300 km am Stück? Was sit zu beachten

  • Warum soll man nicht längere Strecken ohne Probleme fahren? Wichtig ist ein vernünftiges Verhältnis vom Kraftstoff Öl Gemisch entsprechend den Fahrleistungen. Inzwischen habe ich das bisher von mir gefahrene Ravenol Öl analysieren lassen und dem mir empfohlenen Stihl Öl gegenüber gestellt. Es kam zu einem überraschendem Ergebnis.
    Im Spektogramm ist zu sehen das die Eigenschaften der beiden Öle gleich sind. (Entsprechende Protokolle liegen mir vor). Das Ravenol Öl zeigt gegenüber dem Stihl Öl eine höhere Viskosität bei 100 °C = 12,64 mm/s (Quadrat) gegenüber 10,10 mm/s vom Ravenol. Es sind 3,6% Anteile leicht verflüchtigender Stoffe im Ravenol Öl enthalten sowie Verschleißschutzanteile von Phosphor, Zink und Schwefel die im Stihl Öl nicht enthalten sind. Das entspricht bei vergleichsweisen Motoröl Stihl = 0W40 und Ravenol= 0W30! Das heißt das das Stihl Zweitaktöl schwerflüchtiger als das Ravenol Öl ist. Für den Einsatz würde es bedeuten das bei Kurzstrecke und Landstrassen Verkehr das Ravenol Öl durch die leichtverflüssigenden Anteile und die Verschleißschutz Bestandteile gegenüber dem Stihl Öl Vorteile besitzt. Im Einsatz bei Vollastfahrten das Stihl Öl aber wieder vorgezogen werden sollte da es schwerflüchtiger ist und eine höhere Viskosität bei 100 °C hat. Die Scherfestigkeit ist besser.
    Das Schadenbild an dem zuletzt verbauten Kolben mit 1:100 Gemisch gefahren, weißt hohe Ölkohle Rückstände am Kolbenboden innen auf, die auf eine sehr hohe Verbrennungstemperatur schließen. Klemmspuren an den axialen Seiten zum Kolbenbolzen zeigen einen Abriß vom Schmierfilm und Klemmspuren. Durch die hohe Brennraumtemp. kommt es zur Selbstzündung und ungewollten Ablagerungen am Kolbenboden innen und die Lager der Kurbelwelle und die Nadellager können auf Langzeit beschädigt werden. Diese Ablagerungen sind Kohlenwasserstoffverbindungen die bei beiden Ölsorten entstehen.
    Fazit: Bei längeren Vollastfahrten wird sicherlich das Stihl Öl Vorteile in der Verbrennung/ Schmierung bringen. Bei Kurzfstrecken ist das Ravenol von besseren Verwendungseigenschaften durch die leichtflüchtigen Stoffe. Bei Heißfahrten sollte bei Ravenol Öl das Mischungsverhältnis auf 1:70 runtergesetzt werden. Die ungewollten Kohlenwasserstoff Rückstände werden bei beiden verwanden Ölsorten ein Problem darstellen. Im Kurzstrecken und Teillast Betrieb nicht so tragisch aber bei sportlichem Dauereinsatz sollte geklärt werden wie die Kühlung am Serien Trabant ggf. geändert wird und genauere Vorgaben wie z.B. das Gemisch bei Vollast im CO Wert sich darstellt. Werde das Thema auf jeden Fall mit 1:100 Gemisch weiterverfolgen. Übrigens hatte ich einen Kolbenklemmer nach 4.300 km und da auch erst nach 450 km Vollast Fahrt Autobahn mit 1:100 Gemisch und Ravenol Öl. Bei den entstandenen hohen Temp. wäre Stihl Öl aus meiner Sicht günstiger gewesen.

  • aha das is ja sehr interesant klaus, auch wenn ich nicht viel ahnung vom kraftstoff/öl gemsich habe werde ich eure ratschläge mal befolgen und bei meiner nächsten fahrt nach bayern zumindest 1:50 tanken


    gut das wir das thema nochmal aufgegriffen haben, daran merkt man wieder ein trabant fahrer lernt nie aus, "es gibt immer was zu tun" ^^

  • Der Trabi kann problemlos über längere Strecken gefahren werden. Ideal finde ich das neuere Gaspedal (mit Druckpunkt). Ich fahr meistens am Druckpunkt, der Trabi läuft dann so ca. 90 - 100 und das mit einem günstigen Verbrauch (zwischen 6-7 Liter).


