Klimaaktivisten....Spinner oder Weltretter???

  • Also wolltest Du zumindest das Schippen/ Aufrapen/ ggf. Aufstapeln einsparen - den doch deutlich teureren Preis in Kauf nehmend. So 'n bisschen Komfort darf also beim Hausbrand anno '22/'23 doch schon dabei sein, tausche eingesparte Mühe gg . Geld. Quasi das Grundprinzip der Gas-/Öl-/Pelletheizung also, natürlich auf einem anderen Niveau (das Brennholz alleine macht natürlich immer noch mehr als genug Arbeit... ;) ) .

  • Kamerad, Du irrst...


    Ich hätte für lose Briketts schlicht keine Lagerkapazität gehabt. Im Gewölbekeller ist es deutlich zu naß (der hat keinen befestigten Boden) und in die Garage kann man ja schlecht Briketts kippen.

    Also war es am einfachsten, die eine Palette zum Brennholz zu stellen. Schön abgedeckt, alles fein.


    Ich hätte mir statt 20 auf Palette auch lieber 100 oder 200 Zenter lose hinkippen lassen, aber abgesehen davon, daß die auch was kosten: sollen die auf der Wiese liegen?

  • Man kann sie auch wo hin- oder reinbringen und manuell aufstapeln. Haben Schwiegerellis (also respektive auch meine jetzige bessere Hälfte) viele Jahre machen müssen, wegen ebenfalls fehlender sonstiger Lagermöglichkeiten. ;)

  • Man kann auch bei dem feuchten Keller den Boden vorher mit einer Plane abdecken.

    Für Brennholz hab ich mir draußen Gatter aus Europaletten gebaut und dann Wellplatten oben drauf. Kann man auch mit Kohle so machen.

  • oder man kann es die leute so machen lassen wie sie es möchten.

    Und ob nu gebündelt, oder lose entscheidet doch der Besitzer.


    P.s. soll auch Kohlen geben die rund sind, sich also schlecht stapeln lassen...

  • Mittlerweile sollte man daran denken, sein gegebenenfalls am Grundstücksrand gelagertes Brennmaterial vor unbefugtem Zugriffs zu schützen.

  • Mittlerweile sollte man daran denken, sein gegebenenfalls am Grundstücksrand gelagertes Brennmaterial vor unbefugtem Zugriffs zu schützen.

    Echt mal.

    Wie sich die Zeiten ändern. In den 1990er Jahren hatten wir noch große Probleme den großen gehackten Holzvorrat aus den Garten der Großeltern loszuwerden, weil plötzlich niemand mehr einen Ofen hatte bzw. benutzen wollte, nachdem alle nach und nach Heizungen in den Unterkünften bekommen hatten.

    Und jetzt das genaue Gegenteil.

    Ein Kumpel hat etwas Wald, der sieht auch sehr sauber in letzter Zeit aus und Holz darf man nicht lange liegen lassen.

    Einmal ist mir im Wald eine Wildkamera aufgefallen. Ob die wirklich fürs Wild war?

  • Man kann ja auch gucken wo man will, überall liegt neuerdings brennholz auf den Höfen.

    Wohl dem der schon länger was liegen hat, der hat jetzt Vorteile.

  • Also ich bin kürzlich erst eine längere Strecke BAB (mit)gefahren und hab mal 'n bisschen genauer auf den Waldzustand geachtet: da stand (auf halb 7) und lag noch eine Menge Brennholz rum, jede Menge... ;)

    Nichtsdestotrotz ist das:

    Mittlerweile sollte man daran denken, sein gegebenenfalls am Grundstücksrand gelagertes Brennmaterial vor unbefugtem Zugriffs zu schützen.

    die reine Wahrheit. Im Bekanntenkreis ist erst was abhanden gekommen, fertig auf Länge geschnitten. Lag ungünstig, weit hinten und zu nah am zu niedrigen Zaun...

    Was für ein Kluggekacke hier von Leuten, die nichtmal die Gegebenheiten kennen. :hmm:


    Aber schlau daherschwatzen.


