in der Automobilproduktion was da heute alles schon geklebt statt verschweißt wird im Karosserierohbau.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
in der Automobilproduktion was da heute alles schon geklebt statt verschweißt wird im Karosserierohbau.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
https://www.maiers-parts.de/?g…dOnI4QhktRGRoCZwAQAvD_BwE
Das habe ich gerade im Netz gefunden. Ob die Klebestelle hält???
Wenn das funktioniert, spart man sich viel Zeit und Arbeit. Und nicht nur beim Trabant.
Diese Wickelmanschetten gab es beim B-1000 doch schon immer?
Bei meinem Krankenwagen sind hinten Niveauregulierende Dämpfer bei den leider die Staubmanchetten kaputt waren. Die Dämpfer selbst waren noch top. Bei Mercedes wurde mir dann gesagt das die Manchetten nicht einzeln lieferbar sind und auch nicht so einfach getauscht werden können.
Der Satz neuer Dämpfer ca 1000€.
Also hab ich mir Manchetten woanders gesucht.
Motorrad Manchetten von der Telegabel.
Diese hab ich aufgeschnitten und dann um den Dämpfer mit Angelsehne wieder zusammen genäht. Und es hält. Wenn ich noch Kleber ran gemacht hätte wäre es auch total dicht, aber das muss es auch nicht, original waren auch Luftlöcher drin.
Bei meinen W140 waren die Dinger auch hinüber, Ich habe aber nix aufgeschnitten, wenn die die Federzylinder ausbaust, kannst du die von unten drauf schieben.
Ansonsten diese Klebedinger sehe Ich nur als Temporäre Lösung an, wenn man unterwegs feststellt, das eine defekt ist, so wurden die Anfangs vor Jahren auch angeboten.
Ich werde es beobachten wie lange die halten. Bis jetzt sieht es gut aus. Der Ausbau der Dämpfer ist auch ein nicht unerheblicher Aufwand.
Meine Variante war lediglich eine reichliche halbe Stunde.
Wenn man gerade erst (vor 1 oder 2 Jahren) die Achsmanschette getauscht hat und das ET (original oder "Premium") schon wieder (an)gerissen ist, spräche für mich nichts dagegen, so eine Klebemanschette auszuprobieren. Und falls die wirklich halten sollte, würde ich die auch dauerhaft fahren (warum auch nicht?).
- So schön ist die Gelenkwellenzieherei nicht, dass ich mich alle Jahre wieder danach reißen würde (zumal auch mir beim letzten mal eine Tripodenrolle abgefallen und fröhliches Nadelsuchen angesagt war... ).
Die Frage(n) wäre(n) halt nur: was taugt das Material und wie lange hält diese Klebenaht tatsächlich (dem Fett stand) ?
Wie gesagt: einen Versuch wäre es allemal wert und ich werd' mir wohl auch eine hinlegen (schon, weil es erfahrungsgemäß eh - wenn, dann..- immer ausgerechnet dann passiert, wenn die Zeit gerade besonders knapp ist).
In der Beziehung bin ich froh auf Tim gehört zu haben. Als ich meine vor über 10 Jahren wegen Anrissen in den Falten mal wechseln wollte, hat er davon abgeraten. Sie sind immer noch an ihrem Platz.
In über 20 Jahren Trabant fahren hab ich immer noch keine gewechselt .
Solange die Originalen halten, ist die Gelenkwellen-Welt in Ordnung.
Man darf die originalen Manschetten, die bei Auslieferung drauf waren, nur niemals gegen Neuteile tauschen, dann geht es sehr, sehr lange...
Mich hat es dieses Jahr ereilt, und wenn ich so darüber nachdenke habe ich seit die grüne Zicke bei mir ist noch keine Manschette gewechselt. Immerhin ist das nun seit 2003 der Fall.
Mal sehen wie sich die von Deli empfohlenen Manschetten schlagen...
Jetzt wo ihr so darüber sprecht, fällen mir doch glatt wieder meine Manschetten ein und das ein Abschmieren am gesamten Wagen wieder fällig ist.
Die Klebedinger finde ich zwar interessant, aber wie wird das wohl im Schadensfall bei denen sein, gehen die vielleicht mit einem Mal an der kompletten Klebeseite auf oder werden da auch einfach nur nach und nach Risse entstehen? Weil dann ist es wirklich nur ein Notfallartikel für Unterwegs. Wen es aber tatsächlich hält, dann wäre das schon klasse und würde ein breites Publikum bei reinen Linkshändern finden und auch bei geübten Schraubern gelegentlich Verwendung finden.
Wie willst es sonst machen? Sieht dennoch recht gut aus, fast alles unterhalb des Knicks, schön einfach und glatt. Instandsetzen ist hier eine feine, gute Winterarbeit in der überheizten Garage. 😜🙃
Eine Abkantbank sollte man da schon haben, dann ist das relativ schnell erledigt.
Ich werde demnächst mal die 1,60 m an der 2m - Kantbank zurecht drücken
Das war mehr so als 2-3x Abendtätigkeit geplant.
Endlich ist die Garage angenehm temperiert. 😎
Sicher. In dem Fall geht es aber auch mit ein wenig Geschick. Die Frage ist auch immer, wie breit ist die Bank. Ich hatte damals für meinen aeroblauen auch was gefunden, was für die Heckunterkante lang genug war. Den Landkreis musste ich immerhin dafür wechseln.... Gerade für so lange Sachen ist es hübsch, das aus einem Teil zu fertigen.
Ich habe mir zb auch einen Boden (Vorderteil) Y Sicke zurücklegen lassen für die frühen 500er Böden. Brauch ich nicht, aber wer weiss...
Ich habe auch schon mal überlegt mir was zu bauen um solche Bodenblechsicken zu machen. Beim nächsten Bodenblech wird das in Angriff genommen. Mit Abkantbank ist das halt nicht perfekt da man nur durchweg kanten kann.
Das ist den Bodenblech vom Anhänger glücklicherweise und ausnahmsweise mal egal.
Die werden früher sicherlich Gesenke für den Boden und die Seitenwände gehabt haben, in dem Falle gibt es jetzt mal etwas, was ich bei den großen Anhängern noch nie hatte: einen unverbeulten Boden.
Da kommen Verstärkungen und entsprechende Platte rein.
Die "Ingenieuranhänger" von Mitte der 80er Jahre haben nämlich im Langzeittest schon die eine oder andere Unart angenommen.
https://www.maiers-parts.de/?g…dOnI4QhktRGRoCZwAQAvD_BwE
Das habe ich gerade im Netz gefunden. Ob die Klebestelle hält???
Wenn das funktioniert, spart man sich viel Zeit und Arbeit. Und nicht nur beim Trabant.
Mahlzeit!
Ich hab solche Manschetten seit über 25 Jahren an den Achsrohren beim Käfer dran - ohne Probleme bisher
Der Vergleich hinkt ein wenig, da sich die Achsrohre, anders als bei den Gleichlauf-Gelenkwellen, nicht mitdrehen, sondern stillstehen. Die Walkbelastung einer drehenden Manschette ist um einiges höher...