Teilezuordnung allgemein

  • Ja ihr habt Recht. Es handelt sich um Trabitronic MBZA M in der alten Ausführung. Diese lässt sich nur mit den original Zündspulen mit der Nummer 8352.101/6 betreiben. Der Zündzeitpunkt wird auf 8mm vor OT eingestellt.


    So lange meine originale EBZA noch funktioniert lasse ich alles so. Merkt man wirklich eine Verbesserung von der Leistung bzw. Motorlauf bei der Trabitronic wegen der Kennlinie?

  • Und deine mit dem kleinen gelben Punkt als Markierung, ist von dieser Ausführung Kupplungsautomat nochmal die "verstärkte" Version ab Ende 1989. (erhöht angestellte Tellerfeder)

    Und die drei Blätter die "vorstehen" halten die Schleifringauflage in der Mitte. Siehst du wenn du den Automaten abschraubst.


  • Verstärkte Kupplung? :hä: Das ist einfach die letzte Evolutionsstufe mit Bandmitnahme, zusammen mit gefederten Mitnehmerscheibe eingeführt. :zwinkerer:

    Was meinst Du mir '3 vorstehend' ?

  • Das ist einfach die letzte Evolutionsstufe mit Bandmitnahme, zusammen mit gefederten Mitnehmerscheibe eingeführt. :zwinkerer:

    Und genau von der gibt es zwei verschiedene. Und Letztere ist eine:

    Verstärkte Kupplung?

    Erkennungszeichen: gelber Punkt. Bekanntgegeben Dez./1989.

    Weiß kaum einer...und wenn der gelbe Punkt weg ist wirds schwierig mit unterscheiden.

  • Es wusste ja keiner, das tatsächlich bald Schluss sein sollte... ;)

    Und genau von der gibt es zwei verschiedene. Und Letztere ist eine:

    Erkennungszeichen: gelber Punkt. Bekanntgegeben Dez./1989.

    Weiß kaum einer...und wenn der gelbe Punkt weg ist wirds schwierig mit unterscheiden.

    Danke - wieder was gelernt! :thumbup:

    (das fiel dann wohl genau in die Zeit, wo man plötzlich ganz andere Sorgen hatte, als die letzten Änderungen am Trabant noch zu verinnerlichen :schulterzuck: :zwinkerer:).

  • Hallo Leute,


    ich habe mal von meinem Opa einen völlig in Vergessenheit geratenen Beutel mit Trabi-Teilen bekommen. Bevor ich nun die nächste Bestellung von Neuteilen abgebe, wollte ich da einmal hineinschauen und habe tatsächlich Brauchbares gefunden. Aber ich bin mir unsicher, ob ich sie noch verwenden kann.


    Bei den Sprengringen mache ich mir weniger Sorgen, aber:


    1. Die Radlager waren originalverpackt, aber dieses Backpapier war rissig und der Beutel dreckig. Es knirscht etwas beim Drehen. Habe versucht, es auszublasen, aber das Fett hält es drinnen. Kann man es einbauen und zu Staub zermahlen lassen oder lieber weg? Eins von beiden hat ein wirklich minimales Spiel.


    2. Der eine Simmerring hat an der Feder innen etwas Flugrost angesetzt? Irrelevant, weil es ohnehin komplett eingefettet wird?


    3. Was sind das für Luftschläuche?


    4. Kann man so einen Keilriemen noch verwenden. Porös oder rissig erscheint er mir nicht. Er ist halt in seiner 8 recht formstabil.


    5. Ich weiß nicht, warum. Aber er hatte sehr viele von einer Bremsleitungssorte. M.M.n. sind die unteren die, die in der Trommel vorne sitzen. Ist es legitim, die zurechtzubiegen, damit eine linke auch auf eine rechte Trommel passt? Oder geht das gar nicht?

    Ich überlege, ob ich ein komplettes Bremsleitungs-Set kaufe oder zusammenstückele.

    Sind die alle von einer Ein-Kreis-Bremsanlage?

  • 1. richtig auswaschen und dann begutachten, gut ist das es die Richtigen (P626 = C2) sind.

    2. die Dichtlippe ist entscheident, ist die noch weich oder schon knochenhart

    3. vom LKW mit Zwillingsreifen als Verlängerung fürs Ventil vom inneren Rad

    4. schmeiß weg wenn er nicht mehr in Form will

    5. das ist Gemischtware und keine die in der Trommel sitzt. Alle für VA vor der Trommel.

    Vorsichtig umbiegen kann man immer. Gibt auch Werkzeug dafür. Aber so das sie hinterher in der Trommel passen ist eher fraglich. Bei den kürzeren Leitungen sollte auch die (gestreckte) Länge (vor dem Biegen) stimmen.

    Ich hab da über die Jahre schon div. Trabantleitungen umgebogen und in VW`s, BMW`s und andere Marken eingebaut die M10x1 Anschlüsse haben.

  • Wobei Trabant- mit SAE-E und VW/BMW mit SAE-F unterschiedliche Bördel haben. Bei fabrikneuen Leitungen wäre das aber wohl egal, da die ja beim Trabant eh eher wie F gefertigt sind. Die Gegenseite in den originalen Leitungen und in den Bremszylindern ist aber eindeutige SAE-E (Mutterstück konvex).

  • Lenkrad Elfenbeinfarbig


    PS, habe gerade geschaut, die vom Lenkrad hat die beiden Nasen nicht dran =O

  • Die Nasen waren mal dran und mal nicht, je nachdem wie die nach dem Spritzen abgeschnitten wurden.

  • Bei meinem P60 waren die Nasen noch dran, aber wohl nicht lange genug oder so. Dann habe ich Kit über das Klebemittel des Vorbesitzers genommen und das hält bis jetzt. Eleganter als das durchsichtige Klebeband, das zu lange als Notlösung hat gedient.

  • Die Nasen haben keine direkte Haltefunktion. Sie dienen lediglich der Positionierung. Damit steht das "S" wie auf Jim seinem Bild gezeigt.

    Zur Befestigung war da original ein Kleks Kleibstoff (keine Ahnung was für ein Zeug).



    Das die Nasen (ab Werk) mal dran waren und mal nicht, halte ich persönlich für ein frei erfundenes Gerücht.

    Ohne die Nasen wäre in der Serienproduktion eine ordentliche, schnelle Positionierung nicht möglich.

    Da kam ein Tropfen Kleber rauf, und dann wurde das ins Lenkrad gedrückt. Dabei schon etwas so wie es später sitzten soll. Dann bestenfalls mit zwei Fingern nochmal kurz nach rechts und links gedreht und gut.

    Die Luft ist da entsprechend groß. Die Nasen haben (ohne es zu messen etwa 3mm, die Löcher im Lenkrad ca. 5mm).


    Wenn keine Nasen mehr dran sind, dann hat die eher jemand später entfernt (warum auch immer).

  • Dann haben wir jetzt 3 Varianten des Emblem, mit 2 Nasen, mit eine Nase und ohne Nase.


  • Nochmal edit. Mario deins zeigt das vom Elfenbein mit glatter Speiche. Da sind die Aussparungen zum zentrieren. Da sind dann kleine Knubbel im Lenkrad damit es genau reinpasst.


    Beim Grauen dann immer mit Nasen. :)

    Möglich das auch ein paar Graue noch Knubbel und ohne Nase, vielleicht 600/601. Das lässt sich vermutlich nicht genau belegen.