Corona COVID 19

  • Eine Bewertung kann oder sollte nur der vornehmen, welcher auch alle Beiträge gesehen und vor allem gehört (!) hat. Der Aufschrei in den Medien ist wie erhofft verlaufen, etwas anderes hätte auch keiner erwartet.

    Oder doch? Wie groß muss der Groll derjenigen wohl sein, deren Geschichten angezweifelt werden? Man sagt bekanntermaßen: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ Das wahre Ausmaß des hierbei entstandenen „Glasbruches“ wird die nähere Zukunft zeigen.

  • Eine Bewertung kann oder sollte nur der vornehmen, welcher auch alle Beiträge gesehen und vor allem gehört (!) hat.

    Falls du damit meine Beiträge aufs Korn genommen hast, muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin noch berufstätig, und habe deshalb nicht die Zeit, mir alle derartigen Beiträge bei Youtube reinzuziehen.


    Ich ging allerdings bisher davon aus, dass alle Beiträge sich in gewisser Weise ähneln, und glaube auch, verstanden zu haben, was das eigenliche Anliegen war.


    Die bisher von mir gesehenen Video-Beiträge trage ich mit. Bei den Ungesehenen besteht natürlich die Gefahr, dass da Äußerungen getätigt wurden, die ich niemals gutheißen würde. Da aber in den Medien bisher nichts dergleichen auftauchte, gehe ich davon aus, dass ich bisher hinreichend informiert bin bezüglich dieser Aktion.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Fridl, nein deinen Beitrag, und auch keinen der anderen hier, habe ich speziell aufs Korn genommen. Ich find es schade leider schauen viel zu viele, und auch von uns hier im Forum, nur auf Überschriften und Bilder, keinesfalls aufs Tatsächliche. Im Ergebnis eine viel zu oberflächlich Urteilsfindung.


    Die Regel Nr. 1 gilt auch auf YouTube – „Das Internet vergisst nie!“ So ist es über diese Plattform für jeden von uns möglich, sich auch das ursprüngliche Komplettvideo (01:05:04) anzuschauen.


    Urteilen soll doch jeder selbst für sich, auch ohne Rechtfertigung und Kommentar. Von den Künstlern sicherlich so gewollt!

  • Na ja, ein bisschen Provokation war sicherlich schon gewollt und eingeplant (als Anregung zum Überdenken, um vielleicht die ausgetretenen Pfade der "Alternativlosigkeit" auch mal zu verlassen :zwinkerer: ).

    Wenn wir wirklich noch Meinungsfreiheit haben, müsste eine solche Aktion weit weniger Getöse auslösen, als jetzt wiedermal der Fall, meine ich.

    Es gibt seit Jahren einfach zu viele verbale "No go (bzw. no speak-) Areas" - und es scheinen irgendwie auch alljährlich mehr zu werden. :verwirrter:

  • Mich jedenfalls erinnern die Vorgänge um diese Schauspieler derzeit frappierend an das, was anno 1976 nach der Biermann-Ausbürgerung stattfand. Damals wurden nach entsprechendem Druckaufbau Unterschriften zurückgezogen - heute eben Videos.


    Zehn klei­ne Schauspieler,

    die woll­ten mutig sein.

    Auf Twit­ter zog ein Shit­s­torm auf,

    da waren’s nur noch neun.


    Neun klei­ne Schauspieler,

    einer hat gedacht:

    „Kar­rie­re ist mir wichtiger.”

    Da waren’s nur noch acht.


    Acht klei­ne Schauspieler,

    haben aufbegehrt.

    Ein Anruf aus Ber­lin kam rein,

    schnell mach­te einer kehrt.


    Sie­ben klei­ne Schauspieler,

    für das Grundgesetz.

    Ein Haus­be­such der Antifa,

    da waren’s nur noch sechs.


    Sechs klei­ne Schauspieler,

    erlei­den Schmach und Schimpf.

