Also ich arbeite nun seit 9 Jahren in ein und der selben Maschinenbaufirma. Ich habe erlebt wie wir "tolle" neue Maschinen bekommen haben... Viele auch als Ersatz für die angeblich "schlechten" alten Maschinen
Bis heute wurden diese Maschienen so oft repariert und trotzdem plagen sie mit Fehlern und Qualitätsschwächen. Die Kosten selbige in Betrieb zu halten möcht ich nicht ausmalen.
Ich dagegen arbeite ,bis auf 2 CNC Fräsmaschinen, an Maschinen aus den 50ern und 60ern und auch an einer Nutstoßmaschine von 1912.
Bis auf die Nutstoßmaschine sind die Geräte dauerhaft, 40 Stunden die Woche, im Einsatz.
Reparaturen sind äußerst selten, da die Bauweiße so massiv und qualitativ Hochwertig ist.
Und diese Maschinen sind nicht modernisiert, also von Mechanik über Elektrik im Urzustand.
Nehmt ein Spitzenprodukt von damals und heute und ich will sehen, dass das aktuelle die Lebenszeit bzw. Rantabilität der alten übertrifft bzw übertreffen kann.
Das hat was mit Qualitätsbewusstsein und geplanter Obsoleszenz zu tun. Zumal man sich zu früheren Zeiten eine Materialverschwendung wie heute nicht leisten konnte. Zu DDR Zeiten schon garnicht.
Und deswegen brennt eben die alte Narva-Birne länger als das Osramobst.
Der RG 28S knetet seit Jahrzehnten den Teig um(also nich den gleichen, dass wäre ja eklig )
Der Fahrstuhl in der historischen Hochgarage zu Chemnitz läuft bis heute mit dem ersten Getrieberad- und Lagersatz im täglichen Einsatz seit den 20ern.
Und Und Und...