1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl

  • Weitere 20.000 km sind mit 1:100 vergangen.... und es läuft immernoch. Und meine Kolben sind dennoch glatt.
    Ich habe mir jetzt mal für 5€ oder so einen Mototreiniger gekauft und mit in den Tank geschüttet. Aber gemerkt habe ich davon noch nix. :)

    Trabant 601S Limo
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    Trabant 601Deluxe Kombi
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  • Zitat

    Weitere 20.000 km sind mit 1:100 vergangen.... und es läuft immernoch. Und meine Kolben sind dennoch glatt


    Häng ma ein Anhänger dran, oder fahr mal lange auf der Autobahn Volllast... zieh ma ein Quek bei 35 Grad und Sonne... dann glaub ich nicht das 1:100 gesund sind... :verwirrt:

  • Einige Seiten vorher hab ich es schonmal gesagt, man spielt nicht mit den Mischungsverhältnissen rum!
    50:1/33:1 und Basta! Manche habe die Schmierung immer noch nicht verstanden, die ist zum großen Teil von der Motorlast und dem Kraftstoffverbrauch abhängig.
    100:1 in Verbindung mit Motorzuständen im höheren Verschleißbereich machen den Motor zur Sau...20.000km hin oder her, der muß schließlich etwas länger halten. Und sich nur an den Kolben zu orientieren zeugt nur von Unkenntnis!!! Der Motor besteht aus ein paar mehr beweglichen Teilen!

  • @ Heckman: welches Öl fährst du denn aktuell? In einem früheren Beitrag las ich 15W40. Mann weiß ja, daß du bisher nicht nur einen Motor auseinander genommen hast. Da würde mich deine Meinung und dein benutzes Öl interessieren...



    Gruß, Atze :winker:

  • Aktuell nur billiges mineralisches 2-T aus dem Kaufland, ich benötige aber nur noch 5...7 Liter pro Jahr mittlerweile (ca. 4 fürn Roller/100ml für eine Tankfüllung, ca. 3Liter Öl für Trabant/nur 2....3 Treffen und Wochenende) da ich keinen Alltagstrabant mehr habe.
    Früher hab ich billiges 15W40 50:1 (88er BJ) gemischt und bin viele tausend Kilometer problemlos auch Weitstrecke gefahren (z.B. 250km nur Vollgas Autobahn).
    Der Motor hatte beim Verkauf über 60.000km runter und zog hervorragend, hat nur etwas gerauscht (hat er schon bei 30.000km gemacht - und hätte es mit 2T-Öl garantiert auch gemacht).


    Eine Zerlegung bei rund 50.000 (ich weiß es nicht mehr punktgenau) zeigte, daß es zu keiner knüppelharten Ölkohleschicht kommt, sondern es hatte sich nur ein weicher (abwischbarer) grauer Belag auf dem Kolbenboden und Auslass gebildet. Nichts, was dem Motor schaden könnte, im Gegenteil zur schwarzen festen Braunkohlenablagerung von früher....
    Die Lager waren feuchter als bei 2T Öl, da der Flammpunkt von 4T-Öl bekanntlich höher ist.


    Allerdings benutze ich in den Oldies weiterhin fast ausschließlich besagtes günstiges mineralisches 2T-Öl, nicht nur weil es original ist ( :lach: ) sondern weil die erstens genug Kraftstoff verbrauchen, zweitens nicht getreten werden und dadurch immer gut mit Öl versorgt sind :zwinkerer:
    Außerdem besitzen moderne und teure (besonders synthetische) Öle selbstreinigende Eigenschaften, die ich selber (manche sehen auch das anders) lieber nicht im Motor haben will.
    Ölkohle ist nachteilig, keine Frage, aber früher war das damit viel gefährlicher (Kraftstoffe aus Braunkohle, die will natürlich bei der Verbrennung in ihre Ursprungsverbindung zurück :schnarchnase: ) weil knochenhart.


    Im Umkehrschluß bedeutet es also, alte Motoren (besonders die, die im DDR Alltag liefen) zu öffnen und zu reinigen und im Anschluß nur noch mit einer Ölsorte zu fahren.
    Nur meine Erfahrung.