    Was kaputt geht, geht auch auf Kurzstrecken kaputt... Ist dein Trabi technisch in Schuss, hätte ich keine Bedenken, damit 300 km zu fahren.


    Für lange Strecken (>500 km) nehme ich meist einen Ersatzmotor mit, da ich die wirkliche Laufleistung meines aktuellen Motors nicht kenne. (Gebrauchtmotor, auf den ich bis jetzt nochmals ca. 35'000 draufgesetzt habe...)


    Du wirst feststellen, dass dein Motor nach 300 km Autobahn oder konstanter Landstrassenfahrt "freier" läuft. Grund ist, dass Verbrennungsrückstände, die sich durch dauernden Kurzstreckenbetrieb angesammelt haben, verbrannt wurden.


    @ Neinmann: Warum verschrottest du einen Trabi, nur weil der Motor kaputt ist??!!! :schock:

  • phi
    Schau Dir bei Deinem Motor mal an, nachdem die Zylinderkoepfe abgenommen sind, ob Du etwa auf Hohe des oberen Wendepunktes vom obersten Kolbenring eine deutliche Einlaufkante ertasten kannst. Wenn ja, wird es hoechste Zeit, die Zylinder neu ausschleifen zu lassen. Sonst ist die Gefahr rel. gross, dass Probleme mit der Kurbelwelle auftreten.


    Am Nordkap hatte ich uebrigens auch keinen Reservemotor dabei. Warum auch?

  • Hallo,also ich wuste garnicht das es beim Trabi(fahren) was zu beachten gibt.Ich habe meinen jetzt seit 1 jahr und bin schon 15TKM in diesen jahr gefahren,grösstenteils autobahn eine richtung also Düsseldorf>Chemnitz 550KM und habe dafür so 6 1/² std dafür gebraucht.Mit mein anderen auto habe ich den weg in 4>4 1/² Std. geschaft,aber naja der Trabi ist halt kein schnelligkeit wunder.In dieser zeit bin ich eigentlich nur zweimal auf der Bahn geblieben,einmal war meine Grundplatte im sack,nur auf ein zylinder der funke und das zweitemal bei einer geschwindigkeit von der aufblentlichtlampe,ist mir der keilriemen weggeflogen bzw.das lüfterrad hatte sich gegetreht.Achso und ein anderen motor musste ich einbaun da bei den alten der simmerring von der kurbelwelle nicht mehr so war.Aber sonst läuft er und läuft.Mit einer tankfüllung komme ich mit meiner fahrweise ca. 350 bis 380KM.Das ist auch der grund nummer 3 warum ich schon paarmal auf den standstreifen stand um nachzufüllen :heuli2:


    Tscha also wie gesagt,ich wüsste nicht was man beachten sollte.


    :winker:

    :verwirrt:!!!! ACHTUNG EXTREM STURZ !!!! STOLBER GEFAHR !!!! :verwirrt:


    :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock: :schock:

  • @Little : Du hast recht.
    Ich hab' noch anderen Mist gebaut: Mit Benzin und Öl
    Kombinationen rumexperimentiert , sowie anderen Blödsinn
    den ich lieber nicht erwähnen möchte .
    Ich werde nächstes mal nurnoch 98'er Spritt mit minerlischem oder
    halbsyntetischem Öl mischen. Am liebsten wenn möglich fertig von der Zapfsäule (weil ich mich da auch schonmal verrechnet habe).


    phi : Die Verschrottung war nicht meine Idee!!
    Wir waren auf der Durchreise , Trabantteilebeschaffung in
    Kürze am "Rande der EU" undenkbar . Die Unterstell-
    möglichkeiten lagen 600km und 100km entfernt.
    Da der Wert des noch nicht neuaufgebauten Trabies
    unter dem Preis der Transportkosten lag hat der ADAC
    diese Alternative vorgeschlagen. Wir hatten nicht soviel
    Geld und mussten handeln. Aber ich schätze der steht
    immernoch hinten beim Fiat-Händler rum , von daher OK!

