Ein Häufchen Elend wird zum Alltagskombi meiner Freundin

Anne

Tut mir leid,

Aber selbst als Spaß ist das ziemlich daneben.

Und dass der Krapprote gleich wieder drauf einsteigt gibt dem ganzen eine wirklich gehässige Note.

Sowas persönliches gehört hier nicht hin.

Zitat von Mario-P50K

Sorry, aber was erwartest du wenn du hier so ein Flickschusterwerk präsentierst, wenn das Geweih aus der einen Seite schon so aussieht und der Unterboden dort auf der anderen Seite schon durch ist, sieht der Rest bestimmt genauso aus. Wenn es schon so gammelig ist, Wechsel Ich das ganze Teil, weil da hängt nicht der Rückspiegel dran, sondern die komplette Vorderachse und da finde Ich auch Anne ihre Spaßige Aussage nicht ganz so daneben, weil wenn der Vorderwagen einen Knix macht, möchte ich nicht wissen, wie deine Freundin reagiert.

Was du hier Präsentierst ist und bleibt Pfusch, dafür wirst du vielleicht bei Facebook gefeiert oder du bekommst einen Gastauftritt bei Dmax wie Gurken-Max, dort werden ja auch nur Profischrauber

Schon doof wenn man sich nicht an sein eigenes Wort halten kann oder?

Eigentlich will ich meine Freundin tatsächlich los werden.

Blöd nur dass das jetzt durch die Detektive im Forum aufgefallen ist.

Muss ich mir wohl eine andere Lösung einfallen lassen.

Und Krapproter , endlich mal ein vernünftiger Satz von dir. Freut mich.

Obwohl ich heute nichts machen wollte, hat mich das ganze hier motiviert doch noch eine Einheit hin zu legen.

danke Mario-P50K dafür

Ich hab auf den Tip hin mal die Aufnahmen für den Fahrschemel vermessen. Von der Hinterachsglocke bis nach vorne sind es auf beiden Seiten genau 178,5 cm. Es gibt also was die Baugruppe angeht schonmal keinen Verzug im Wagen.

Dann trennte ich den morschen Bereich raus. Dabei kam ich tatsächlich ins Grübeln.

In dem Bereich des Schwellers haben wir eine Blechdicke von 1,9 mm. Nun habe ich Bedenken dass mir der Wagen bei der ersten Probefahrt zusammen brechen könnte. (Achtung Ironie)

Ich habe mal noch spaßeshalber ein Foto von der gegenüberliegenden Seite gemacht.

Ob das nun genauso schlimm aussieht wie auf der anderen Seite kann jeder für sich selbst entscheiden.

Dann schnitt ich ein neues Geweihblech für den Bereich zurecht und ersetzte außerdem den kleinen Blechstreifen außen am Schweller wo das Geweih angepunktet und der Kotflügel angeschraubt wird.

Dort wurden die 2 Bleche ebenfalls wieder punktgeschweißt. Beim Rest wurden durchgängige Nähte angebracht.

Ich bin mit meinem Werk zum Sonntag durchaus zufrieden.

Einen angenehmen Restsonntag wünsche ich allen Mitlesenden.

Das Thema hat jetzt aber auch schon nen Bart oder?

Guten Abend Trabifreunde.

Heute ging es weiter mit der Wiederauferstehung von Wolfgang.

Er kam heute auf die Streckbank.

Natürlich wieder im alten Stil. Hat sich ja nun schon bewährt. Wir beförderten ihn mittels Rollbrett an die gewünschte Stelle. Fixierten den Heckbereich am Achskörper eines ausrangierten Mercedes Vito und den vorderen Gurt wieder an einem Bühnenarm. Die A-Säule schützten wir mit Holz gegen ungewollte Schäden an den Falzen.

Die Scheibe nahmen wir bei der Gelegenheit gleich raus. Erstens war die Ecke prädestiniert zum Ansetzen des Gurtes. Des weiteren befand sich ein Steinschlag im Sichtbereich, der Gummi hatte sich zusammen gezogen und ich vermutete Rost im Bereich des Scheibenrahmens.

Rost ist natürlich vorhanden wenn auch erfreulich wenig. So können wir uns nun auch darum kümmern und mit neuer Frontscheibe und neuem Gummi ist das Ganze dann auch alltagstauglich.

Einen Knick fand ich im oberen Bereich der A-Säule. Diesen schnitt ich kurzerhand auf.

An diesem konnten wir auch dann auch gut beobachten was beim Strecken geschah.

Wieder eine herrliche Kontruktion wie ich finde.

Aber sie funktionierte.

Es brauchte garnicht so viel Gewalt und bald sah das Spaltmaß und Schließverhalten der Tür schon ganz anders aus.

Den schnitt verschweißte ich wieder und damit war es dann auch gut. Beim letzten Bild sieht man dass durch die verschobene A-Säule die Tür am Schließer aneckte. Dieses Problem ist nun komplett behoben.

Wir bereiteten dann noch das Ersatzstück vor durch Reinigung und Demontage. Morgen ist der Plan es fertig zu stellen. Einige Stellen müssen noch geschweißt und vorbereitet werden.

Der Plan ist am Donnerstag schon die ersten Punktverbindungen zum Ersatzvorbau zu setzen. Schauen wir mal ob es klappt.

Guten Abend die Herrschaften.

Heute ist wieder einiges passiert.

Zu erst schweißte ich das Ersatzstück fertig.

e voila

vorher

nachher

Dann kam die Ecke der Fahrerseite dran.

Erstmal die Pappe ab.

Nichts anderes hab ich erwartet

Bestzustand!

Dann trennte ich den verbeulten Teil der Frontmaske raus.

Der war so verformt dass ich lieber ein neues einsetze.

Den Bereich der Stoßstangenaufnahme trennte ich ebenfalls raus da er völlig hinüber war. Das kommt alles neu.

Ganz schön nackig jetzt.

Es wird Zeit dass die Front wieder zusammen gesetzt wird. Er kippelt manchmal schon ganz schön auf der Bühne weil er so leicht ist.

Zitat von Trabant 601

Wie viele Trabis hast du da noch so rumstehen? 😉

Insgesamt 5 1/2 derzeit.

Soo heute wurde wieder ordentlich durch geackert.

Erstmal wurde das Blech an der Stoßstangenaufnahme ersetzt.

Dann kam der aufwändige Teil.

Es hat diesmal wirklich ewig gedauert bevor sämtliche Maße im annehmbaren Toleranzbereich waren. Lag wohl daran dass es 2 Unfallwagen waren aus denen wieder ein grader werden sollte.

Letztendlich bin ich aber absolut zufrieden.

Bilder sagen mehr als Worte.

Wolfgang hat wieder eine Front.

Und die Spaltmaße können sich auch sehen lassen.

Das ganze ist natürlich jetzt erstmal nur grob geschweißt um wieder Festigkeit in die Karosserie zu bekommen. Das Finnish wird nochmal einen kompletten Einsatz brauchen.

Wie sind jedenfalls sehr zufrieden dass das ganze jetzt schon wieder nach Auto und nicht nach Unfall aussieht.

Was meinst du genau mit einer Schweißpunktzange?

Dachte ich mir. Versteh es trotzdem nicht.