Hast Du die Feldspulen raus gehabt? Mein Vater, der solche Dinger früher in Serie repariert hat, hatte dafür einen mordsmäßigen Schraubendreher.
Ja klar, der war vollständig zerlegt, sonst würde man den Rost ja garnicht vollständig weg bekommen.
Und zum rauschrauben nutze ich einen mechanischen Schlagschrauber mit passendem Bit (vollständig aus Metal, nicht son Plastemüll den es heute teilweise gibt).
Und für wieder fest einen großen Kreuzschraubenzieher.
Häufung von Verschleiß oder Ausfällen gab es bei denen aber nicht
Ich will das garnicht in Abrede stellen, aber das ist wieder Jahrzehnte her und heute schwer nachvollziehbar wie genau da "Buch" geführt wurde.
Wurden alle Anlasser nach ihrer Zeit mit 12V an 6V zerlegt geprüft usw. hat man sie nach x-Laufzeit kontrolliert, überholt oder oder....
Ich habe beispielsweise div. 6V Anlasser zur Gewinnung der Anker zerlegt und es waren Einige dabei die ungewöhnlichen starken Verschleiß am Schleifkörper hatten und wo auch die Buchsen stärker verschlissen waren.
Hier könnte man vermuten das sie mit 12V betrieben wurden. Aber das ist zum Teil Spekulation, bei 2 waren aber 12V Zugmagneten dran, wo ich relativ sicher bin das sie auch an 12V betrieben wurden. Und das soll hier auch garnicht das Thema sein.
Ich sagte ja es geht problemlos, aber heute muss man das nicht mehr zwingend so machen, weil es eigentlich genug passendes Material gibt.
Bis auf die paar Ausnahmen wo es so aussehen soll als ob und auch bei 12V der 6V Anlasser drin bleibt.