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()

  • Da der andere 1:100 fred geschlossen wurde,schreibe ich hier mal weiter.
    Für mich stellt sich bislang noch immer die Frage ,was möchte man mit einem Mischungsverhältnis von 1:100 erreichen??
    Will man Geld sparen weil man weniger Öl beimischt?Andererseits aber teureres nehmen muß damit dem Motor nichts passiert?
    Will man etwas für die Umwelt tun? Dann wäre der Einbau eines Katalysators sicherlich die bessere Wahl!
    Solche Argumente wie ruhigerer Motorauf usw,kann man sich getrost verkneifen,denn dafür gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte bzw technische Zusammenhänge.
    Sachsenring hat das Mischungsverhältnis sicher ausgiebig getestet.Und zwar unter einfachen Umständen wie Stadtverkehr oder schwereren Belastungen wie Autobahn mit Hänger oder Gebirge usw.Daraus hat sich sicherlich das allgemein günstigste Verhältnis von 1:50 ergeben.Wie weit mehr oder weniger Öl die Lebensdauer verlängert oder verkürzt,hängt von zu vielen Faktoren ab,die das beeinflussen.
    Fakt ist,daß die Kurbelwelle das sensiebelste Bauteil im Trabantmotor ist und die meisten Motorschäden von ihr ausgehen.Die Kurbelwelle ist auch das Bauteil ,welches die wenigsten auf Verschleiß prüfen und ihren Zustand einschätzen können.Und ob das untere Pleullager schon einmal heißgelaufen ist,sieht man erst, wenn die Welle vom Fachman zerlegt wurde.
    Wenn die Ersatzteilpreise erst mal ordentlich in die Höhe geschossen sind,reguliert sich das Mischungsverhältnis sicher von alleine.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • @fg
    Das werden die Wenigsten hier beantworten können, da noch viel weniger `ne Welle jemals in zerlegtem Zustand zu Gesicht bekommen haben oder je werden.
    Für die 1:100 Befürworter zählen anscheinend nur Kilometer. Zeugt eigentlich von mangelhaftem technischen Grundverständnis beim Motor, Sparzwang, Sorglosigkeit usw., weil nach der Welle ist vor der Welle. Solange es die Teile noch recht günstig gibt.............Wie willst´n Denen klarmachen, dass Hubzapfen und Wange ein Stück sind (..wenn du hast, stell´dochmal ein Bildchen ein..) und wenn das "Hinüber" ist, dann nicht mehr zu regenerieren ist :hä:.Verstehe die "Experimentierfreudigkeit" mit Mischungsverhältnissen selber auch nicht...konnte ja auch keiner die Frage beantworten warum im "2-takt Hightendbereich" Verhältnisse zwischen 1:40 und max. 1:60 vorgeschrieben sind. Die fahren mit Sicherheit bessere Materialen in anderen Leistungsbereichen. Sicher nicht so schwer,fahren nicht so weit und in anderen(nicht so ruhigen) Drehzahlbereichen. Bleibt aber dennoch beim Grundkonzept und die Motoren sind nach wenigen Betriebsstunden so alt wie´n Trabantmotor nach mindestens 10´000 km.


    gruß

  • Argumente für 1:100 gibt es durchaus:


    • Minderung des Blaurauchs aus Gründen verbesserter Akzeptanz der Umgebung
    • Geringere Verölung der Schalldämpferanlage
    • Verringerte Umweltbelastung
    • Verringerter Schmierölverbrauch
    • Neugier

    Der Katalysator (hab ich natürlich) allein reißt das leider auch nicht. Klar, besser als ungereinigt alle Male, aber bei 1:100 riecht man wirklich nicht mehr viel, wenn man hinterher fährt.


    Für mich ist der wichtigste Punkt die Rücksichtnahme auf die Leute der Umgebung, weil ich bei mir zuhause durch meine Auto-Eskapaden gegenüber der Nachbarschaft ohnehin einen schwierigen Stand habe.


    [Blockierte Grafik: http://www.e28-teile.de/bilder/foren/parkplatz.jpg]


    Wenn ich die jetzt auch nicht mit blauem Dunst meiner Zweitaktmacke einneble, dann teeren und federn die mich eher früher als später... :zwinkerer: Nunja. nicht jeden geilt die blaue Wolke auf.


    Mich reizt aber ganz besonders die Lust am experimentieren, weil ich so gar nicht zu dem Typus des "Gläubigen" gehöre. Wenn die Sachsenring Leuts was von 1:25 gemurmelt hätten, dann täte die Trabant-Zweitaktwelt vermutlich noch immer flächendeckend mit 1:25 fahren, ohne das es dafür (zumindest bei den modernen Motoren, darüber sind wir uns ja wohl einig) jemals eine Notwendigkeit gegeben hätte.