    „Schwur­b­ler! Nazi! Omatöter!”

    Übrig blie­ben fünf.


    Fünf klei­ne Schauspieler

    von rechts sich distanziert.

    Das reicht den „Demo­kra­ten” nicht,

    wei­ter ging’s zu viert.


    Vier klei­ne Schauspieler,

    kritisier’n die Gängelei.

    Einer bekam die Kündigung,

    da waren’s nur noch drei.


    Drei klei­nen Schauspielern

    die AfD spen­det Applaus,

    Bei­fall von den Bösen, schlimm,

    einer stieg schleu­nigst aus.


    Zwei klei­ne Schauspieler,

    jeder war ein Held,

    fünf Hetz­ar­ti­kel spä­ter dann,

    gab einer Fersengeld.


    Eun kleiner Schauspieler

    hat­te ein Déjà-vu.

    man nannte ihn den Liefers, Jan

    die Mau­er um ihn war zü.

  • Als Promi oder Schauspieler bist du doch auch nur der Willkür der Geldgeber ausgeliefert, man siehe das Beispielsweise am Wendler, eine falsche Meinung oder Aussage und du bist weg vom Fenster.

  • Mich jedenfalls erinnern die Vorgänge um diese Schauspieler derzeit frappierend an das, was anno 1976 nach der Biermann-Ausbürgerung stattfand. Damals wurden nach entsprechendem Druckaufbau Unterschriften zurückgezogen - heute eben Videos.

    Dieser Vergleich hinkt aber sowas von! Warum haben denn damals die Schauspieler ihren Rückzieher gemacht? Vor allem doch weil sie unter Androhung ernsthafter Repressalien mehr oder weniger dazu genötigt wurden.


    Die aktuellen Rückzieher sind hauptsächlich dem Umstand geschuldet, dass der Auftritt sofort von verschiedenen Strömungen zu Zwecken instrumentalisiert wurde, mit denen die Protagonisten nichts zu tun haben wollen.


    Im Gegensatz zu 1976 muss heute niemand der Protaginisten um seine Existenz bangen. Und ich bin zuversichtlich, dass viele derer sich ein neues, geeigneretes Format überlegen werden, um weiterhin berechtigte Kritik üben zu können.


    Selbst ein Herr Böhmermann, zu dem ich übrigens persönlich wenig Sympathie hege, tritt inzwischen wieder allgegenwärtig im TV auf, und musste sich sicherlich nie ernsthafte Sorgen um seine Existenz machen. Dass seine Show seinerzeit abgesetzt werden musste, hing hauptsächlich mit den Diplomatischen Verwicklungen zusammen, die seine bewusste Darbietung ausgelöst hat.


    So etwas mit den Umständen von 1976 zu vergleichen grenzt schon fast an eine Beleidigung der damals betroffenen.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • An Biermann '76, Krug & CO. musste ich unweigerlich auch schon denken. Dafür haben wir also '89 hinter den Gardinen gestanden ... :S


    Und dann fiel mir für die "Rückzieher" ebenso unweigerlich die Metapher "zu Kreuze kriechen" ein. Hab's aber lieber nicht geschrieben...

    Prompt kam eben diese Aussage vorhin im Fernsehen - ausgerechnet auch noch im ZDF bei "B direkt". In selbiger Sendung erneuerte der interviewte Experte von letzter Woche seine Aussage, dass man "eine Gesellschaft auch kaputt schützen" könne. Man wundert sich ob der doch recht kritischen Töne. ;)


    Dieser Vergleich hinkt aber sowas von! Warum haben denn damals die Schauspieler ihren Rückzieher gemacht?


    Im Gegensatz zu 1976 muss heute niemand der Protaginisten um seine Existenz bangen.


    Selbst ein Herr Böhmermann, zu dem ich übrigens persönlich wenig Sympathie hege, tritt inzwischen wieder allgegenwärtig im TV auf, und musste sich sicherlich nie ernsthafte Sorgen um seine Existenz machen. Dass seine Show seinerzeit abgesetzt werden musste, hing hauptsächlich mit den Diplomatischen Verwicklungen zusammen, die seine bewusste Darbietung ausgelöst hat.

    Damals wie heute unterm Strich: Weil sie Angst um ihren Job und ihren Leumund haben - ein schlechter hat damals ebenso Karrieren geknickt, wie er das heute kann.

    Siehe vor gar nicht langer Zeit U. Steimle.

    Ein kpl. Auftrittsverbot wie zu Ostzeiten wird's heute freilich nicht mehr geben, plötzlich kpl. gestrichene TV-Auftritte gehen aber auch weit genug an die jeweilige Existenz - wie Kurzarbeit ohne Unterstützung, sozusagen.


    Eher hinkt der Vergleich mit dem (mir ebenfalls unsympathischen) Böhmermann...

    Der hat damals zwar unflätige Beleidigungen klar unterhalb der Gürtellinie rausgehauen - dafür aber neben Kritik auch so allerhand Lob eingesteckt. Weil's ja gegen einen "bösen" Regierungschef ging (der aber immerhin nach wie vor gut und vertrauenswürdig genug ist, mit EU-Milliarden den Wellenbrecher gen Afrika zu geben).

    Etwas ganz anderes also, als Kritik an (seit über einem Jahr immer wieder) "alternativlosen" Maßnahmen der eigenen Regierungschefs. ;)

  • Im Gegensatz zu 1976 muss heute niemand der Protaginisten um seine Existenz bangen.

    Tatsächlich?

    Ist das so?


    Nur zur Erinnerung:

    Die bei der DEFA damals fest angestellten Schauspieler wie Krug und andere erhielten zwar keine Angebote/Rollen mehr.

    Aber sehr wohl ihr Gehalt. Sie waren schließlich angestellt.


    Das ist heute ganz anders. Die sind alle selbstständig. Geld wird nur verdient, wenn es Rollen, Auftritte usw. gibt.


    Welche der beiden Varianten die Existenz wohl mehr gefährdet, liegt auf der Hand.

  • Siehe vor gar nicht langer Zeit U. Steimle.

    Richtig, das hatte ich inzwischen fast schon wieder vergessen. U.a. auch deshalb, weil die ganze Affäre hier in Bayern kaum angekommen ist, und ich die einzigen Informationen darüber überwiegend aus der Tagespresse aus der Heimat bezogen habe. Musste erstmal Googeln, worum es überhaupt ging. Andererseits habe ich aber auch ein gewisses Verständnis dafür, warum sich der MDR genau so entschieden hat. Auch wenn ich es sehr schade finde, dass es so ausgehen musste.


    Der öffentlich rechtliche Rundfunk hat eben auch einen Bildungsauftrag, Und offensichtlich war es nicht tragbar, eine Untergrabung desselben zu tolerieren. Es gibt eben zu viele Idioten, die manche Art von Satire falsch oder gar überhaupt nicht verstehen.

    Die bei der DEFA damals fest angestellten Schauspieler wie Krug und andere erhielten zwar keine Angebote/Rollen mehr.

    Aber sehr wohl ihr Gehalt. Sie waren schließlich angestellt.

    Tatsächlich?

    War das so?

    Eher hinkt der Vergleich mit dem (mir ebenfalls unsympathischen) Böhmermann...

    Der hat damals zwar unflätige Beleidigungen klar unterhalb der Gürtellinie rausgehauen - dafür aber neben Kritik auch so allerhand Lob eingesteckt.

    Bezüglich des Erdogan-Beitrages sehe ich das ähnlich.


    Der Vergleich mit den Umständen in der DDR ist davon unbenommen aber immer noch sehr sehr weit hergeholt. Habt ihr echt schon alle vergessen, was damals abging? Damals hatte der Staatsapparat ungehinderten Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen. Heute ist der Staatsapparat zwar von den Grundzügen des Imperialismus extrem beeinflusst, aber im Wesentlichen wird immer noch respektvoll mit den Grundrechten umgegangen.


    Zu DDR-Zeiten war das häufig nicht gegeben. Ich erinnere mich nur daran, dass mein Vater Ende der 70er Jahre genötigt wurde, in die Betriebskampfgruppe einzutreten. Man hatte ihm damit gedroht, dass ansonsten seinen Kindern (also meiner Schwester und mir) ein höherer Bildungsweg verwehrt bleiben würde. Ob die Arschlöcher damals wirklich Ernst gemacht hätten, ist heute nicht mehr feststellbar. Denn er ist ja dann eingetreten ,inklusive der ganzen Geschichten zu Kampfgruppenübungen, Nachtalarmen etc. pp. Er miússte es selber ausbaden, bis zu seiner Kündigung 1988. die Rückwirkend betrachtet auch eher ein Glücksfall war.


    Von daher: Vergesst den Vergleich mit 1976!!!


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Nein, den vergesse ich nicht - unabhängig davon, wieviele Ausrufezeichen hinter dieser Aufforderung (die irgendwie an einen Befehl erinnert) stehen. Tut mir leid.

    Dafür gibt es in der jetzigen Lage einfach zuviele, erschreckend viele Parallelen. Es gibt nur eine richtige Meinung - wer davon abweicht, macht sich verdächtig oder ist gleich Nazi. Die Medien berichten alle daselbe - Einheitsbrei, als sei er im Kanzleramt vorgedruckt worden. Alternative Wege werden nicht nur nicht begangen, sondern auch gar nicht erst diskutiert. Die Leute haben die Nase voll bis sonstwohin, sie ziehen sich immer mehr ins Private zurück, sie vermeiden zunehmend den Nachrichtenkonsum. Alles schonmal dagewesen...

    Damals hatte der Staatsapparat ungehinderten Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen.

    Zum einen hatte er das damals auch nicht so, wie das heute gern und oft dargestellt wird. Es war auch keineswegs so, daß sich alle 24h am Tag vom Staat gegängelt fühlten oder alle ununterbrochen den Wunsch verspürten, über die Grenze zu kommen. Man sollte nicht vergessen, daß die heutige Darstellung der DDR-Geschichte in der Öffentlichkeit und den Medien, Lehrbüchern usw. fast ausnahmslos von Westdeutschen die gar nicht dabei waren, oder von Leuten geschrieben wird, die damals in der DDR mit dem System kollidiert sind - in welcher Weise auch immer. Und von Leuten, die sich den neuen Herren auf phantastische Weise angedient haben, daß es bis in höchste Staatsämter der neuen BRD reicht. Die Millionen Bürger, die ganz normal gelebt haben ohne jemals Probleme mit dem Staat gehabt zu haben, kommen in der Geschichtsschreibung nur sehr marginal vor.


    Und zum anderen hat der Staat auch heute wieder nahezu ungehinderten Einfluß auf jeden Einzelnen. Nur auf anderer Basis. Gerate mal in die Mühle einer Behörde...da ist es mit dem respektvollen Umgang recht schnell nicht mehr weit her. Wer zum Beispiel mal mit dem Jobcenter zu tun hatte, kann darüber etwas erzählen.

    Ein wirklich erheblicher Unterschied ist, daß Du heute gegen staatliche Entscheidungen klagen kannst. Wenn Du die Nerven und vor allem das nötige Geld hast.


    Ausgangssperren hat es in der DDR mit der Ausnahme der Tage um den 17. Juni 1953 nie gegeben. Es wurde auch nie jemandem verweigert, aus dem Bezirk Dresden in den Bezirk Rostock zu fahren - heute wird man an Landesgrenzen (!) innerhalb Deutschlands kontrolliert und ggf. zurückgeschickt. Ein nie dagewesener Vorgang, der fassungslos macht.

