Kurioses bei E*** Teil 2
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Da nennst du gerade drei Arten Leute die nicht gerade um ihre Fremdsprachenbeherrschung bekannt sind.
Es scheinen die drei genannten Völkerschaften offensichtlich ihre eigene Sprache zu mögen.
Bei den Deutschen scheint man sich dagegen ja teilweise für die eigene Sprache zu
schämen.
Sonst würden ja nicht so oft für alle möglichen Dinge englische Begriffe verwendet.
Noch verrückter ist es, wenn es " Denglisch " wird.
Man sollte möglichst die eigene Sprache verwenden, zumindest, wenn man sich unter
den eigenen Landsleuten befindet.
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So praktisch wie das vielleicht wäre so unmöglich ist es auch, eine einheitliche Weltsprache. Eine Muttersprache kommt halt von der Mutter bzw Eltern und lässt sich nicht von irgendeiner Regierung ändern.
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So sieht´s aus. Und ein bisschen nationale Identität sollte vielleicht auch in globalisierten Zeiten noch übrig bleiben - nichts steht dafür mehr, als die eigene (Mutter)Sprache, denke ich...
Das mit der einheitlichen Weltsprache wurde ja bekanntlich auch schonmal versucht zu versuchen - Esperanto nannte sich das (zum Glück nie zum Tragen gekommene) Kauderwelsch.
Unseren Sprachwerkzeugen mag Englisch ja noch halbwegs locker über die Lippen kommen - anderswo sieht das schon deutlich schwieriger aus. Als weltweite HILFSsprache/Verständigungshilfe finde ich´s wiederum völlig okay, und das funktioniert ja auch recht gut.
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Au weia, das wird schon wieder so much off topic.
Aber: ... lieber nicht.
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Wäre das vielleicht ´topic´ (und damit kurios) genug :
https://www.ebay.de/itm/Super-…id=p2045573.c100642.m3226
Immerhin ´mit Echtheitszertifikat´!
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Noch schlimmer ist, wenn der Deutsche englische Begriffe erfindet: "Handy"
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Hhmm...
Besser als mobile oder Cellphone....
Insofern entstehungsgeschichtlich "deutscheres" Wort als Nase, Balkon oder Computer....
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...oder Trabant? ?
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Trabant - der Begleiter. Wurde im Rahmen einer Mitarbeiteraktion im Sachsenring gefunden. Der Erdmond ist auch ein Trabant ...
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Besser als mobile oder Cellphone....
Das Mobiltelefon. Finde ich jetzt nicht so schlecht. Na gut, vielleicht auch nicht ganz deutsch ...
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Ja, was ist denn eigentlich deutsch.
Ein großer Teil kommt aus dem Latein, teilweise slawischen Ursprungs oder aus anderen Sprachen abgewandeltes.
Und wenn es dann solche Wortneuschöpfungen gibt wie Handy, für Gegenstände die es auch noch nicht länger gibt,sehe ich das recht entspannt.
Das ein Friseur nicht mehr Friseur heißt sondern Hairstylist finde ich auch total bescheuert.
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Ein Facilities- Manager ist auch nur ein Hausmeister. Hört sich aber wichtig an.
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Und ein Juice Shop ist ein Saftladen u. eine Boutique ein Kramladen.
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Dieser neudeutsche Irrsinn geht ja noch viel weiter in der Arbeitswelt: Key Account Manager z.B. oder dieser in meinen Ohren so verdammt dämlich klingende Titel "Bachelor" - bei dem ich unweigerlich an diese teilw. wohl arg unterbelichteten Typen beiderlei Geschlechts in den gleich- oder ähnlichnamigen TV-Shows denken muß...
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Handy irritiert eigentlich auch gehörig, auf deutsch nichts anderes als "handlich".
Man kann auch andere Wörter nutzen, Wischphon zb.
Ich wüsste kein Land, wo das Ding Handy genannt. Nur als Mobilphone.
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Gibt ja kaum noch Handys, das sind heutzutage alles Smartphones...
Gruß
Benjamin
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Bei den Deutschen scheint man sich dagegen ja teilweise für die eigene Sprache zu
schämen.
Bei den Deutschen liegt sowieso vieles im Argen, was in irgendeiner Form mit nationaler Identität zu tun hat.
Unsere europäischen Nachbarn in West und Ost haben da eine ganz andere Einstellung.
Ich verwende für mein transportables Telefon sehr gern die Bezeichnung Taschenfernsprecher.
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Gar nicht schlecht! Bei mir heißen die Dinger seit je her Schmier(oder Schlau-)telefon.
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Mag vielleicht an der Silbenlänge hängen...
Jeder malt sich seine Welt so wie er......
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