30 Jahre Mauerfall 09.11.2019

  • Sternfahrt zu „30 Jahre Mauerfall”

    Trabi- und IFA-Tour zum Jubiläum 09. November 2019 nach Berlin geplant


    Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die tolle 25-Jahre-Mauerfall-Veranstaltung 2014 in Berlin erinnern. Teilnehmer aus acht Ländern waren mit ihren IFA-Fahrzeugen dabei. Die Planungen für 2019 laufen schon auf vollen Touren. Ein Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Ansprechpartner für das Einreichen der Genehmigungen haben sich geändert, jedoch müssen Anträge bei der Verkehrslenkung Berlin und beim Polizeipräsidenten rechtzeitig gestellt werden. Ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Um die Anträge möglichst genau stellen zu können, würde ich mich über Voranmeldungen freuen. Im Antrag muss ich Angaben zu Zeit, Ort, Streckenführung, Anzahl der Ordner und Teilnehmer, erwartete Besucher, Anlass und Begründung

    des öffentlichen Interesses an der Ausfahrt mitteilen. Auch kann sich jeder Leser schon Gedanken machen, ob das nicht ein tolles Hightlight für 2019 wäre und es in seine Planung aufnehmen. Auch der Medienveranstalter

    https://www.kulturprojekte.berlin hat bereits mit den Vorbereitungen in Berlin angefangen. Ansprechpartnerin ist Frau Leimbach, zu der ich Kontakt aufgenommen habe. Bei der Veranstaltung 25 Jahre Mauerfall war die Lichterkette entlang der Berliner Mauer ein unvergessliches Erlebnis. Also, ich denke, der Besuch und die Veranstaltungen in Berlin werden sich wieder lohnen. Und wer weiß, vielleicht werden mit den Trabant- und IFA Fahrzeugen wieder Menschen aus acht oder noch mehr Ländern zusammen kommen.


    Um Quartier/ Unterkunft muss sich jeder selber kümmern. Anreise sollte der Freitag sein. Samstag Vormittag Treffpunkt auf dem Baumarkt Parkplatz am Ostel Hotel, nähe Ostbahnhof von wo der Start und Zielpunkt sein wird. Fzg. können im Anschluss auch dort vorraussichtlich stehen bleiben.

    Freue mich auf rege Teilnahme. Wer sich per Mail bei mir schon melden möchte, bitte Name, Fzg., Kennzeichen und Heimatadresse bitte angeben. Beste Grüße Klaus

    E-Mail: trabi.brinkmann@web.de

  • Beitrag von Anne ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Grundsätzlich klinkt interessant.

    N Visum für die Hauptstadt bekomm ich eigentlich problemlos. Aber wie siehts mit der Umwälzzone aus? Haben normal zugelassene Pappwagen da im Rahmen der Veranstaltungsgenehmigung überhaupt ne Chance? Meiner hat kein H. Soll er auch nicht bekommen. Da ist dann am S-Bahn-Ring Feierabend. Und schon der Ostbahnhof liegt ja dezent in der Zone. Wäre n bissl albern, da mit nem West-Oldie hin zu kommen.


    Gruß Polle

  • 2014 gab es für alle teilnehmenden Fahrzeuge eine Ausnahmegenehmigung, dass wir in die Umweltzone fahren durften.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Leider haftet der Veranstalter für die Eigenmächtigkeiten seiner Teilnehmer mit - und das wäre dann Vorsatz.....

  • Zur Zeit der Maueröffnung gab es gelegentlich Fahrverbote wg. Smog....

  • Smog-Fahrverbote gab es aber auch nur im Westen...wer Glück hatte, bekam die G-Kat-Plakette.

    Das war aber in der Nacht des Mauerfalls weder hüben noch drüben Thema - da hatte man Wichtigeres im Sinn. :zwinkerer:


    Jedenfalls werden die zum Jubiläum anreisenden paar Rest-Zweitakter die (Um)Welt sicher nicht in den ökologischen Abgrund stürzen. Da bin ich ganz sicher.

  • In eine (Haupt)Stadt, die mein Auto und mich ansonsten auch nicht haben und reinlassen will, werde ich wohl auch zu einem solchen Anlass eher nicht fahren. Da hat sich meine Ansicht seit der Erstveranstaltung wenig geändert.

  • OT an:

    Du weißt vmtl. gar nicht, wie recht Du damit hast. Die Energiemultis ziehen sich nämlich gerade auch noch aus ihrer finanziellen Verantwortung für die Tagebau-Renaturierungen zurück - nachdem ihnen das bei den unabschätzbar teuren Atom-Hinterlassenschaften bereits sauber gelungen ist. :augendreh:

    OT aus

  • Smog-Fahrverbote gab es aber auch nur im Westen...

    Ja, logisch. Der Antifaschistische Schutzwall hat ja wirkungsvoll verhindert, dass die Emmissionen aus Westberlin die Hauptstadt der DDR erreichen ;) Es ist schon paradox. Ich kann mich an mehrere Situationen in den 80ern erinnern, als in Westberlin Smog-Alarm mit Fahrverboten und allem pipapo ausgelöst wurde, im Osten aber business as usual lief.


    An eine extreme Smog-Situation kann ich mich sogar bei uns in der Provinz erinnern. Steige frühmorgens bei uns im (meteorologisch günstig gelegenen) Dorf in den wie üblich total überfüllten Bus. Will dann beim Aussteigen in der Innenstadt endlich wieder frei durchatmen und... krieg erstmal überhaupt keine Luft. Was (im Dunkeln) aussah wie Nebel, war nicht nur Wasserdampf sondern eben ... Smog. Gefühlt stand ich mitten in einem Chemiebetrieb bei gleichzeitigem Ausbruch eines Waldbrands.

    Das war aber in der Nacht des Mauerfalls weder hüben noch drüben Thema

    Ja auch logisch. Durch die Öffnung der Mauer konnten die Emmissionen ja endlich entweichen, und schon war alles kein Problem mehr ;)


    Spaß beiseite. Ich war zwar beim Mauerfall nicht dabei, weil bei der NVA interniert (und nur knapp 3 Wochen vorher noch mit ordentlich Muffengang wegen erhöhter Gefechtsbereitschaft), aber soweit man auf den Fernsehbildern sehen konnte gab es zu dem Zeitpunkt in Berlin keine besondere Smog-Situation.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Es braucht neben fleißigen Emittenten eben auch eine belastbare Inversionswetterlage....

  • Ich könnte da Geschichten aus dem Karl-Marx-Stadt der achtziger Jahre erzählen. Der morgendliche Schulweg im Winterhalbjahr...

    Sind das die Geschichten mit den schwarzen Schnee?

  • Ja, ich auch...


    garantiert ohne Smog... ;)