Alles rund ums Thema Essen

  • Aja....aber wenn du von Fischkonsum schreibst dann ist:

    ok(?).....ja nee is klar. ;)

    Erstens war es vielleicht doch etwas dezenter ausgedrückt und zweitens stand bei dem zuvor empfohlenen Fischkonsum vmtl. eher nicht mit dabei, dass der Selbige Geschmackssache sei... ;)


    Hier fällt heute Abendbrot aus, es gab auf der Feierlichkeit einfach zu viel und zu lecker zu essen (und nein, Fisch war doch tatsächlich keiner dabei... :schulterzuck: :grinser: )

  • Schon klar...was du schreibst ist immer richtig, immer angemessen, braucht nie in Frage gestellt zu werden, bedarf keinem Kommentar oder keiner Meinungsäußerung.


    Alles wie immer. :) Wie auf einem Schiff die zwei Gesetzte des Kapitäns.


    -§1Kollege Fahrgast hat immer Recht.

    -§2 hat Kollege Fahrgast mal nicht Recht, tritt automatisch §1 in Kraft.

    :top:


    Wenn ich beim Gedanken an bestimmte Speisen Brechreiz bekomme, dann ist das Brechreiz. Warum sollte ich das ausgerechnet für dich dezenter ausdrücken müssen. :schulterzuck:

  • Brechreiz gibt es bei mir bei Toter Oma!

  • In der Schulspeisung auch, mittlerweile hat sich das ins Gegenteil verkehrt.


    Bei Oma gabs alles möglich Leckere, (Milchreis, Scholle, , selbstgemachtes Sauerfleisch, Kohlroulade etc. - Grützwurst war nie dabei.

    Mochte Opa vielleicht nicht 🤔

    Nachfrage ggf. erst nach eigenem Ableben möglich...

  • Brechreiz gibt es bei mir bei Toter Oma!

    Siehste, bei mir genau gegenteilig. :) Früher in der Schule so oft aufgetischt, bekam man den Brechreiz.


    Heute eines meiner Favoriten, aber nur in der "Berliner-Art", also ohne große Fettaugen und als "Brei" serviert mit Salzkartoffeln und Sauerkraut. Gabs erst letzte Woche bei uns.

  • Na da müsste ich mich vielleicht auch mal wieder ran wagen, von meiner Kindheit und den Kochkünsten meiner Mutter bon ich in mancher Hinsicht leider traumatisiert...

    Matt ist das neue Hochglanz
    Zwei Zylinder, zwei Takte und ein Mikuni: da geht was! :thumbup:

  • tote Oma im Schulessen fand ich damals auch widerlich. (lag vielleicht nur am Namen)

    Im Schlachthof in Brandenburg gibt es das mit Kartoffeln und Sauerkraut, da esse ich das jetzt sehr gerne.

  • Milchreis in der Schule und Milchreis zu Hause sind verschiedene Welten.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Stimmt


    Hauptmahlzeit vs. Nachtisch.

  • Dann werfe ich mal Schwartenwurst in die Runde. Wird es bei uns am WE geben.🍽

    Dieses WE war sehr Eierlastig. Sonnabend war es Spinat mit Spiegelei 🍳und gestern Senfsoße mit Ei und Kartoffeln.

  • Was ist Schwartenwurst? Sagt mir gar nichts... :hä:


    Überlege gerade, wie 'Tote Oma' damals in der Schulspeisung bei uns hieß - Topfwurst oder lose Wurst? :/

    "Grützwurst" jedenfalls nicht...

    Gegessen habe ich die nur zu Hause sehr gerne (bis heute), die Schulvariante triefte wahlweise vor Fett oder war trocken/total eingebrutzelt. :verwirrter:

  • Fugenkitt gegen Hauptmahlzeit mit Nachschlag.


    Was du schon alles gegessen hast! Und dann noch die Vergleichsmöglichkeiten! Respekt!


    PS: Weißkohleintopf war damals ein Fest für Schweinetonne.....

  • Ich habe mich ja beim Thema Essen ja bisher herausgehalten.

    Nun mal nach meiner Meinung mal was Grundsätzliches. Bei allen hier zum Teil

    abwertend genannten Gerichten kommt es auf die Zubereitung an. Ich musste nie an

    einem Schulessen teilnehmen, und kann mir daher kein Urteil erlauben.

