Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Der Neue... 8o

    (und nein, ein deutsches oder schwedisches Premiumprodukt kam nicht mehr in Frage, u.v.a. auch aus finanziellen Gründen nicht. Also mal einen der zahlreichen Reiskocher in den Dauertest genommen , den sie anderswo/auch im Fam.- und Bekanntenkreis, schon mit Bravour bestanden haben. Schaun wa mal... ;))

  • Tesla

    Und wer ist der Nachfolger?

    Tesla :P ....duck und weg.... :winker:

  • Immer mehr Autobauer kennen das Problem. Immer mehr Autobauer sagen jetzt auch, sie produzieren so lange Verbrennen, so lange es der Kunde wünscht (und im gesetzlichen Rahmen möglich ist, den man zunehmend auch nach 2035 noch sieht).

  • Langsam wird ja auch klar, daß die Rohstoffe für die Batterien nicht nur von weit her kommen, aber daß deren Gewinnung dort ganze Biotope zerstört.

    Da zahlt anderswo das Leben den Preis dafür, daß man hier in den Innenstädte bessere Luft hat, wo das eigentliche Problem doch ist, daß man in den Innenstädte die Leute und deren Aktivitäten viel zu dicht aufeinander stapelt.

  • Jim Panse es ist ja nicht so, das die Rohstoffe nur für Fahrzeugakkus benötigt werden, den größten Anteil am Rohstoffverbrauch hat nämlich die Konsumelektronik, all die ganzen Geräte die LiIon oder LiFePo4 Akkus nutzen, die nach erreichen der meist kurzen Nutzungsdauer einfach entsorg werden.

  • Es hat nix mit Grün zu tun, es ist einfach eine alternative.

  • Zitat von Jim Panse

    das eigentliche Problem doch ist, daß man in den Innenstädte die Leute und deren Aktivitäten viel zu dicht aufeinander stapelt.

    Ich halte das Konzept Stadt als solches zunehmend für ein Problem im Weltmaßstab.

    Andererseits bietet die Erde aber gar nicht genug Platz, um alle Menschen in ländlich-lockere Strukturen einzubinden, zumal viele das ja auch gar nicht wollen.


    Das alles bietet für die Zukunft noch viele Herausforderungen. Vielleicht kann man sich ja damit befassen, anstatt Krieg und Zerstörung zu fördern.

  • Immer dann, wenn der Marschflugkörper zehnmal so teuer ist, wie das Ziel, was er zerstört, dient das in erster Linie der Rendite des industriell- militärischen-Komplexes....

  • Vielleicht kann man sich ja damit befassen, anstatt Krieg und Zerstörung zu fördern.

    Kriege sind eigentlich auch eine Versuch das Problem der Überbevölkerung zu lösen. Aber da gibt es weitaus elegantere Lösungen, auch wenn die etwas mehr Zeit nehmen.

  • AIDS?


    Ein - Kind - Politik?


    Zwangssterilisation?


    Weiße Euthanasie?


    Oder mit Verhütungsverbot alles über den Punkt bringen?

  • Na so richtig viele Tote hat das ja in der Summe nicht gebracht.


    Und ob der Langzeitschaden die entsprechende Sterblichkeit in der Kohorte jetzt wirklich so massiv erhöht hat, werden uns die Aktuare ja irgendwann demnächst mal sagen können.....

  • BEV's sind halt ein typisches Beispiel dafuer, wie die Gier nach dem schnellen Taler das Hirn frisst, Wuerde es wirklich um den (Popanz) CO2 gehen, wuerde man ganz andere, wesentlich laengere Hebel bewegen: Steuerliche Förderung wohnortnaher Beschäftigung sowohl regionaler Produkt. Verkehrsvermeidung ist das Zauberwort. Die ist wohlfeil. Aber daran besteht kein Interesse. Kann man nix dran verdienen.


    Und selbst wenn man glaubt (dafuer ist ja eigentlich die Kirche zustaendig) man koenne in Sachen Klima durch eine CO2-Reduktion im Verkehrssektor irgendwas bewegen, sind derzeit BEV's vollkommener Unfug. Einfach, weil diese deutlich hoehere CO2-Emmisionen als solche mit Verbrennungsmotor erzeugen. Auch wenn ich mich wiederhole: Fuer eine Betrachtung der Umweltbilanz ist ausschliesslich die sog. Marginalenergie ausschlaggebend. Mir ist klar, das solch Betrachtung eine geistige Zumutung fuer gelernte Tanzschullehrerstoechter darstellt...


    Die Frage lautet stets: Welche Energiequelle deckt den zusaetzlichen Energiebedarf? Bei den BEV's sind das derzeit nahezu ausschliesslich Kohlenkraftwerke (es gab im gesamten Jahr 2023 2x4 Std., wo das nicht der Fall war).


    Der Wirkungsgrad eines BEV liegt ab Umspannstation Kohlenkraftwerk bei ca. 69 Prozent. Das Kraftwerk selbst hat (sehr optimistischen) einen Wirkungsgrad von 40%. Macht 0,69*0,4 rd. 28% Systemwirkungsgrad.


    Ein Ottomotor hat einen Wirkungsgrad von rd. 35%. Die Bereitstellung von Ottokraftstoff etwa von 90%. Macht 0,35 * 0,9 = 31,5% Systemwirkungsgrad.


    Man kann also derzeit beide Antriebe bezogen auf den Systemwirkungsgrad etwa gleichstellen. Ich schrieb vor Jahren mal, dass es mir nicht in den Kopf will, weshalb man das eine wenig effiziente System unbedingt durch ein anderes ineffizientes System ersetzen will. Und das fuer teuer Geld :schulterzuck:


    Es gibt aber einen ganz wesentlichen Unterschied: Kohle wird bei der Verbrennung nahezu 100% zu Kohlendioxid gewandelt. Bei der Verbrennung von Ottokraftstoffen ist rd. 28% des Verbrennungsproduktes Wasser (merke: wir oxidieren im Ottomotor ja nicht wie im Kohlenkraftwerk die (evtl.) reine Kohle sondern Kohlen*wasser*stoffe).


    Damit ist derzeit die CO2 Bilanz der BEV's schlechter als jene von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Sicherlich laesst sich das alles noch verbessern (auch Verbrennungsmotoren!). Aber es gibt augenblicklich einfach effektivere Hebel, wenn es denn wirklich um die Umwelt ginge. Geht es aber nicht. Es geht um die Hamsterhaltung von Lohnsklaven in Hamsterraedern und die damit verbundene Bereicherung einer selbsternannten "Elite".


    Und der von Tomsailor verlinkte Artikel besagt zwischen den Zeilen kurz und knapp: Die Elite befürchtet, dass die Hamster beginnen, den Betrug zu riechen.