Restaurierung Trabant 601S Limousine, 12/1989

  • Polierst Du dann auch unter den Teppichen? 8o

  • Und das, wo das Werk doch früher dort so matt lackiert hat....

  • Sieht wirklich lecker aus. Aber ich bin von dir auch nichts anderes Gewöhnt. Super Arbeit bisher.

  • Wobei diese Ehre dem Lackierer gebührt - da hab ich keinen Anteil dran.


    Was nimmst du für einen Lack?

    2K Uni, lösemittelbasiert. Ich bestelle beim Lackpoint Dresden, bisher habe ich mit den Farbtönen für DDR-Autos sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Und was den Glanz betrifft:

    2-3 Jahre im täglichen Einsatz und unter den Teppichen ist es wieder relativ matt... ;)

  • Das Ist schlau mit dem dopptem Lottchen.

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Das habe ich auch gedacht, bis ich nach dem Lackieren gemerkt habe, dass die Heckleuchtenträger mit der Aufschrift „Nicht für Einbrennlacke“ nicht (mehr?) masshaltig sind…

  • Darum sollte man Kunststoffteile auch Lufttrocknen lassen.

  • Die sind auch vorher nicht masshaltig. Und keiner weiß was die geritten hat die kleiner als das Original zu machen. Ich hab Dutzende von den Ersatzrückleuchten und alle sind kleiner als Serie. :schulterzuck:

    Da hat der Formenbauer Mist gemacht und keiner hats gemerkt.....oder beim Feststellen wars dann auch egal weil schon zich Tausend gemacht waren.

  • Vorbereitet für Chromüberzieher..... 😁

  • Der andere Satz war noch nicht fertig - dauert also noch ein wenig.


    Aber da diese Träger doch auch früher massenhaft verkauft wurden, müßte es doch schon damals irgendwann aufgefallen sein. Gab es mal irgendwo eine Meldung dazu, vielleicht in den Autozeitschriften so ähnlich wie bei den nicht passenden/schrumpfenden Keilriemen?


    Mir ist nie irgendwas in der Richtung unter die Augen gekommen.

  • Wenn die größer gewesen wären und nicht in den Unterleger gepasst hätten dann hätte bestimmt jemand sich drüber beschwert.

  • Aber da diese Träger doch auch früher massenhaft verkauft wurden, müßte es doch schon damals irgendwann aufgefallen sein.

    Nun...wie oft hast du sowas tatsächlich mal von einem Auto abgebaut.

    Verkauft ja.....aber in der Regel doch nur im Rahmen der Bevorratung. Wann hat man die wirklich gebraucht und tatsächlich auch mal verbaut.

    Daher gibts die ja heute tendenziell noch massenhaft.

    Und erst heute wo man die auch mal wirklich benutzen will, stellt man vermehrt fest...die sind ja sichtbar kleiner. Auch der Radius oben ist anders.

    In der Mitte auf Höhe des unteren Teilungsstriches der Streuscheibe, sind es im Mittel ganze 5mm schmaler.


    Ich sammle seit dieser Erkenntnis (vor ein paar Jahren) nur noch Originale und verschenke diese Dinger an den der sie haben will.

    Als Paar kann man ja sowas sicher in der Not nehmen, ich aber nicht.


    Die Nummer mit dem Chromüberzieher ist in dem Zusammenhang garnicht so verwegen. Aber letztendlich auch vom Modell/Jahrgang des Überziehers abhängig. Bei meinen tun die "Kleinen" im Chromüberzieher klappern.

  • Die Chromüberzieher passen auch über die grossen aus Duroplast. Am S Deluxe habe ich auch welche seit 2 Jahren aus dem Plastikkram, die sind links und rechts ca 1mm schmaler. Seitdem hebe ich auch nur noch werksseitig verbaute auf. Lackieren muss man irgendwann ohnehin.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Hab die Chrom"überzieher" auch auf den normalen Werks-Rüli's - die passten da nur sehr knirsch rein und die grauen Unterlagen sind ziemlich (eigentlich inzw. schon viel zu) knapp.


    Mit den Plaste-Ersatzgrundkörpern sah man zu Ostzeiten schon diverse Autos rumfahren (bekanntlich wurde seinerzeit so manches Karosserie-ET nicht lackiert, bis hin zu Kotflügeln, Türen, Hauben oder Brillen und Heckblechen).

    Gemeckert wegen 'zu klein' hat in meiner Erinnerung tatsächlich niemand. Wurde wohl - wie so manche der alltäglichen Unzulänglichkeiten - stillschweigend hingenommen oder einfach nicht bemerkt...:schulterzuck: