Naja, das mit den deutlich mieseren Bremsen muß man aber auch in Relation zum Fahrzeuggewicht setzen - in den Geschwindigkeitsbereichen bis 50km/h ist der Unterschied nicht SOOO gewaltig...aber bei uns hat es in den letzten 24h ununterbrochen geregnet, die Straßen sind klatschnaß und das hat die Bremswirkung sicher nicht verbessert.
Hier braucht's jetzt einen Gutachter ohne Vorurteile - nebenbei sei noch erwähnt, daß man nicht jeden Gutachter der gegnerischen Versicherung akzeptieren muß.
Der Geschädigte hat das Recht, auch einen eigenen Gutachter einzubringen - mir würde hier spontan einer einfallen, der etwas vom Trabant versteht und z.B. auch das Wertgutachten für meinen 66er geschrieben hat. Den würde ich morgen mal anrufen, an Wünschs Stelle.
Abwarten sollte man nur bis zu einem bestimmten Punkt - es kann sehr viel besser sein, selbst den aktiven Part zu übernehmen. Nicht am Abend des Unfalls - klar. Aber baldmöglichst.
Sollte hier irgendwie der Eindruck entstehen, daß die gegnerische Versicherung mauert, ist ggf. auch ein Anwalt notwendig. Im vorliegenden Fall würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, um zu meinem Recht bzw. meinem Geld zu kommen. Das wäre mir auch den Gang vor ein Gericht wert - definitiv.
Da alles nachweisbar ist, was gemacht wurde, stehen die Chancen gar nicht schlecht, würde ich meinen.
Dazu Listen mit den marktüblichen Teilepreisen - aus dem Mittelwert der bekannten Händler z.B.
So eine Scheiße....