    Und nein, das in der DDR in seltenen Fällen erteilte Hauptstadtverbot, falls damit jemand kommen möchte, ist damit nicht wirklich vergleichbar.


    Tatsächlich?

    War das so?

    Ja, das war so. Lies mal Mandfred Krugs "Abgehauen" oder schau Dir notfalls den gleichnamigen Film von Frank Beyer an. Ich rate eher zum Buch. Das sind genau die Fakten, ohne deren Kenntnis eine Diskussion darüber, ob irgendwas vergleichbar ist, eigentlich gar nicht führbar ist. ;)

  • Ausgangssperren hat es in der DDR mit der Ausnahme der Tage um den 17. Juni 1953 nie gegeben. Es wurde auch nie jemandem verweigert, aus dem Bezirk Dresden in den Bezirk Rostock zu fahren - heute wird man an Landesgrenzen (!) innerhalb Deutschlands kontrolliert und ggf. zurückgeschickt. Ein nie dagewesener Vorgang, der fassungslos macht.

    Das mag so stimmen, aber es gab da auch nie eine Pandemie. Und wenn mal was gewesen ist, dann wurde es einfach ignoriert!

    Ich erinnere mich tatsächlich noch sehr genau an den April 1986. Ich weiß noch wie in den Nachrichten über einen Unfall im Atomkraftwerk in der UdSSR berichtet wurde. Und sonst......nichts.

    Weder wurde eine Kindereinrichtung/Spielplätze vorübergehend geschlossen, noch wurde die Bevölkerung angehalten den Aufenthalt im Freien wenn möglich zu reduzieren. Man hat rein garnichts getan und die Gefahr runtergespielt.


    Die BRD war nicht wirklich besser, aber sie haben zumindest versucht hier und da etwas zu machen, mindestens aber zu informieren.


    Was heute passiert ist aber wohl kaum vergleichbar mit Vorgängen von damals. Mittlerweile sind es die Meißten leid, versteht kaum einer mehr was hier passiert, kann es keine mehr richtig nachvollziehen und die Verschwörungstheorien mehren sich.


    Oft hört man, dass vermutet wird, dass es nur noch ein Test ist wie weit man gehen kann, bevor aus Unverständnis Revolution wird.


    Ich schaue ja schon länger nicht mehr regelmäßig die Nachrichten, aber wenn man etwas mitbekommt, schüttle ich nur noch den Kopf.......

    Allein die Vorgänge um die Impferei. Ein Blick auf die Zahlen lößt nur noch Unverständnis aus. Und dann dieses auf und ab um Impfstoffe wie Astra....erste nur Alte, dann nur Junge, dann doch auch wieder Alte......


    Soll die alle mal machen, solange kein Brief in meinem Kasten liegt, der mich zwingend zur Impfung auffordert, können sie mit dem Zeug gern machen was sie wollen, in meine meine Adern kommt es nicht.

    Mir wurscht ob man mich dann irgendwo ausschließt. Und im Zweifel sollen das dann die Anwälte klären.


    Ich hab schon überlegt ob ich dann einfach bei Kleinanzeigen ein Gesuch reinstelle:

    Suche C19 Infizierten zur persönlichen Ansteckung für Antikörperaufbau.

    (und weil man heute am besten gleich im Vorfeld die Fronten klärt noch der Zusatz)

    Männer nur mit anhusten, (hübsche) Frauen gerne mit Küssen. :)


    Sollte der Virus dann bei mir Schwierigkeiten machen...dann ist das halt so.

  • Also ich finde schon das die Medien auch kritisch zu beschlossen Maßnahmen berichten und vieles davon hinerfragen und zerpflücken und so manch einen Politiker ins Schwitzen bringen. Ohne Sie würde der ein oder andere Skandal auch nie ans Licht kommen. Und gestern Abend erst wieder einen Beitrag auch gesehen, in dem der Reporter bei einer Demo klar sagte, das die meisten Leute dort eben keine Rechten oder Querdenker sind. Es gibt natürlich solche und solche Medien. Um einige muss man einfach einen großen Bogen machen.