    Kamerad, Du irrst...


    Ich hätte für lose Briketts schlicht keine Lagerkapazität gehabt. Im Gewölbekeller ist es deutlich zu naß (der hat keinen befestigten Boden) und in die Garage kann man ja schlecht Briketts kippen.


    oder man kann es die leute so machen lassen wie sie es möchten.

    Und ob nu gebündelt, oder lose entscheidet doch der Besitzer.


    P.s. soll auch Kohlen geben die rund sind, sich also schlecht stapeln lassen...

    Es war von Briketts die Rede...

    Und natürlich kann es jeder so machen wie er möchte. :)

    Aber : sollte man nicht, wenn man erklärtermaßen mit Holz und Kohle "Grundwärme erzeugen" will, auch adäquate Lagermöglichkeiten dafür mit einplanen oder schaffen? :/

    Unser Kellerboden war z.B. auch regelmäßig feucht bis nass - das war an ganzen 2 WEs Geschichte:

    altes Ziegepflaster raus (Boden bei der Gelegenheit 15cm tiefer gelegt, mehr ging nicht wg. Fundament),

    Folie und Beton rein, großformatig gefliest - fertsch. Schön trocken seitdem. :)

    Schon klar dabei, dass ihr erstmal größere und wichtigere Bauvorhaben hattet, dennoch sind m.E. ein Kohlenschuppen/-keller und einer für Holz schon sehr wichtig, wenn man damit basiert Heizen will. Oder wenigstens ein Unterstand a la Krapproter . Aber auch das musst und wirst Du allein entscheiden. ;)

  • Es kommt immer auf die Gegebenheiten an, klar. Wer sein Brennholz selbst macht, wird es natürlich draußen lagern, denn drinnen trocknet es nicht.

    Braunkohlebriketts habe ich mir die letzten paar Jahre immer mal in 10kg-Bündeln für 2,99€ aus Supermärkten mitgenommen. Lässt sich bequem bewegen, im PKW transportieren und anschließend in der Scheune einlagern. Alles andere wäre mir persönlich auch zu aufwändig und dreckig.

    Da ich die nur verwende, wenn ich mal länger Glut brauche, komme ich mit einem Zentner auch lange hin und werde noch einige Zeit von den Vorräten zehren. Vielleicht kommen die Preise ja mal wieder in diese Regionen....


    VG

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Passend dazu das Unwort des Jahres 2022

    „Klimaterroristen“


    Link auf Spiegel.de


    Mich würden die Kosten solcher Räumungen interessieren.

    Die ganzen Fahrzeuge, Gerätschaften etc. die für solch eine Aktion benutzt werden, verbrauchen auch Kraftstoff, produzieren Abgase etc.

  • Wann und ob ich meinen Keller zum Kohlebunker ausbaue, entscheide ich zum Glück immer noch selber...


    Die ganzen Fahrzeuge, Gerätschaften etc. die für solch eine Aktion benutzt werden, verbrauchen auch Kraftstoff, produzieren Abgase etc.

    Genau das hat aber nie jemand auf dem Schirm. Allein der Dreck, der in die Luft geblasen wird um irgendwo auf der Welt "Klimakonferenzen" abzuhalten oder auch nur der Stromverbrauch einer einzigen Fernseh-Talkshow zum Thema "Klima". Redet kein Mensch drüber...


    Übrigens...auch wenn es eigentlich ins Nachbarthema gehört:

    Die Lieferung schwerer Waffen in Kriegsgebiete, die ganze Transportlogistik, Produktion, Wartung und schließlich jeder einzelne dadurch erzeugte Brand und jede Explosion erzeugen auch Treibhausgase im Gigatonnenbereich.


    Ob daran schonmal jemand aus der politischen Abteilung der Rüstungsindustrie (oft auch nur verkürzt Bundesregierung genannt) gedacht hat? Oder ist der Klimaschutz im Krieg nicht so wichtig, man strietzt lieber die kleinen Bürger bis sie kaum noch ächzen können?

