Bremse vorne zieht unaufhörlich nach links

  • mach das alles nochmal richtig sauber und fettfrei zusammen.

    Das habe ich bestimmt schon 15 mal und dadurch, dass die Seite immer zu heiss wird, läuft natürlich das Zeug runter, (das habe ich auch jedes mal wieder abgewischt). Was ich auch jetzt wieder mache. Und das ist die Seite die bremst . Ich muss jedes Mal die Sicherung aufmachen. Die bremstrommel mit dem abzieher... Beide Seiten hoch bocken. Felge ab Trommel ab (gegebenenfalls entlüften )und dann alles wieder retour und dann probefahrt und jedes Mal dasselbe. Seit über einem Monat. Ich komme mir langsam selbst verarscht vor.


    Eventuell hat das was damit zu tun wie das passiert ist. Vor zwei Jahren genau eine Woche vom TÜV, (den ich dann gerade so bekommen habe) ich musste immer wieder abrupt in die Eisen gehen, (da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen) (ist schon schlimm genug). Also volle Kanone auf die Bremse latschen. Und dann eine Woche vorm letzten TÜV hat er dann plötzlich nach links gezogen. Ich war der Meinung wenn ich zwei Monate vor dem TÜV anfange bin ich gut in der Zeit jetzt bin ich schon anderthalb Monate drüber.

    :bath:

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  • Nachsteller baue Ich immer Trocken zusammen, auch sehen sie nicht mehr so Fit aus, die Stellung der Plättchen ist doch schon sehr unterschiedlich. Zudem sollte eine Bremse innen frei von Fett oder Wachs sein.


    Ich hatte mal eine Ausgefräste Bremstrommel, die konnte man aufstecken auf die Nabe und konnte so sehr schön sehen, das die Bremse bei Betätigung gemacht hat und ob hinterher die Abstände überall gleich waren.

  • Ich würde fast denken wenn links nur eine backe so richtig bremst, das dort dann ein rbz nicht der richtige ist, oder minderwertig.


    Nochmal die frage nach den bremsschläuchen... sind diese bereits erneuert worden?

  • Ich habe keine Ahnung von Bremsanlagen, begebe mich daher immer kompromisslos in eine Werkstatt. In dem Fall hier scheint es besonders heikel und zeitraubend zu sein, wobei die Betonung auf heikel liegt. Es hört sich teilweise echt gefährlich an, so wie es sich mitliest. Begibt dich am besten mit dem Kleinen in eine Werkstatt, die das kann, irgendwo muss es ja auch bei Dir eine geeignete geben. Oder jemand anderes mit Erfahrung hilft dir, dann mach bis dahin am besten auch erst einmal nichts mehr. Das ganze Umgebaue immer macht es nicht besser.

    Ich weiß, dieser Beitrag trägt nicht wirklich zur Problemlösung bei, wenn man es selber schaffen möchte. Ist eher als Tipp zu sehen, weil, wie gesagt, es hört sich sehr,,abenteulich" an. Nicht das noch was Schlimmeres passiert.

    Viel Erfolg.

  • Ich habe keine Ahnung von Bremsanlagen, begebe mich daher immer kompromisslos in eine Werkstatt. In dem Fall hier scheint es besonders heikel und zeitraubend zu sein, wobei die Betonung auf heikel liegt. Es hört sich teilweise echt gefährlich an, so wie es sich mitliest. Begibt dich am besten mit dem Kleinen in eine Werkstatt, die das kann, irgendwo muss es ja auch bei Dir eine geeignete geben. Oder jemand anderes mit Erfahrung hilft dir, dann mach bis dahin am besten auch erst einmal nichts mehr. Das ganze Umgebaue immer macht es nicht besser.

    Ich weiß, dieser Beitrag trägt nicht wirklich zur Problemlösung bei, wenn man es selber schaffen möchte. Ist eher als Tipp zu sehen, weil, wie gesagt, es hört sich sehr,,abenteulich" an. Nicht das noch was Schlimmeres passiert.

    Viel Erfolg.

    die werkstätten in der region rufen mich an wenn sie einen trabant reinbekommen, die stellen mir dann eine bühne. und habe das bisher immer problemlos hinbekommen.... wenn ich jetzt meinen trabi hinbringe, fragen die mich ob ich lack gesoffen habe.


    Ich würde fast denken wenn links nur eine backe so richtig bremst, das dort dann ein rbz nicht der richtige ist, oder minderwertig.


    Nochmal die frage nach den bremsschläuchen... sind diese bereits erneuert worden?

    es sind Neue x2, von einer firma und die rechten rechts und die linken links. die bremsschläuche habe ich ALLE 2x erneuert eigentlich ALLES 2 x NEU bis auf den HBZ


    Nachsteller baue Ich immer Trocken zusammen, auch sehen sie nicht mehr so Fit aus, die Stellung der Plättchen ist doch schon sehr unterschiedlich. Zudem sollte eine Bremse innen frei von Fett oder Wachs sein.


    Ich hatte mal eine Ausgefräste Bremstrommel, die konnte man aufstecken auf die Nabe und konnte so sehr schön sehen, das die Bremse bei Betätigung gemacht hat und ob hinterher die Abstände überall gleich waren.

