rest egal. Fahren wie in einer Sänfte.

    Da ich auch KR50 gefahren bin war das Schwingenfahrwerk kein Problem.


    Aber es ist wie bei allen: jeder wie er mag ;)

  • Fortschritt versus Nostalgie.....


    Das wäre ja schlimm, wenn es keine Verbesserungen geben würde.


    Und man die Wahl hat, sich trotzdem für das subjektiv "schlechtere" zu entscheiden.


    Als Trabantfahrer oder Ostcamper mit alten Material - völlig normal.

  • Oh, so schlimm die Schwalbe? Hätte ich nicht gedacht. Das letzte Mal war noch zu DDR-Zeiten, da stand ich immer auf Mutterns Schwalbe als kleiner Bengel in der Mitte. An Fahreigenschaften und so kann ich mich aber natürlich nicht mehr erinnern.

    Gerne würde ich mir die Schwalbe trotzdem auch herholen und mit Eurer Hilfe wieder fit machen, aber Vatern rückt sie nicht raus, weil er seit zig Jahren das Selbe angeblich vor hat. Dabei steht die schon über 30 Jahre. 8| Machen tut er daran ja doch nichts mehr. X/

    Ein Wunder das ich aus der selben Garage an Opas Trabant noch gekommen bin, da hat er mir immer die selben Vorhaben vorgepredigt. Und auch mit der SR2, die zum Glück im Garten stand (fast 25Jahre), wozu ich im Gegensatz zur Garage selbst jeder Zeit freien Zugang habe.

    So rein optisch sieht eine Schwalbe ja wirklich schick aus. Für die Jugend selbst ist aber die S51 wohl noch immer am angesagtesten von allen Simsonmodellen.

  • Dann noch der alte Gebläsemotor, da spürt man seine Finger nach 20km Vollgas nicht mehr.

    Das liegt eher an der Aufhängung des Motors im Rahmen, der 3. Punkt (Silentbuchse am Zylinderkopf). Die 4-Gang ohne diese zusätzliche Aufhängung läuft sehr viel ruhiger.


    Das Fahrverhalten ist nicht so sportlich wie das einer S50 beispielsweise, aber problematisch fand ich die Schwalbe nie. Im Winter habe ich sie geliebt und im Wald war die Gebläsekühlung sogar von Vorteil. :)



    Oh, so schlimm die Schwalbe? Hätte ich nicht gedacht.

    Keine Sorge, auch dieses Vögelchen ist prima zu beherrschen.



    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

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  • Grundsätzlich sind nun mal größere Räder Vorteil gegenüber den kleinen. Und auch für die großen Räder gibt es gute und schlechte Reifen.

    Für anständiges Fahrrad fahren ist nun mal ein Klappfahrrad mit den kleinen Rädern auch nicht das optimale. Ist da halt auch nur ein Kompromiss um es platzsparend zu machen.

  • Nö. Für kleinere Räder gibt es Fahrwerke.

    Große Räder verhindern schnelle Spurwechsel zb. Physik, die man schon an einer Simson sehen kann. Und so klein sind die Räder nicht, wie zb heute an einem aktuellen Roller. Das kannst du drehen wie du möchtest, es wird dadurch nicht besser.

  • Alle Zweiräder, die keinen festen Knieschluss des Fahrers zum Tank erlauben, sind prinzipiell schwer zu beherrschen. Bei den Simsonrollern bin ich als Jugendlicher beide mal probeweise gefahren, und hätte keins von beiden gegen mein S51 tauschen wollen. Bei mir war das Hauptproblem, dass beide viel zu klein für meine langen Beine waren. Neuer SR50 lag nach meiner Erinnerung besser auf der Straße als alte Schwalbe (mit vermutlich alten Reifen). Vorteil der kleinen Räder des SR50 ist vor allem, dass die Bremsen bei gleich großen Trommeln deutlich besser wirken.


    Grauenvoll war beim SR50 für mich die Anordnung von Bremspedal und Schaltmimik. Für beides musste man die Füße komplett vom Trittbrett anheben. Das macht es zu einer wilden Eierei, gleichzeitig zu bremsen und runterzuschalten oder Gang rauszunehmen zum Anhalten.

    Außerdem guckten so oder so unheimlich weit die Knie oben über den Spritzschutz hinaus.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.