Das Gesetz mit den Küchenöfen gibts nicht erst seit gestern. Und es gibt weitere Ausnahmen. Wem der Herd im Wohnzimmer stört (da gibts übrigens auch moderne Ausführungen), der kann ja auf einen Badofen ausweichen. Die sind auch außen vor. Und warmes Wasser kann man immer gebrauchen. 
Hier sowas ist doch jetzt nicht unbedingt häßlich und auch alles andere als optisch antik.
So ein schönen Stylischen Badeofen mit verzierten Kupferkessel könnte Ich mir da sogar noch gefallen lassen, den könnte man sogar in die bestehende Heizungsanlage mit einbinden.
Als wir vor 13 Jahren neu gebaut haben, kam ein wasserführender Kaminofen ins Haus. Nach Aussage unseres Schornsteinfegers muss ich mir vorläufig keine Gedanken machen. Da ich auch günstig an Holz komme und es selbst ofenfertig mache hat sich der Ofen längst amortisiert und neben der Einsparung von Gas gibt es ein angenehmes Klima im Haus.
Wenn das Mode wird, solche Küchenherde (oder gar BadeÖfen 
) in Größenordnungen "artfremd" aufzustellen, wird man auch dem wohl alsbald einen Riegel vorschieben. Alles andere sollte mich doch sehr wundern, in Verordnungsland... 
Ich gehöre ja zur Randgruppe derer, die keinen Kaminofen haben. Stört mich auch nicht. Meine Nachbarn haben alle einen, das reicht völlig.
Wenn ich Flammen sehen will, gehe ich arbeiten 😜
Kaminöfen an sich finde ich ja ganz ok. Was mich eher stört sind oftmals die Auswirkungen deren unwissender Besitzer.
Man sollte ein Gesetz erlassen, was beim Kauf eines solchen Gerätes eine verpflichtende, nachweispflichtige Schulung "wie mache ich richtig Feuer im Kamin" verlangt.
Da wird kiloweise Holz auf ein wehrloses Stück Anzünder geknallt und dieser dann entzündet.
Und dann wird sich gewundert warum es so qualmt und warum die Scheibe immer verrußt...
Und rundherum müssen alle massive nasale Beeinträchtigungen hinnehmen 😠
Es wird unter Garantie nicht Mode. Wie erwähnt ist die Verordnung nicht erst seit gestern.
Und die Küchenöfen und Badeöfen werden auch weiter Randgruppen bleiben.
Und es wurde ja auch nicht verboten Kamine/Öfen aufzustellen und zu nutzen. Und wer sich ein neues Gerät kauft, der wird schon eines nehmen, das die Auflagen erfüllt.
Es sind wie so oft nur die Leute gekniffen die ältere Anlagen besitzen. Ist genauso wie bei den Heizungen.
Muss man sich halt etwas mit der Materie befassen und letztendlich anpassen.
Andere Möglichkeit gibts kaum.
Außer vielleicht noch auswandern irgendwohin wo es keine Verordungen/Gesetze usw. gibt.
Soll noch ein paar indigende Völker auf Erden geben. Vielleicht nehmen die einen ja auf. 
Da kann man dann im Baströckchen abends ums Feuer tanzen und singen, ohne Fernsehen, Internet, Supermarkt und emissionsgerechte Kaminöfen.
Wenn ich heute einen neuen Kaminofen im Fachhandel, Baumarkt o.ä. in Deutschland kaufe hat dieser bereits die Voraussetzungen für die BImSchV. Dabei ist es egal ob das eine neue Küchenhexe, Kamin- oder Badeofen ist.
Natürlich kann ich bis 2025 warten und unser Kaminofen zwangsstillgelegt wird. Aber warum? Unser Kaminofen ist jetzt 19 Jahre alt und daher werden wir bis Ende 2024 uns einen neuen Kaminofen kaufen.
Man sollte ein Gesetz erlassen, was beim Kauf eines solchen Gerätes eine verpflichtende, nachweispflichtige Schulung "wie mache ich richtig Feuer im Kamin" verlangt.
Das macht der Schorni im Rahmen der Abnahme/Erstberatung. Hilft aber auch nicht gegen Dummheit und Renitenz. Ich moechte nicht wissen, wie viele ihren Ofen noch immer von Unten statt - wie man's richtig macht - von oben anzuenden. Selbst "altgediente Trapper" schauen mich oft verzueckt an, wenn ich denen das an einem Lagerfeuer vorfuehre, wie das Anzuenden fast qualmfrei geht.
Mein Ofen zündet sich automatisch an und zwar von unten, warum soll das falsch sein?
Weil der Brennstoff, im Regelfall Holz, welcher nicht direkt im Kontakt zur Flamme steht, sich durch die aufsteigende Hitze eben nicht genügend erhitzt um zu brennen, aber genug um auszugasen.