    Die sind Original Nagelneu und mit kupferpaste versehen . ich denke trocken, kommt deine bremse spätestens nach 3 jahren.

    :bath:

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  • Du denkst das es so ist, Ich weiß das es nicht so ist und jede Bremse die Ich so gemacht habe hat auch nach 3 Jahren noch zuverlässig funktioniert. Übrigens kann die Hemmwirkung der Nachsteller durch Fett oder Kupferpaste herabgesetzt werden und sich vermehrt Dreck ansammeln, die später die Funktion auch beeinträchtigen kann.

  • Du denkst das es so ist, Ich weiß das es nicht so ist und jede Bremse die Ich so gemacht habe hat auch nach 3 Jahren noch zuverlässig funktioniert. Übrigens kann die Hemmwirkung der Nachsteller durch Fett oder Kupferpaste herabgesetzt werden und sich vermehrt Dreck ansammeln, die später die Funktion auch beeinträchtigen

    okay wenn das deine erfahrungen sind, glaube ich dir das, allerdings mache ich das nicht trocken. das ist leider nicht der grund für mein mittlerweile dramitisches problem, wo ich an mir selber mittlerweile zweifle. morgen kommt der der neue HBZ und Backen, und meine ganze hoffnung. Weil eigl liegt es nicht am HBZ so ein fehler.


    Und was macht das Radlagerspiel (ich wiederhole mich)?

    Das ist vollkommen okay, sorry wenn ich es überlesen habe.

    :bath:

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  • Lese hier schon eine Weile mit. Ich kenne aus meiner aktiven Zeit als Mechaniker Bremspedalfeststeller. Der Feststeller wird zwischen Bremspedal und Sitz geklemmt und mit dem Feststeller lässt sich der Druck auf das Bremspedal feinfühlig und allmählich erhöhen.
    In den Intervallen der Erhöhung des Drucks auf das Pedal kann man durch schlichtes Drehen an den Rädern nachvollziehen, ab wann siech die Bremswirkung an den Rädern unterscheidet. So lässt sich leichter eine Fehlerursache lokalisieren. Diese Bremspedalfeststeller lassen sich kaufen oder auch aus Flachstahl und einem Rundstahl mit vielleicht 12 mm Stärke leicht herstellen.

    Bei meinem jetzigen Trabant hatte ich zunächst ziemliche Probleme mit den vom Verbesitzer verbauten grauen Belägen, deren Hesteller ich nicht kenne. Nach dem Einsatz roter DDR Beläge war das Problem vom Tisch.

    Ich wünsche dir baldigen Erfolg!

  • Das hier ist die Bremse links, richtig?


    Und das hier ist die rechte Seite?


    Finde den Fehler...

    Warum sehen die gleich aus?


    Das kann nicht funktionieren.

    Du hast links auflaufende Bremsen, recht ablaufende... 🤨


    Du hast zwei linke Achsschenkel verbaut.

    Das sollte 'nem Profi nicht passieren...

    Bei dem rechts ist der Anlenkhebl (oder wie heißt das Teil?) falsch montiert, sieht dann aus wie ein rechter, ist aber keiner.

    2 Mal editiert, zuletzt von jan_28 ()

  • die werkstätten in der region rufen mich an wenn sie einen trabant reinbekommen, die stellen mir dann eine bühne. und habe das bisher immer problemlos hinbekommen.... wenn ich jetzt meinen trabi hinbringe, fragen die mich ob ich lack gesoffen habe

    Wenn du wirklich so professionell das machen würdest wüsstest du das man dort drin kein Korossionsschutzfett verteilt. Bremsen werden nun mal warm ,manchmal sogar sehr warm und dann läuft der ganze Schnodder in die Bremstrommel.

    Deine Achse ist rot lackiert, hatte ich an meinem 600er auch .

    Wenn du alles auseinander hast warum machst du dann nicht alles erstmal richtig sauber und tust gegebenenfalls nachlackieren? Wenn du die innere Leitung auch neu hast, warum muss die dann mit Fett eingeschmiert werden? Wenn du Angst hast das die Rostet hätte ich die höchsten nochmal mit Zinkspray eingesprüht.

  • Das einzige, auch wenn das in der hiesigen Situation vermutlich völlig abwegig ist ist die Erklärung, dass wir das Problem mal hatten, als ein Kollege zwei Vorderachsen aus dem Lager geholt hat und die Lenkerarme nach Bedarf eingesetzt hat.


    Nachdem beim Vorwärtsfahren immer rechts überbremst hat und beim Rückwärtsfahren links, stellte sich heraus, dass versehentlich zwei Gleiche verbaut wurden.


    Hast du an den Achsen irgendwas gewechselt?

  • In den Bremstrommeln war rein gar nichts von dem "schmotter" auch holraumkonservierung Genannt. Dafür ist es auch Zuwenig um das es so laufen könnte . Ich mache sie jedesmal neu sauber bevor alles komplettiert wird. Bei diesem Fahrzeug haben die Bremsen 8 Jahre problemlos funktioniert bis zu diesem Fehler. Vor 2 Jahren .