    Richtig schlachten will gelernt sein :peitsche:
    ...muß ich noch lernen :sadsmilie:

  • Menschen, die Gemischsäulen befüllen, können sich auch verrechnen. Und man weiss nie, was da wirklich für Zeugs in der Säule ist. Von daher besser selbst mischen - kommt eh viel cooler rüber :top:

    Ich trage die Brille aus optischen Gründen.

  • Zitat

    Original von Neinmann
    Da der Wert des noch nicht neuaufgebauten Trabies
    unter dem Preis der Transportkosten lag hat der ADAC
    diese Alternative vorgeschlagen. Wir hatten nicht soviel
    Geld und mussten handeln. Aber ich schätze der steht
    immernoch hinten beim Fiat-Händler rum , von daher OK!


    Eigentlich kann/muß man mit dem ADAC verhandeln, dann schleppen sie einen auch. Man muß halt auf nen kostenlosen Ersatzwagen verzichten zB. :hmm:


    Ich hatte mal den Fall dass ich bei Chemnitz hängen geblieben bin. Die nette Dame vom ADAC meinte auch, dass es billiger ist den Wagen zu verschrotten und er damit nicht abgeschleppt werden sollte....dann fragte ich mal warum ich eigentlich dann im ADAC mit der Plusdingens bin...kurzes Verhandeln, hab auf nen gern Ersatzwagen verzichtet und siehe da eine Stunde später waren wir in Richtung Heimat unterwegs :top: - nur so als Tip...

  • @ neinmann: schilder uns doch mal den mist bzw. fehler die du gebaut hast. jeder macht fehler und nur daraus kann man lerenen.


    Ich selber bin der meinung 1:50 auf Autobahn zB. 1:40. Es ist aber auch ein argument was hier schon beschrieben wurden ist. Da habe ich von Mozzi Kolben gehört die in jeder richtung von vorteil sein sollen, wie zB. bis zu 1:250 gemisch (was die kurbelwelle dazu sagt ist erst mal dahin gestellt!), weniger verbrauch mehr leistung(22 statt 19kw) weniger hitzeentwiklung, und und und. Hab mich mal bei Mozzi informiert, pro kolben wollen die 120 Euro haben. Im gegensatz zum normalen kolben ziemlich heftig, wenn es aber das bringt was Mozi verspricht ist es eine gute investition. Auf der anderen Seite habe ich mehrere Werkstätten gefrgt und niemand kannte diese Kolben. Also lass ich es erstmal.

  • Hallo Freunde, das ist ja wieder eine Diskussion nach meinem Geschmack.
    Hinter den geschriebenen Zeilen kann man sehr gut erkennen, welches Verhältnis der Einzelne zu seinem Prachtstück hat.
    Nun meine Meinung zu diesem Thema. Warum sollte man denn nicht 300 km am Stück fahren? Mit Nachtanken natürlich.
    Und warum nicht mit 100 km/h? Es ist ein Auto! Ihr reitet doch nicht auf der Großmutter!
    Und mein Motor hat Laufzeiten, die finden im Forum gar nicht statt.
    natürlich ist es wichtig, mit dem Ohr und einem feinen Füsschen zu fahren. Man hört sehr gut, ob ich dem Motor etwas anbieten kann oder nicht.
    Unterstützen möchte ich die Meinung mit der unterschiedlichen Drehzahl, aber das ergibt sich meist von selbst.
    Noch ein Hinweis, wenn er am Berg langsam den Schwung verliert, nicht voll aufs Gas steigen. Lieber runterschalten und etwas hochtourig fahren. Hohe Drehzahlen sind eher nicht schädlich für einen Zweitakter.
    Gut, zum Werkzeug und den ersatzteilen gibt es ja viele Hinweise im Netz.




    KJG

  • :lach::lach::lach:


    "... In 20 Jahren - Trabiisten 2024:


    Dieses Mal soll doch tatsächlich ein echter Trabant über den Hotelhof chauffiert werden. Toll, oder? Im letzten Jahr ging das reichlich in die Hosen. Da hatte der Fahrer doch glattweg 1:1000 gemischt, statt der von alten Forumsspezialisten empfohlenen 1:100. Seit diesem Rechenfehler ist der allerletzte Trabant doch nicht mehr so original, da er jetzt von einem Toyota-5-Takt-Reisdiesel angetrieben wird. Na ja, die Jüngeren merken das nicht mehr, die schauen nur auf die vergötterten dreiteiligen verchromten Stoßstangen. ..." (www.trabantforum.de und www.pappenforum.de von 2004)


    :grinsi::grinsi::grinsi:

  • Bei längere Fahrten füll ick immer 1:33 bis 1:40 ein und fahr dann auf der Autobahn einem möglichst hohen und breiten Fernlaster hinterher. Die fahren in der Regel so 90 km/h. im Windschatten des LKW schone ick den Motor und spar ooch noch Sprit.
    Wenn Du aber über die Dörfer fährst, dann wird Dein Motörchen ja sehr unterschiedlich belasstet. Wenn Du dann noch die ein oder andere Pause machst, bei der Du ooch noch die Motorhaube zwecks besserer Kühlung öffnest (wurde in der DDR fäufig gemacht), glaube ick, sollte Dein Trabi alles besstens verkraften, wenn er keinen Vorschaden hat.
    Ick wünsch Dir uff jeden Fall 'ne gute Fahrt. :winker:

  • Ich tanke 1:50, sollte eine Gemischsäule greifbar sein und vergesse niemals (seit der bleifreien Zeit) einen Schuss Bleiersatz beizumengen (lt. Skala). Oft mische ich selbst, ohne große Rechenoperationen. Beim Umschalten auf Reserve habe ich von den 100%=26 Liter noch ca 5-6 Liter im Tank. D.h. an der nächsten Tanke 0,5 Liter 2-Takt-Öl einfüllen und das ganze mit rund 20 Litern bleifrei Normalbenzin auffüllen. Entspricht einem Verhältnis von ca 1:40, zuzüglich noch Bleiersatz.


    Wichtig: 2-Takt-Öl, denn es muss auch selbstmischend sein!!!


    Die Fahrweise wie bei bei allen Fahrzeugen. Niemals Bleifuß! Die Drehzahlen häufig mal wechseln. Nicht zu untertourig fahren wie es nur beim 4-Takter möglich ist!


    Besonders im "Sommer-Stadtverkehr" beachten:
    - Wenig Drehzahl = wenig Kühlung über das Lüfterrad = wenig Schmierung durch wenig Kraftstoffgemisch!!!
    - Höhere Drehzahl = mehr Kühlung über das Lüfterrad = mehr Schmierung über das Kraftstoffgemisch.


    Auf Fernstrecken (Autobahn...): Auch im 4. Gang nicht nur mit Vollgas fahren ... Steigung, Bergab, Gerade - ausgleichend Gas geben und damit auch mit unterschiedlichen Drehzahlen bei gleichbleibender Geschwindigkeit fahren. Der 4. Gang hat Freilauf und ist nicht gesperrt wie 1 bis 3.


    Ich wünsche Dir eine Gute Fahrt!!!


    (PS: 300 km sind kein Problem, die schaffst Du auch am Stück :top:)

  • Übrigens - wer sich damit befaßt, kommt dahinter, daß man zu DDR-Zeiten das Mischen den Tankwarten überlassen hat. Die haben nämlich das Öl in Fässern bekomen und dann in die Erd-Benzintanks gekippt. Aus der Säule kam dann mehr oder weniger gutes Fertiggemisch. Die Ölqualität war mäßig und schwankte von Mal zu Mal - gleiches galt für den Sprit.
    Insofern geb ich Little recht wenn er sagt, daß das Zeug heute besser ist. Ob man nun unbedingt 1:100 fahren muß, darf jeder selbst entscheiden. Ich fahre 1:50 - wobei ich beim Mischen die Ölmenge eher etwas abrunde, was zu 1:55 bis 1:60 führen kann. Weniger Öl habe ich noch nicht probiert. Meine Sorte heißt MZ 406 - das ist günstiges und gutes teilsynth. Öl. In Verbindung mit Super (ROZ 95) und Vergaser 28H 1-1 gibt das klingelfreies Fahren in allen Bereichen. Bei mir jedenfalls.


    So - und was die eigentliche Frage betrifft:
    Über 300km braucht man eigentlich nicht zu diskutieren beim Trabant. Das sind stinknormale Standardstrecken. Und wer die Betriebsanleitung kennt, der weiß auch wie man sich verhält.


    Jaaa - und Bleiersatz ist auch eine eher philosophische Frage. Ich wüßte nicht, welche Ventile er schmieren soll beim Trabant...

  • @Deli, die Philosophie ist gut gemeint. Ich mache es halt und es beruhigt ungemein. Die Ventile sind halt bei mir die Drehschieber. Auf die heutigen Spritpreise hat das Getröpfel (Menge/ zig.zig.zig Liter) keinen wesentlichen Einfluss.

  • einige male habe ich hier gelesen, dass zu speziellen (tuning-) Fragen alte trabihasen befragt wurden und damit häufig alte werkstattmeister gemeint sind.


    dabei wird völlig ignoriert, dass der trabi und dessen instandsetzung und optimierung zu ddr-zeiten eine 99%ig ANDERE rolle gespielt haben und diese befragten leute zu heutigen fragen und themen sowie möglichkeiten nahezu nichts brauchbares beitragen können. (ausnahmen gibts natürlich immer :zwinkerer:)


    diesem trugschluss ist ja auch schon der autor von "trabant gekauft - was nun?" aufgesessen.

    Einmal editiert, zuletzt von Little ()

  • :winker: :winker: :winker:Ich bin mal 550 km am Stück nach Hamburg hoch gefahren, dass war im August 2004 und ich hatte keine Probleme, außer das nach 1,5 h "Stop and Go" die Kerzen extrem verölt waren und er im Stand ständig ausging. Hab dann nur kurz mal angehalten, die Kerzen sauber gemacht und weiter gings. Ich hatte auch nur mein Werkzeug, Keilriemen, Zündkerzen,-Stecker,-Kabel-Spulen, usw.... Ich bin immer so 90 km/h gefahren und manchmal auch 110 km/h (aber nie länger als ne viertel Stunde), bei konstant 90 km/h habe ich nur 5 Liter Sprit verbraucht. Ansonsten hat mich mein Trabi gut hin und zurück gebracht, am Ende war ich bei 1600 gefahrenen km. Auf den Trabi ist halt verlass (außer manchmal im Winter - die Feutigkeit!) :top: :top: :top:

  • @Little:
    Muß Dir schon wieder recht geben. *wunder* :grinser:
    Aber es stimmt: die alten Meister taugen heute kaum noch etwas. Denn all ihr Fachwissen basiert auf der Qualität von DDR-Öl und DDR-Sprit. Und demzufolge hat es heute null Wert. Ist einfach so.
    Die erzählen einem was über Motoren und vergessen dabei, was es heutzutage für Ölsorten gibt und daß wir längst nicht mehr mit 78 Oktan fahren, sondern mit 95. (Geizhälse mit 91 :grinser:)


    Drehschieber und Ventile gleichsetzen? Nunja - ich bin wirklich kein Motoren-Fachmann. Aber das würde ich doch ablehnen... :zwinkerer:

  • Fertig-Gemisch an der Tanke koofen? Nie wieder!!! :zornig:
    Nachdem mir eine Tankstelle zwischen Magdeburg und Helmstedt aus der Misch-Zapfsäule "Blanker" verkooft hat (natürlich zum Preis für 1:50) und der Motor 'nen Totalschaden erlitt. :fatal:
    Seit dem mach ick ma lieber die Finger schmutzig und kipp dett Öl selber 'rein. :top:
    Übrigens: Ick bin 2003 sogar 600 km in 20 Stunden Fahrzeit, unterbrochen von Tank- und Fresspausen sowie 8 Stunden Nachtruhe, :sanduhr: mit der Simmi S 51 vom Niederrhein bis nach Berlin gefahr'n und eene Woche später wieder Zurück. motor und Getriebe haben alles bestens überstanden, nur dett Kupplungsseil war gerissen. Mischungsverhältnis wie beim Trabi ca. 1:40. Dett war übrigens anfang Oktober bei entsprechendem Wetter (Hinfahrt: Regenwetter, Rückfahrt trocken bis ca. 12°).
    :top: :top: :top: :top: :top: :top: :top:

  • Bin gestern 22.00 Uhr von Braunschweig nach Stuttgart 530 km am Stück gefahren. nur Tankpausen und knapp 6 h Fahrzeit. Der Kübel läuft einfach Spitze und die Lkw Fahrer schauen neidisch wenn se überholt werden von ner Pappe. :winker: :winker:


    Wer später bremst, ist länger schnell!