Und diese Gase sind dann das, was Geruchsbelästigungen nach sich zieht und die Rußpartikel setzen sich an der Scheibe ab.
Gegen die Geruchsbelästigung helfen allerdings auch keine Feinstaubfilter.
Dann sind ja offensichtlich Millionen von Öfen falsch Konstruiert.
Jedenfalls war ich vorhin nochmal kurz draußen auf dem Hof, da wir inzw. quasi kpl.von Holz- (und wer weiß was noch alles) Heizern umzingelt sind, ist es abends echt nicht mehr feierlich... 
Und ich heize meine beiden Öfen trotzdem weiter...
Einen Baujahr 2010, der andere 2021. Schön abgenommen, zugelassen, alles schick.
Und ja, ich zündet auch von oben an.
Auf der Straße mit seinem Stinkbolzen die Leute eingasen, aber sich abends über die Kaminheizer muckieren? 
Wenn man im Glashaus sitzt......
Früher stank es noch viel mehr, da hatte hier jeder min. einen Ofen. In meinem Haus standen 6 Stück seinerzeit. 
Ich glaube, ich kann jetzt mal echt was fuer die Umwelt tun...
Das Prinzip der Holzverbrennung beruht auf Pyrolyse: Durch die Einwirkung von Infrarot!strahlung!!! auf das Holz entsteht Holzgas. Wenn man jetzt den Ofen von unten anzuendet, wird das ueber dem "Brandherd" entstehende Holzgas unverbrannt durch den Kamin geschickt. Stink!
Zuendet man hingegen von oben an, entsteht nur unterhalb des Glutnestes Holzgas und muss anschl. am Glutnest vorbei - wo es sich entzuendet. Somit kommt es kaum noch zur Rauchentwicklung, weil sich das Holzgas an der Glut entzuendet.
Also stets so vorgehen:
- das dicke Holz kommt unten hin
- darauf mittleres Holz
- darauf Reisig
- darauf der Anzuendwuerfel
Beim Nachlegen:
Glut zur Seite schieben->Neues Holz einlegen->Glut oben drauf packen
Das ganze funktioniert jedoch nur mit trockenem Holz (<15% Restfeuchte). Aber nasses Holz verheizt man ja sowieso nicht, gelle
Nachtrag: Bei meinem Holzvergaser steht die Sache "auf dem Kopf", weil der einen unteren Abbrand hat.
Wenn ich mich so erinnere, gegen welche Braunkohlengaswand ich früher im Winter beim Öffnen der Haustür gelaufen bin...
Inversionswetterlage, Altbauviertel, Bezirksstadt...vom Feinsten...
Dagegen ist das heute ein Luftkurort.
Allerdings...
Hier im Dorf gibt es nur zweistöckige Häuser plus Dach. Da enden die Schornsteine schlicht weiter oben als in der Brandenburger Gegend, wo viele Häuser kaum halb so hoch sind.
Mein Schornstein endet bei 12m über Hofniveau. Und die Häuser rund herum sind alle ähnlich.
Wie kommst du darauf das in Brandenburg die Häuser nur halb so hoch sind.
In Stadt Brandenburg z.B.sind die Häuser zwischen 4 und 8 Stockwerke und meins auf dem Land ist auch 11m hoch Schornstein 12m.
Weil der Brennstoff, im Regelfall Holz, welcher nicht direkt im Kontakt zur Flamme steht, sich durch die aufsteigende Hitze eben nicht genügend erhitzt um zu brennen, aber genug um auszugasen.
Das heißt beim nachlegen hole ich erst die Glut raus, lege dann neue scheite rein, und packe die Glut dann oben rauf?
Beim von unten anzünden dauert es keine min dann sind die flammennoben angekommen, und in der Zeit qualmt der Ofen minimal. Ansonsten quasi garnicht....
Ist nicht vielleicht viel öfter falsches/feuchtes Holz das Problem?
Nasses Holz ist immer ein Problem...
Und nein, du musst die Glut nicht rausholen. In diesem Moment ist der Ofen ja schon heiß und du legst auch (hoffentlich) nicht 10 Scheite Holz gleichzeitig nach.
Beim von unten anzünden dauert es keine min dann sind die flammen oben angekommen, und in der Zeit qualmt der Ofen minimal. Ansonsten quasi gar nicht....
Dann machst du wohl was richtig 😄.
Mit wenigen und dünnen Spänen geht das bestimmt auch von unten.
Das Problem ist halt, dass die meisten das nicht so machen. Die legen eben den Brennraum voll mit Holz, wo kein Scheit weniger als 10cm dick ist und dann soll's brennen...🥳