    Eintöpfe dürfen z,B. nie zu breiartig sein.

    Lose Wurst, Milchreis und fast alle anderen genannten Speisen waren in meiner

    Familie durchaus üblich. Lose Wurst gab es bei uns immer, wenn mein Onkel

    geschlachtet hatte. Auf Nachfrage, warum die Lose Wurst meines Onkels so gut schmecken würde, erhielt ich die Antwort " Wir fügen der Losen Wurst immer noch

    Fleisch hinzu ".

    Das Gericht wurde grundsätzlich in der Pfanne erwärmt ( Röstaromen ? )und immer

    mit Sauerkraut serviert. Auch gab es dazu immer nur Brot.


    Mir hat das immer sehr gemundet.

  • Schulspeisung selber war bei uns garnicht so schlecht, lag bestimmt daran, das wir eine eigene Küche in der Schule hatten und nicht wie viele andere aus Großküchen versorgt wurden.

  • Ich musste nie an

    einem Schulessen teilnehmen, und kann mir daher kein Urteil erlauben.


    Sagen wir mal so: in den zügig errichteten Neubaugebieten waren Schulspeisungseinrichtungen (wie bspw. Mensa, eigene Küche etc.) ein feuchter Traum.


    Die chemisch geschälten, hartkochenden Kartoffeln (die erfahrungsgemäß die Alu-Gabeln meist scheitern ließen), oft nachlässig arrangiert von meist mürrischen, nur mit Kittelschürze und Haarnetz bekleideten älteren Damen, auf einem unterteilten Kunststofftablett kamen mit Sättigunsbeilage und Highlight (Kochklops, Schweinebraten etc.) so zum in langegezogener Wartegemeinschaft ausharrendem Endverzehrer. Aber nur nach Abgabe der obligatorischen Essenmarke.

    Agitiert vom Aufsichtslehrer, sofern mehr als 50% der Nachrungsmittelrestmenge dem Kombinat Industrielle Mast überantwortet werden sollen.


    Eingenommen in einem dafür mit Tisch und Stühlen ausgestattetem Klassenraum.


    Bei einigen Klassikern (der o.a. Weißkohleintopf, Spinat (was ich nicht nachvollziehen kann) und manch seltsamen undefiniertem) bestand nach einer flüchtigen Inaugenscheinnahme die Kunst darin, in 2 schnellen Rechtsschwenken, die Restetonne unmittelbar zu füllen ohne dafür ein mahnendes Gespräch über Energieverschwendung, Welthunger, Verschwendung volkswirtschaftlicher Reserven und die Herabwürdigung des Küchenpersonals inkaufnehmen zu müssen.


    An der Sportschule musste man sich etwas umgewöhnen. Die Angebotsbreite war mit 2 Wahlessen deutlich größer, die Zubereitung und Darbietung in besserem Ambiente (größerer Essenraum im Keller der Schule) deutlich angenehmer

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • In meiner leipziger Zeit war ich schon froh, mir die Professorenmensa leisten zu können, und nicht auf das Löffelgericht in der untere Mensa angewiesen zu sein.

    Auf Nachfrage, warum die Lose Wurst meines Onkels so gut schmecken würde, erhielt ich die Antwort " Wir fügen der Losen Wurst immer noch Fleisch hinzu ".

    Als Kind, Teenager und Jungerwachsene habe ich immer gegräuelt vor Leberwurst. Diese rosa Masse im Mund löste Brechreiz bei mir aus.

    Als ich in den frühen Neunzigern mit dem Zug zu den Eltern meiner berliner Arbeitgeber fuhr, um mein heutigen 601K ab zu holen, servierten diese nette Leute mich Brot mit hausgemachte Leberwurst. Ich verstand daß ich das nicht weigern konnte, aber dann schmeckte es wirklich köstlich. Es war ja das richtige Zeug, ohne Unmengen Füllstoff, wie die Industrie es daheim billig herstellte.

  • Überlege gerade, wie 'Tote Oma' damals in der Schulspeisung bei uns hieß - Topfwurst oder lose Wurst? :/

    In meiner Erinnerung: " Blutwurst mit Kartoffeln und Sauerkraut".