Was macht ihr denn gerade?

  • Ich meine ja auch nur - augenscheinlich will man ja intensiv mit der Kettensäge tätig

    tätig werden.

    Eine Kettensäge habe ich bereits, so dass die Teile in der Länge passend gemacht werden können.

  • Der Einwand ist berechtigt! Werde jetzt, da ich nun Rentner bin und etwas mehr Freizeit habe mich mehr mit dem Thema Holz beschäftigen. Es entlastet auch die Haushaltskasse!
    Eine große Kreissäge habe ich auch, aber die richtig schweren Teile lassen sich auf der nicht gut händeln.
    Auch einen Holzspalter habe ich vorhin im Freundeskreis gefunden. Ist schon wieder ein bischen wie zu Ostzeiten, in denen sich viele Allianzen gebildet haben....
    Die Kettensäge hat eine Abschaltung, sobald ich den Griff loslasse, ist trotzdem kein Profiteil.
    Arbeitsschutz ist für mich durchaus ein Thema, will von meiner Rente auch noch was haben!

  • Und was lernst du im Sägeschein?

    Den brauchst du nur wenn beim Holzen holen gefordert.


    Und der größte Mist passiert wenn man meint es geht schon. Da hilft der Schein auch nicht.

  • Für zu Hause nehme ich immer die elektrische Kettensäge - macht kein Krach und hat genau so viel Power.

    Im Wald wird es nur so lang geschnitten das es auf den Hänger passt (4m) bzw sich aufladen lässt.

    Holzspalter hatte ich mir damals einen 7t Model gekauft, nach heutigen Gesichtspunkten könnte er kräftiger sein aber er funktioniert und das schon recht lange.

  • Mal zur Erklärung meines Beitrags.

    Ich habe kürzlich mit einer E- Kettensäge Äste meines Nussbaumes gesägt.

    Eine Schnittschutzhose hatte ich nicht an.

    Ergebnis war, dass ich mir in den Unterschenkel gesägt habe. Wahrscheinlich ist die

    Kette abgesprungen. Da ich nun auch noch Blutverdünner nehme, wäre ich fast verblutet.

    Zu meinem Glück hat mich meine Frau noch rechtzeitig gefunden,

    Nach Auskunft der Ärzte wäre es 10 Minuten später mit mir vorbei gewesen.

    Ich werde also in Zukunft vorsichtiger sein, Schutzausrüstung tragen und keinesfalls mehr solche Arbeiten alleine durchführen.

    Einige Jahre wollte ich nämlich noch gern am Forum teilhaben.


    Daher also mein gut gemeinter Rat.

  • Damit mir nicht sowas wie Krümel passiert, nehme ich mir lieber mehr Zeit und greife zum guten einfachen Handwerkzeug.

    Opa war zwar bei der Forst beschäftigt, aber mit den Kettensägenvirus konnte er mich nie infizieren. Aber Äxte find ich geil. :D Da habe ich als Kind einige aus dem Wald mitgebracht. 😇

  • ...kann man, natürlich wie in allen Sachen heutzutage. Nicht verkehrt, aber wie ihr so oft selbst schreibt, mal n Fachmann fragen!

    Ich frage und es funzt! :thumbup:

    Aber in der Geschichte bin ich nunmal Fachmann, Säge auch mal in kurzen Hosen im Sommer und das schon immer weil ich es muss! Bau eben!

    Der Kollege ist Rentner und da gibt es keine zweite Meinung!

    Schein machen und vernünftig einkaufen wenn man in den Wald will!


    Ich habe auch keinen Schein,aber ich brauche den auch noch nicht, für mich war das schon der Horror das ich sowas überhaupt machen muss weil das bei mir jeden Tag mit zur Arbeit fährt:-)))

    Motorflex und all das ganze Zeug auch noch....


    Holzspalter nicht unter 10 Tonnen und als Alternative dazu wenn es körperlich noch geht den Spalthammer von Fiskars. Hält auch schon über 10 Jahre und macht alles kurz und klein mit der nötigen Energie körperlicher seits

  • Aber Äxte find ich geil. :D Da habe ich als Kind einige aus dem Wald mitgebracht. 😇

    Das weiß ich noch, ja: jede Außenaktivität der Naturschutzverein hat mit eine plenare Axt-Anweisung angefangen. Ich habe die unzählige Mahle gehabt und fand es nie übertrieben. Es war zwar oft eine Motorsäge anwesend, aber die wurde nur in den seltenste Fälle genommen. Damals gab es noch Ruhe im Wald.

  • Den Spalthammer habe ich schon lange und bis zum Durchmesser von 30cm ist das Ding ideal, solange keine großen Äste dabei sind!

  • Ich möchte mir mal einen neuen Spalthammer zulegen, der alte ist nicht ideal, bleibt ziemlich oft stecken.

    Dennoch bin ich damit schneller als der Nachbar mit dem Spalter.


    Wie dem auch sei, kann jemand was aktuell kaufbares für das händische Spalten empfehlen? Darf auch paar Euros kosten, Hauptsache es erleichtert die Arbeit.


    Schönen Sonntag und VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Man sollte dabei aber auch wissen, daß Schnittschutzhosen die Beweglichkeit und dadurch auch die (Reaktions)Schnelligkeit einschränken.

    Das meinte ein Kumpel auch immer, bis er sich auch sauber in den Unterschenkel gesägt hat... :verwirrter:


    Ich besitze auch nur ne elektrische Kettensäge (Marke immerhin) - für meine Zwecke als (noch..) nicht mit Holz-Heozer vollkommen ausreichend. Richtige Motorsägen waren mir schon von Kindesbeinen an suspekt, weil viel (!) zu laut. Nicht meine Baustelle, 2-Takter hin oder her... :wechgeh:

  • Ich war mit meiner 211er Stihl nie zufrieden und habe jetzt eine japanische, die sehr gut läuft.


    Um sich ins Bein zu sägen, muß man quasi zwangsläufig falsch gestanden haben. Es geht gar nicht anders. Von Baumklettereien mal abgesehen, aber die sollte man sich als Laie gut überlegen.


    Normalerweise ist die Arbeitshaltung so, daß sich die Säge neben dem Körper halbkreisförmig vom Boden bis in Kopfhöhe bewegen kann, ohne den Körper zu treffen.


    Wer mal stundenlang in Schnittvollschutz gearbeitet hat, der kennt die gefährlichen Nachteile, trotz aller Vorteile.

  • Ich habe schon in allen möglichen Stellungen mit der Säge rumhantiert ohne mir weh zu tun, man muss halt nur kräftig genug zupacken und wissen was man macht.