  • Genau, das schrieb ich doch schon mal, sollen sich doch mal die Klimaspinner in der Ukraine vor die Panzer kleben.

    Ist eigentlich in den Panzern ein Kat und ein Partikelfilter drin?

  • Mich würden die Kosten solcher Räumungen interessieren.

    Mich würde interessieren was RWE daran beiträgt.

    Ich schätze mal genauso wenig wie die Fußballclubs wenn ihre Hooligans mal wieder randalieren.

    Da standen 35000 Leute aus alle Bevölkerungsschichten und trotzten Kälte, Polizei, Schlamm und Regen. Da können die Krawatten in Berlin sich mal Fragen stellen.

  • Vermutlich Landfriedensbruch.....


    Bei der wachsenden Frauenquote in Berlin nehmen die Krawattenträger mengenmäßig ab.


    Was sollen "die" bedenken?


    RWE bezahlt Steuern und beschäftigt Leute, die "Aktivisten" kosten steuern und beschäftigen die Einsatzkräfte.


    Perspektivischer Umweltschutz bis zum Ende der pensionsbringenden Legislaturperiode schlicht irrelevant.

  • bepone bei uns gab es im Dezember noch 10kg für 5€, was ich noch halbwegs ok finde. Im Netz sollen genau dieselben Bündel allerdings 10€ aufwärts kommen. Ein Schelm wer komisches denkt...


    Ich hab mir auch erstmal noch paar Pakete geholt, man weiß ja nie was mit ner Gasheizung noch so passiert :|

  • Lützerath ist doch auch wieder nur eine große Nebelkerze der "Aktivist:irgendwas".

    Dort gibt es nichts mehr zu schützen und auch kein Dorf zu retten, denn da wohnt längst keiner mehr. Die Häuser sind leergezogen, die Menschen umgesiedelt. Das ist erledigt. Vorbei.


    Bei wievielen in den letzten 33 Jahren weggebaggerten ostdeutschen Dörfern kam denn die bundesweite grüne Jugend zum Demonstrieren?

    Einheimische, direkt Betroffene waren da - ja. Und die anderen, die sich und ihre Idee vom "Klimaschutz" heute so wichtig nehmen, wo waren die? Gabs die da noch nicht? Ja, ich weiß, die heute 16-Jährigen waren vor 25 Jahren noch nicht da - aber fällt dieser Typus Mensch jetzt vom Himmel, obwohl seit Jahrzehnten permanent übers Klima geschwätzt wird?

    Fragen über Fragen...


    Statt über Klimaschutz zu schwadronieren, sollten wir uns dem Umweltschutz widmen. Und das heißt zuallererst, mal über ein gänzlich neues Wirtschaftssystem nachzudenken, das anders mit Ressourcen umgeht. Dort liegt nämlich der Hund begraben.


    Mutter Erde lacht sich über unsere großmannssüchtigen "Klimaschutz"-Ideen doch scheckig...

    Die hustet ein paarmal kräftig aus den um den Globus verteilten Vulkanschloten und die über Jahrzehnte eingesparten Mengen klimaschädlicher und sonstiger Gase, Staub, SO2 & Co. sind in Stunden wieder draußen.


    Wir sollten aufhören uns so grenzenlos überheblich zu überschätzen. Wir können das Klima weder schützen noch retten. Wir haben uns mit dem Wetter abzufinden und mit dem Klima sowieso. Daran ändern wir überhaupt nichts - unsere Fähigkeiten werden bestenfalls genügen, uns anzupassen.


    Wir können aber sehr wohl sinnlose Umweltverschmutzung und Umweltzerstörung vermeiden. Und das geht nur und zuallererst über eine Abkehr vom Gedanken an unendliches Wachstum und Profit als einziger Triebkraft allen Wirtschaftens.


    Will natürlich keiner hören, ist ja kommunistische Propaganda ewig Gestriger.

    Ist es nicht, stimmt aber trotzdem. Davon bin ich überzeugt.