Ich nehme an, dass hier so Macher noch weiss, um was es beim "Muxen" geht? Ja genau, dieser Bakelit-Pumpzerstäuber, der mit "Mux" geladen, noch jede Fliege zum Absturz brachte 
Nur, welcher Wirkstoff war da eigentlich drin, dass man Fliegen damit wie mit einer Flak so schnell zur Notlandung zwingen konnte?
DDT
Mux gab es m.E. auch in einer Glasflasche mit einem Glasröhchenaufsatz, in den man zum Zerstäuben reinblasen musste. In Anbetracht der Inhaltsstoffe der Brühe nochmals nicht ganz unbedenkliche Anwendung... 
In der Praxis stirbt oft das Tier, daß man behalten will, und der Schädling wird resistent. Dann hat man nicht gemuxt, sondern gemurkst.
Mein Großvater setzte immer irgendwas mit Wofatox an. Das war ein Pulver, aber ob der dann das Pulver zerstäubt hat oder das zu einer Flüssigkeit angemischt wurde, weiß ich nicht.
Wofatox war u.a. in so einem runden 'Pumpkarton', wurde damals zu Hause vor allem gegen die Spargelfliege eingesetzt.
Habe diese Pappdose erst vor wenigen Jahren zum Schadstoffmobil geschafft.
Wofatox gab es auch flüssig, damit wurden auch immer die Obstbäume gespritzt im Garten, damit man keine Bewohner im Kern und Steinobst hatte.
Bei uns als Jugendliche standen "Kalisalpeter fuer die Wurst" und "Wegerein" hoch im Kurs. Und Kaliumpermanganat gabs damals einfach so in der Apotheke Das ist heute ein richtiges Brimborium, wenn man das mal braucht.
In der Praxis stirbt oft das Tier, daß man behalten will, und der Schädling wird resistent. Dann hat man nicht gemuxt, sondern gemurkst.
Naja, das Thema nennt sich "Resistenzmanagement". Aber "Mux der Fliegentog" hat immer funktioniert. Immer! Es ging da auch mehr darum, die Küche eines "Gastronomiebetriebes auf dem Lande" (der Misthaufen war keine 50 Meter entfernt...) irgendwie fliegenfrei zu bekommen
Ich hörte, dass auch Mückentötolin ein prima Zeug war.
Das "Tötolin" war ja eine reine Preill-Herricht' sche Wortschöpfung - aber immerhin eine, die bis heute Bestand hat (zumindest im Osten 
).