    Bei den gleitgelagerten P50-Motoren sieht die Sache natürlich anders aus. Da ist die Notwendigkeit klar. Zudem verbieten sich dort wegen der ungleich schwierigeren Beschaffbarkeit von Ersatzteilen solche Experimente (wer da jetzt einen Widerspruch zu meiner nachbarschaftlichen Einlassung von fünf Zeilen weiter oben herausliest, der stellt bestenfalls fest, daß auch bei mir die Nachbarschaftsliebe gewisse Grenzen findet...).


    Beim komplett wälzgelagerten Motor gehe ich aber davon aus, daß er das Experiment durchaus verträgt, denn die aktuellen Zweitakter in Mopeds, Rollern, Außenbordern und Gartengeräten sind meist auf 1:100 ausgelegt, was mir zumindest sagt, daß die Hoffnung einer gewissen Verträglichkeit nicht völlig illusorisch ist. Die Motoren aus den genannten Geräten sind sinngemäß sehr ähnlich zu unseren wälzgelagerten Trabant-Motoren aufgebaut und auch Drehzahlen und Betriebszeiten sind nicht so anders, als das sich ein solches Experiment verbieten würde. Für extreme Beanspruchungen ist 1:100 aber wohl nicht die besten Wahl, denn wenn verschiedene erschwerende Faktoren zusammen kommen, kann es durchaus problematisch werden. Ich hatte das im gesperrten Thread ja bereits angerissen. Man muß ja nicht stundenlang im dritten Gang und Schiebebetrieb die Serpentinen runter rollern. Und wenn doch, tankt man vorher halt 1:50.


    Was mich aber echt ankäst, sind die in jeder Öldiskussion anzutreffenden "radikalen Gläubigen". Mädels, glaubt doch bitte, was ihr gerade für richtig haltet, aber zwingt doch bitte dem Rest der Zweitakt-Freaks nicht eure Doktrin auf! Wenn jemand Euch fragt, dann sagt Eure Meinung, aber lasst bitte den "Andersgläubigen" auch die ihre.


    Alles wird gut.


    Hofft, Tom

  • Bin ich fast ganz Deiner Meinung!
    Lasst die Leute fahren, was gewollt ist.
    ca. 30.000km Magere Mixtur hatten zumindest bis heute keine Schäden verursacht.
    Mehr kann ich nicht sagen.

  • Ich würde als erstes die technischen Gegebenheiten beleuchten, die in jedem Fall die Wahl des Gemisches beeinflussen werden.


    Beispielsweise wird ein schlecht eingestellter HB Vergaser der sagen wir ständig <9Liter durchjagt ein 100:1 besser den Motor schmieren, als ein H1-1 der mager abgestimmt ist und im eher häufig genutzen Teilastbereich auf 5 Liter abmagert.


    Die Aussage die mal auch kam war das Wellen mit Bronnzebuchse im Pleul auch 50:1 vertragen. Ich habs Langstreckenerprobt und muß sagen ja, es geht, aber nach 20tkm sind die Buchsen hin und müssen getauscht werden.


    Was zum eingangs erwähnten dazukommt ist doch auch die Fahrweise. Wenn einer in der Stadt ständig untertourig fährt setzt er, gerade bei den Standardlagerwellen, die Zwischenräume zwischen Mittelring und Kugellagern zu. Das habe ich schon oft beim zerlegen sehen dürfen. So kann dann dann auch kein Öl mehr zu den Lagern, egal ob 100:1 oder 33:1. Das widerrum führt dann schnell zum tod, der nicht selber tauschbaren Mittellager.


    Ich halte eine gesunde, den Einsatzbedingungen angepaste, Mischung für angebracht. Und da gibt es nicht wirklich ein passendes Rezept, nur quasi Richtungsweisungen, die sich jeder einfach selber rauslesen soll.


    Und so wird diese Diskussion eine......never ending Story........................... :top:

  • und apropo zu den Aussagen wie 30tkm ist nichts passiert......
    das zeigt sich zumeist viel später bzw wenns darum geht die Welle mal zu überholen...... :zwinkerer:

  • richtig sollen sie fahren was sie für richtig halten...


    und eins noch manche reden von weniger blauen-tunst...


    dann fahrt doch nen 4-takter.... :grinsi::grinsi::grinsi::grinsi::grinsi::grinsi::grinsi:

  • Blauer Dunst fetzt doch.