    Bei normalen Fahrbetrieb läuft da auch nichts runter. Hohlraumkonservierung härtet übrigens auch aus nach einer gewissen zeit

  • Hast du an den Achsen irgendwas gewechselt?

    Na die Bilder zeigen doch, dass zwei linke verbaut sind.


    Wer auch immer das war spielt ja keine Rolle... Rechts 'nen rechten einbauen und gut ist 😅


    Dass das 8 Jahre lang funktioniert hat verwundert mich zwar, aber bekanntlich ist nichts unmöglich.

    3 Mal editiert, zuletzt von jan_28 ()

  • Das einzige, auch wenn das in der hiesigen Situation vermutlich völlig abwegig ist ist die Erklärung, dass wir das Problem mal hatten, als ein Kollege zwei Vorderachsen aus dem Lager geholt hat und die Lenkerarme nach Bedarf eingesetzt hat.


    Nachdem beim Vorwärtsfahren immer rechts überbremst hat und beim Rückwärtsfahren links, stellte sich heraus, dass versehentlich zwei Gleiche verbaut wurden.


    Hast du an den Achsen irgendwas gewechselt?

    Ich habe die Federgabel buchsen gewechselt das Problem war vor und nach dem Büchsenwechsel das gleiche. Die unteren buchen sind noch top und haben kein spiel.


    Ich habe die Federgabel buchsen gewechselt das Problem war vor und nach dem Büchsenwechsel das gleiche. Die unteren buchen sind noch top und haben kein spiel.

    Das klingt auf jeden Fall interessant.

    Allerdings lief es bis vor zwei Jahren, davor 8 Jahre ohne Probleme. Ist mir zwar gerade ein Rätsel wie der Kollege die spurstangenköpfe eingegangen hat. Das müsste ich mir noch mal genau angucken. Weil eigentlich kann man den Knebel nur in eine Richtung einbauen, wenn der Knick in die richtige Richtung zeigen soll. Dann müsste ja einer die Nut weggefräst haben. Ist jetzt aber nur so was ich bildlich im Kopf vor mir habe.

    :bath:

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  • Ist mir bisher nicht aufgefallen. Ich habe auch nicht weiter danach geguckt, weil ich den so mit diesen Achsen übernommen habe. Und er 8 Jahre problemlos gebremst hat. Ich werde morgen der Sache noch mal auf den Grund gehen. Danke für den Tipp


    Nochmal, du hast zwei linke Achsschenkel verbaut. Das funktioniert nicht...


    Und man kann die schon falsch zusammen bauen.

    Der rechte Spurstangenhebel (so heißt der wohl richtig) passt von der falschen Seite natürlich in den linken Achsschenkel. Und schon hast du einen vermeintlich rechten, der dann aber ablaufende Bremsbacken hat.

    Es hat aber acht Jahre funktioniert. Problemlos sogar bis an die Ostsee und zurück.


    Also vor den acht Jahren. Das ist jetzt nur die Zeit wo ich die letzten Bremsen gemacht habe. Gab es auch noch mal ein Jahrzehnt. Ich weiss nicht wie lange ich den jetzt schon habe bestimmt schon Paarund 20 Jahre. Und hatte nie ein Problem damit, bis vor zwei Jahren. Sollte das tatsächlich so sein, dann wäre das ja der absoluter Hammer. Es muss ja irgendwas, ganz Dummes sein, ich hätte auch ehrlich gesagt ohne die Infos jetzt niemals danach geguckt.

    :bath:

    3 Mal editiert, zuletzt von MASTERCARE0 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MASTERCARE0 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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  • Kurz nach der Wende, wo das hier mit dem TÜV so los ging hatte ich mal einen alten Ford Fiesta der mal eben ganz schnell eine frische Marke brauchte . Die Bremsen vorne wollten auch nicht so richtig gleichmäßig. Problem hatte ich ganz fix gelöst indem ich einfach die besser bremsende Seite mit Fett eingeschmiert hab.

    Vielleicht wurde bei dir bisher auch die Seite wo die Bremse richtig rum ist durch dein gefettete entsprechend kompensiert.

  • Es hat aber acht Jahre funktioniert. Problemlos sogar bis an die Ostsee und zurück

    Wenn das tatsächlich jahrelang "problemlos" funktioniert hat, dann vermutlich nur, weil sich zufällig 2 Fehler ungefähr aufgehoben haben. Und eine optimale Bremswirkung kann so niemals möglich gewesen sein.


    Fakt ist, wie @jan_28 mehrfach bemerkt hat, dass auf einer Seite die falsche Ankerplatte verbaut ist. Wenn das so den Bremsenprüfstand bestanden hat, kann das nur möglich sein, wenn die korrekt montierte Seite nie die volle Bremsleistung aufgebaut hat.


    Hattest du nicht geschrieben, dass das extreme Schiefziehen nach mehreren Vollbremsungen begann? Dann hast du ja die Erklärung dafür, denn offensichtlich hat sich die Bremse auf der korrekt montierten Seite erst da richtig eingeschliffen.


    Gruß Steffen


    PS: der Krapprote war schneller 😉

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

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