Alles rund ums Thema Essen

  • Schau mal nach "Berliner Blutwurst", die war/ist immer ohne dicke Stücke oder Fettpopel.

    Einfach ein brauner Brei.....

    So kenne ich das auch aus der Schulspeisung in der Hauptstadt.

  • An der Sportschule musste man sich etwas umgewöhnen. Die Angebotsbreite war mit 2 Wahlessen deutlich größer, die Zubereitung und Darbietung in besserem Ambiente (größerer Essenraum im Keller der Schule) deutlich angenehmer

    An welcher Sportschule warst du denn? Und was für eine Sportart, würde mich mal interessieren!


    Ich war in Schwerin in der Sportschule und da war weder der Essenraum größer noch im Keller. (Gruselige Vorstellung)

    Auch Wahlessen gab es nicht, verschiedene Essenmarken in unterschiedlicher Farbe mit unterschiedlichen Gerichten für, oder an die jeweilige Sportart ausgerichtet.


    Eigene Küche, hat nichts gekostet, aber die Qualität war unwesentlich besser als an der POS. Tee oder Milch war da in den grünen "Tonnen ", aber der Tee auch nicht sauber. Da war Dynvital oder andere Elektroyte drin falls das jemandem was sagt....


    Meins sind die oben genannten Gerichte alle nicht! :) Weder damals noch heute und egal wo und von wem gekocht. Bevor ich Brechreitz kriege und das würde ich, gibt's lieber n Maurerfrühstück und Mittags festes Fleisch oder Suppe/Eintopf. Das geht eh immer! :-))

  • Maurerfrühstück ist Bier und die leere Flasche danach die Wasserwaage. 😜

  • Also Blutwurst hieß die tote Oma bei uns definitiv nicht (hätte dann vmtl. auch kaum einer gegessen ;) ). Meine bessere Hälfte meint, es hätte hier Topfwurst geheißen. :)

  • Ich kannte es auch unter dem Namen lose Wurst.

  • 🤣👍 Geht dann auch ohne Wasserwaage, hast die Libelle ja im Auge dann....


    Die Zeiten sind laaange vorbei und bei mir nie so gewesen. Als Stift musste ich eher ranholen damals in Berlin auf Montage. Und wenn du 6 Uhr mit dem Zug Richtung Berlin losfährst und die Goldkrone schon auf geht kriegst du Brechreiz und bist eigentlich schon geheilt!!


    Bocker und Kaffee, oder Mettbrötchen oder sowas....

    Leider immer mehr "Hasenbrot" sagt man hier, also selbst zu Hause geschmiert weil man sich ja nichts mehr kaufen kann bei den Preisen

    N halbes Mett beim farblich bekannten Bäcker mit Rabattkarte 3,21 Euro! Und da bekomme ich dann auch schon wieder Brechreiz und lasse es!

    Ganz schön traurig was hier passiert, aber wat willst machen?


    ESSEN! 😉

  • Tote Oma - Grützwurst



    KJS Rostock, Kanurennsport


    Wer Vormittags Training hatte und nachmittags Schule (Mo und Mi), bekam sowieso nur die Reste. Manchmal war auch etwas mehr übrig, das war dann recht nett.


    Dynvital gabs als Brausepulver so ins Wasser, im Kräutertee war das gruselig

  • Tote Oma ist gesalzenes Blut mit Speck, Kartoffeln und mit Glück Leber. Ich habe das genau einmal in meinem Leben probiert. Nicht meins. Ne Verpiepelung meiner geliebten Grossmutter. In der Schulspeisung gab es das bei uns nie.

    Dafür oft heissen Schokopudding, wie das früher hiess, keine Ahnung. Irgend sone Milchsuppe. Damals fand ich das auch lecker, heute... Zucker meide, ich, wo ich kann. Ausser im Mixgetränk, wahlweise mit Rum oder Whiskey. Ich mag es ohnehin herzhaft.

    Der Krieg ist vorbei und wir hatten heute die Reste vom Gulasch mit Klößen und Rotkraut vom Wochenende.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Ah okay


    Wir hatten immer 2 mal am Tag Training und das Mittagessen war eher kurz gehalten damit wenigstens noch ein bisschen Schule dazwischen gepasst hat.


    ....merkt man ja heute noch bei mir:-)))


    Danke für die Antwort :thumbup:


    🤣 Schön mit Haut drauf....der Pudding!

    Geil!

    Einmal editiert, zuletzt von Klinkerheiko () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Klinkerheiko mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Schokoladensuppe hieß das, als Mutter noch selber gekocht hat, fiel mitunter mal 'n Teller ab. :) Mit gerösteten Weißbrotwürfeln war das immer sehr lecker für mich, auch gar nicht so süß, mehr schokoladig.


    "Tote Oma" mit Leber? =O Hier nie und nimmer, das brächte ich nicht runter...

  • Als ich im Süden der Republik im Ferienlager war, gabs die Blutwurst dann auch in Kombination mit Leberwurst, dazu Butter.


    Der absolute Haß in der Schule: Graupensuppe.... :pinch: :puke: ...und die gabs öfters. :verwirrter:

  • Ich möchte niemanden beunruhigen, aber ein bisschen haben alle recht.


    Bis auf Blut und Leber....


  • In der Schulspeisung hab ich die Graupensuppe auch nicht gegessen - zu Hause bei Oma schon.

    Bei der herzensguten Frau hat eigentlich alles geschmeckt (außer Leber und Fisch... ;) ).

  • Nachtrag:

    Alles weg, da steht man (Mann) ewig in der Küche, deckt auf, ein Wirbelsturm von Nachwuchs (vor allem die Jungs) fegt über den Tisch und übrig bleib nach Minuten nur wieder eine Menge Arbeit in Form von dreckigen Geschirr, Töpfe, Besteck ect.. 8|

    Was die in jüngster Zeit verdrücken, irre... Waren wir auch so? Bestimmt. :D

  • Blutwurst ist nach Aussage eines Fleischermeisters die einzige Wurst bei der der

    Fachmann sofort erkennt was drinnen ist.

    Bei den diversen durchgedrehten Wurstsorten ist das nicht möglich.

    Lose Wurst hat in meiner Gegend in der Herstellung mit Blutwurst wenig bis nichts

    gemein.

    Blutwurst wird hier ähnlich wie Zungenwurst hergestellt.

    Lediglich wird statt der Zunge mit Speckwürfeln gearbeitet.

    Auch da Schmeckt diese Wurst bei Jedem Fleischer anders. Ich bevorzuge auch da die,

    welche der Rezeptur meines Onkels am nächsten kommt.


    In weiten Teilen Sachsen Anhalts nennt man übrigens die bei uns erzeugte Mettwurst

    Bratwurst. Warum auch immer ?

    Schwarten Magen ist übrigens eine Wurst, die statt in einem Darm in einen Magen

    hergestellt wird. Die Rezeptur stammt meines Wissens aus Baden- Württemberg.