  • Das ist heute ganz anders. Die sind alle selbstständig. Geld wird nur verdient, wenn es Rollen, Auftritte usw. gibt.

    Herr Gysi erwähnte in einem interview, daß früher, wenn DDR-Bürger ihre eigentliche Arbeit nicht mehr ausüben durften, sich Stasi, SED und Co. darum kümmern mußten, daß sie ihre Brötchen anders verdienen konnten. Wie das im Detail aussah, sei mal dahingestellt, aber arbeitslos brauchte keiner zu sein und untergehen mußte auch keiner.

    Damals hätte es einigen schon gut getan, ihre Brötchen ab und an mal mit ihrer Händearbeit zu verdienen. Heute tut das noch mehr Not als damals. Soweit ich weiß, mußten die Künstler damals alle erstmal eine Berufsausbildung machen. Ein gar nicht so verkehrter Ansatz für evtl. Notzeiten.

    Es besteht immer die Möglichkeit, daß sich etwas von Links- oder Rechtsaußen zu nutze gemacht wird,

    aber wird eine Aussage dadurch plötzlich falsch ?


    Die Bandbreite der Obdachlosen reicht heute vom Ungelernten bis zum Professor.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • Ja man hat schon aufgepasst das die Leute arbeiten gingen. Wir hatten mal einen Patienten, der musste mehrmals zu DDR-Zeiten ins Gefängnis, wegem asozialen Verhalten, er blieb zu oft wegen Faulheit der Arbeit in der Werft fern und hat Mittäter für sich die Zeit erfassen lassen.

  • Das Prominente mit nicht angenehmer Meinung mundtot gemacht werden, dass passiert heute immer noch.

    z.B. Uwe Steimle musste dran glauben.

    Es ist zur Zeit der Grund das in den NL die Formation der neue Regierung komplett fest sitzt. Der Notiz "Pieter Omtzicht - functie elders" wurde zufällig fotografiert, und auf Fragen was das soll, entwich der Premier ( mittlerweile mit dem Spitzname "Mister Teflon") wie nie zuvor.

    Das Parlament soll die Regierung kontrollieren, aber die gibt nicht die dazu notwendige Unterlagen. Eins nach dem Andern wird jetzt als Lügner entlarvt.

    Dieser Pieter ist besonders populär, weil er sein Job im Parlament Ernst nimmt, und wenn er aus dem Lande mitbekommt, das irgendwo was nicht stimmt, nicht aufhört, bis die Sache geklärt ist. Klar daß man ihm los werden will, aber das wird natürlich geleugnet.


    Die Christdemokraten, das Musterbeispiel der Stabilität in der Mitte, drohen sogar zu spalten. Der Kluft zwischen der karrieristischen Parteispitze und den Abteilungen in dem Lande liegt offen und wird anscheinend nur größer.

  • Es bringt mich immer wieder zum Schmunzeln, wenn aktuelle Probleme im Vergleich mit denen in der DDR per ideologischer Keule strikt unterbunden werden. Insbesondere von Menschen, die 1990 noch nicht mal geboren waren, noch in die Windeln schissen, Grundschulbänke drückten, geschweige denn das Dreibuchstabenkürzel in ausgeschriebener Form auf Anhieb korrekt übersetzen könnten.


    Und dann gibt es noch die elitärere Gruppe von Menschen, die in Westdeutschland aufwuchsen und heute im Osten als Geschichtsexperten zu: „Damals in der DDR!“ den Oberlehrer abgeben dürfen. Auch dieses Dürfen ist von der Meinungsfreiheit in einer demokratischen Gesellschaft uneingeschränkt gedeckt. Genauso wie die Gegenrede, also bitte nicht streiten oder bevormunden.