    Ich freu mich immer wie ein kleines Kind, wenn ich den kalten Motor meines Gefährten starte und er dann schön dicke Wölkchen ausspuckt. Und an der nächsten Kreuzung noch immer fleißig blökert und der doofe Opi hinter mir mit seinem glänzenden Sternchen schon sauer wird :P

    Nein, ich bin kein Spambot!
    Nein, ich bin kein Spambot!
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  • alle Welt tut immer so, als hätten die Motorenhersteller nicht selbst schon aus ökonomischen und umwelttechnischen Gründen versucht den Ölanteil zu senken.


    die waren ja auch schon beim Testen bei 80:1 bis 100:1. aber allein der Garantiefaktor war shcon ein Grund nie mehr als 50:1 freizugeben........


    Problem war das eher begrenzt fähige Öl, kombiniert mit eher spannendem Sprit und tja...... unrgelmäßiger Fahrweise der Anwender......


    Nur als Beispiel: [lexicon]AWE[/lexicon] hat so bei 72 rum 1:50 auch für die 45 PSer ab 65 rückwirkend die Freigabe auf 50:1 erteilt........


    aber wie immer darf jeder nach seiner Facon...... ;)

  • Achso, was immernoch kommt, ist der vergleich zu modernen Motoren......


    Dabei sollte man aber nicht vergessen, das die meist lastabhängig, über seperate Pumpen geschmiert werden. Dabei ist der Ölanteil ja immer der Gleiche in abhängigkeit zur Drehzahl, da ja die Pumpen über die KW angetrieben werden.


    Mit sowas wäre eine höhere Mischung als 50:1 eine ganz andere Erfahrung.

  • Vielleicht sollten wir mal hier von den "ich habs getestet und mein Motor ist mir nach x0.000km nicht zerflogen" sprüchen weg. denn was sagt das über den Zustand und Verschleiß des Motors aus. Nichts! Auch Empfehlungen auf irgendwelchen Ölflaschen die hier letztlich ins Feld geführt wurden sind belanglos. Denn gelten die auch für 50ig Jahre alte Konstruktionen? Nein! Ist Vollsynthetisches öl besser als Teilsynt. oder mineralisch. ja und nein! Ja wenn es ein Vollsynth. Öl geben würde das für 50ig Jahre alte luftgekühlte Graugussbuchsenmotoren optimiert währe. Gibts aber wie gesagt nicht. Aktuelle Teil/Vollsynth sind für moderne 2T mit Nikasil und getrenntschmierung optimiert.


    Ich hab mich die letzten Jahre mit noch jemanden hier aus dem Forum intensivst um Öl und Mischungsverhältnisse gekümmert. Unter anderem deshalb weil wir für die Motoren und vor allem die Wellen nur das beste wollten. In dem Zusammenhang haben wir mit einem bekannten Kurbelwellen und Motorenbauer gesprochen. weiterhin kam es bei einem Treffen bei einem großen Zweitakthersteller auch auf das Thema. Die Empfehlungen decken sich mit dem Kurbelwellenbauer für die Trabantwellen.
    Der Zweitakthersteller bietet selbst ein Öl an das man 1:100 mischen kann. Aber nur in Motoren mit Nikasil. in Motoren mit Gussbuchsen sinkt die Mischung dann auf 1:60.
    Weiterhin gibt es eine Erklärung das man bei luftgekühlten Motoren eher auf hochwertige Mineralische Öle setzt um nicht die Nachteile den Vollsynth. Öle gar nicht erst entstehen zu lassen. Dies war uns aber zu diesem Zeitpunkt aber schon bekannt. Das ist auch das was Frank schon mal geschrieben hattte. es gibt öle die bleiben auch bei hohen Temperaturen auch im Kurbelhaus ölig bleiben. Aktuelle Teil und Vollsynth öle hinterlassen staubtrockene Kurbelhäuser.
    Zum Verschleiß kommt nun noch die Erfahrung aus der kurbelwellenbauerei. Dieser hat nun unzählige Wellen auseinander gepresst und nach den vielen Jahren auch wahrscheinlich alles schon gesehen. der Schwachpunkt am Trabant ist die untere Pleullagerung. An diesem Teil und dessen verschleiss hängt die wiederverwendbarkeit der Hubwangen und Pleuel. Ist der Verschleiß zu groß gewesen kann man die Teile in den Schrott geben. Nun ist es hier und da schon mal vorgekommen das es Wellen gab die wahren total verschlissen und es gab Wellen die zeigten nach großen Laufleistungen annähernd keinen Verschleiss. All diesen Sachen ist nachgegangen und untersucht worden. Fazit bei einer Trabantwelle ist 1:50 mit einem guten öl zu empfehlen. Dies deckt sich mit den Aussagen des zweitaktherstellers dessen Motoren unseren unheimlich ähnlich sind.


