Die dümmsten Schrauber oder was man alles falsch machen kann

  • Nach Abnahme der Trommel Beifahrerseite folgendes Bild:


  • Gut erkannt. ;) Das habe ich geändert. :)

    Bremst aber genauso, muss man nur mehr treten und es blockiert auch.

  • Wobei man den Zylinder oben denken soll. Die Gedanke dahinter ist, daß ein auflaufende Backe besser greift, und somit effektiver ist. Weshalb Tim das andersherum gebaut hat, wundert mich auch, fällt aber außerhalb der DOT5-Diskussion.

  • Weshalb Tim das andersherum gebaut hat, wundert mich auch,

    Weil ich auch nur mit Wasser koche, es damals beim Einbau nicht aufgefallen ist und es nie Probleme gab. ;)

    Sowas passiert den Besten und ich habe keine Scheu dazu zu stehen.

    Ist nicht schön, aber auch keine Katastrophe. Es bremst wie erwähnt genauso und es blockiert wenn man voll reintritt. Man braucht eben mehr Kraft das ist der einzige Nachteil.

  • Mit Verlaub: dass ablaufende Bremsbacken GENAUSO bremsen, wie auflaufende, vermag ich mir nicht vorzustellen. Prinzipiell müsste das schlechter als Simplex bremsen... ;)

    Ich hatte ja kürzlich erst erwähnt, dass mir zu Ostzeiten mal regenerierte Antriebe zum Einbau unter die Hände kamen , wo eine Seite genauso falsch rum/ablaufend eingebaut war (sprich: der Spurstangenhebel im Reg.betrieb falsch eingebaut, die linke Achse so zur re mutiert) - Das Auto bremste damit derart einseitig, dass wir - mein immer rasant fahrender Chef und ich - quer im Straßengraben landeten und nur wenige cm vor einem Baum zum Stehen kamen. =O

    Da dürften die Betätigungskräfte also eigentlich schon erheblich über denen einer richtig rum wirkenden Duplexbremse gelegen haben, oder? :/

  • Es wird dann lediglich die Hinterachse überbremst.

  • Ablaufende Bremsbacken?

    Zumindest hat er wenigsten die richtigen linken RBZ auf der rechten Seite verbaut.... ;) :P

  • Jim Panse - woran hast Du das auf den Fotos erkannt ?

    Tim - Du läßt die Verzahnung trocken/ohne Fett ?

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  • Mit Verlaub: dass ablaufende Bremsbacken GENAUSO bremsen, wie auflaufende, vermag ich mir nicht vorzustellen. Prinzipiell müsste das schlechter als Simplex bremsen... ;)

    Mit Verlaub, ich bin jetzt 5419 km damit gefahren und bis auf mehr Pedalkraft (die mir tatsächlich schon lange merkwürdig schwer vorkam und ich es bisher auf noch nicht eingelaufene Bremse geschoben hab) gab es keinen Unterschied. Es bremst gleichmäßig und gleich stark (bei entsprechendem Druck aufs Pedal).

    Bei einem Sommer- und Schönwetterauto, dass eher kurze Weg zur Eisdiele fährt und das in 9 Jahren 5419km geschaft hat, kaum so relevant wie ein Alltagsauto mit 20tkm im Jahr


    Es steht außer Frage das es ein Fehler vom Amt war. Die Achsen waren Neuteile die einen falsch montierten Hebelarm haben und es dadurch (Betriebsblindheit) nicht wirklich aufgefallen ist.

    Daran gibts nichts schön zu reden und es wird wohl nach der Erfahrung auch kein zweites Mal passieren.

    Aber wie kann das passieren? Das Ankerblech hat doch nur je 2 Löcher?

    Hebelarm re. u. li. wurde vertauscht.

  • Kann es Nachteile erwirken? Ich habe zwischen Anlagefläche Trommel zu Welle auch einen dezenten Fettfilm um die Trommel leichter montieren und demontieren zu können. Wohl merkt ist nie etwas in die Trommel selber gelangt.


    Ich finde faszinierend wie sauber nach 5000 km allen da drinnen noch aussieht. Das sah bei mir und meinen vielleicht 3000 km dreckiger aus.


    Ich hatte die grauen DDR-Belege drauf, die glänzen wie poliert. Ich hoffe die empfohlen ATE-Belege halten was sie versprechen, andere Originale hatte ich keine anderen mehr.

  • Es dürfte wohl auch daran liegen, dass es sich hier um ein reines Sommerfahrzeug handelt, dass in 9 Jahren genau einmal im Regen 20km von Treffen nach Hause musste und ansonsten nur auf sauberen und trockenen Straßen bewegt wurde.

    Die Achsen sind auch noch aus der Ära Pulverbeschichten, wo Dreck, Schmutz und Abrieb deutlich schlechter anhaften kann bzw. mit einem Wisch wieder sauber ist.

    Bei so einem Auto und dem Fahrprofil würde ich das auch wieder machen, weil die Gefahr von rostunterwanderten Abplatzungen der Pulverbeschichtung eher als sehr gering einzustufen sind.


    Und Fett auf relativ blanken Metallteile ist eher selten schädlich. Wenn dann nur wenns zuviel ist und dann irgendwo hin geraten kann, wo es eher nicht hin soll.


    Ich habe beim Seitenwechsel die roten Beläge jetzt auch mal rausgenommen und einen Satz ATE aus aktueller Produktion eingebaut. Mal sehen wie das dann in 5-10 Jahren aussieht.

  • Und Fett auf relativ blanken Metallteile ist eher selten schädlich. Wenn dann nur wenns zuviel ist und dann irgendwo hin geraten kann, wo es eher nicht hin soll.

    An der Stelle benutze ich die viel diskutierte Kupferpaste. Allerdings in homöopathischer Schichtdicke. Die verträgt etwas höhere Temperaturen, als Fett.

  • Wozu soll da Fett rauf?

    Weil da Metall auf Metall arbeitet.

    Ich meinte nicht, wo die Bremstrommel auf der Nabe sitzt. Dort mache ich auch immer einen zarten Film drauf, damit das nicht zusammenbäckt.

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  • Und warum wird das bei einigen Neufahrzeugen sogar verklebt ?

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