    Nun stelle ich allen die Frage. Wem würde man vertrauen 5-10 leuten bei den es ca 30.000km hält ohne jegliche Erfahrung um den Verschleiß dabei oder einen Kurbelwellenbauer der 200-300 wellen pro Jahr neu macht und dabei mind. das doppelte an wellen dafür ausseinander presst und das schon seit 30 Jahren gepaart mit den Versuchen eines grossen Zweitaktherstellers dessen bestreben es ist langlebige und zuverlässliche Motoren herzustellen damit die Kunden die Chance haben wieder festen Boden unter den Füssen erleben zu können.


    Speedy
    kannst du auch sachlich Beiträge schreiben? kannst es selbst deaktivieren oder ein anderer tut es für dich!


    FReaK
    bitte was zu Thema beitragen


    @tim
    das stimme ich dir voll und ganz zu. moderne Motoren haben aber auch gar nichts mit unseren Motoren gemein außer das Arbeitsprinzip.
    Moderne Motoren sind Wassergekühlt getrennt geschmiert und haben ganz andere Lagerungen und Materialien.


    auch der viel und oft zitierte "die modernen drehen doch viel höher dageht das auch bei uns" ist wenn man mal drüber nachdenkt nicht haltbar.
    ein moderner Motor der 10000 dreht hat auch oft viel weniger hub z.B. 35mm. Ein Trabantmotor der vielleicht im max 5000 dreht hat aber 73mm hub. somit würde der Trabant mehr Meter in einer Minute überstreichen/reiben als der 10000U/min Motor. Überraschung!!!! :schock:
    Wie man sieht ist alles doch nicht sooo einfach wie es oft aussieht.




    Gruss 2TViper :2tviper:

    2Stroke, Because one stroke isn't enough and four strokes waste two (many). :grinser:
    Motoren laufen fast immer, nur wie sie gehn ist eine ganz andere Frage. :zwinkerer:
    "...dafür, was wir alles getuned haben, läuft der Motor noch relativ gut..." :grinser:


    Schnellster Zweizylinder-Trabant Anklam 2008

    Einmal editiert, zuletzt von 2TViper ()

  • Hmm... Klingt echt logisch. Hast mich echt zum Nachdenken angeregt, ob ich vielleicht auf mineralisches Öl umsteigen sollte. Habe bisher nur vollsynthetisches getankt, da ich dachte, es hinterlässt weniger Kohle. Aber mit dem vollsynthetischen habe ich ja auch schwarz verkrustete Zündkerzen.


    Wird das mit dem mineralischen nicht genau so?
    Tanke meistens 1:50, manchmal auch nur 1:75, wenn die Ölflasche fast leer ist und ich keine neue noch aus'm Kofferraum rauskramen möchte.

    Nein, ich bin kein Spambot!
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  • ja kann ich auch aber bissl spaß muss auch sein und im endeffekt macht doch e jeder wie er es für richtig hält auch wenn es nicht richtig ist....


    so und nun was sachliches!


    ich fahre immer 1:50 bzw 1:40 und das mit 2-taktöl auf mineralölbasis.


    ich habe schon vollsynthetisches 2 takt öl gefahren und da hat der motor nur geklingelt.


    und somit kann ich es nicht nachvollziehen das so ein trabantmotor mit 1:100 lange hält. :schock:


    die leute die das dennoch tun können es auch gern weiter tun.


    mfg

  • Also ich fahre mein vollsynthetisches Öl schon ein halbes Jahr lang und da klingelt nix. Andere Trabifahrer haben zu mir gesagt, mein Motor klingt richtig gut.
    Also was ratet ihr mir? Weiter vollsynthetisch oder mineralisch? Hätte besonders gerne ne Antwort von 2TViper dazu.

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