Restaurierung P50K Bj.61

  • Das gleiche Problem hatte ich auch mit den Rücklichtkappen bei meiner Murmel.


    Bei mir waren die neuen grauen Unterleggummis auch irgendwie etwas zu klein.


    Hab die Gummis mit Fön warmgemacht , Silikonsparay zur Geschmeidigkeit drauf und


    vorher innen die Löcher für die Kabeldurchführungen etwas eingeschnitten, sodaß die Außenflächen etwas größer wurden.


    Beim Zusammenbau gings dann, habe aber trotzdem dabei etwas geschwitzt, damit ich keine Knackgeräusche höre. ;)

  • ich habe die bei meinem mit nem Heißluftfön warm gemacht und die Löcher im Gummi von den Lampenträger und der Kappe etwas eingeschnitten.
    Die befestigung vom Lampenträger noch nicht festschrauben ,erst die Kappe anbringen und dann alles zusammen fest ziehen.
    Dabei immer den Gummie in die breite ziehen .
    Viel glück und Vorsichtig!!!

  • Ich werfe nochmal mal die Frage in die Runde: Gab es überhaupt jemals graue Rücklichtunterlagen?

  • Ich bin der Meinung, um 1997 herum mal ein 600er mit komplett grauer Gummierung aller Dinge gesehen zu haben. Und auch der wirklich stimmig-originale 63er aus MAB hat meines Wissens nach graue.

  • ..ich sag mal so...zu Mindest in Original noch nie gesehn...nich mal Überreste...
    ich würde immer schwarz nehmen...

  • nach längerem Suchen hab ich die orig. Wischerarme wieder gefunden. Prägung 9/61 :thumbup:
    Wer Ordnung liebt, ist nur zu faul zum suchen :rolleyes:
    Wie müssen die wieder werden?
    Der Fuß sieht irgendwie lackiert aus, der Rest evtl. verchromt?
    Es bleibt sportlich bis zum Murmeltreffen....

  • Kann es sein, daß bei Deinen Wischerarmen, Fuß und Arm nicht aus dem gleichen Baujahr sind ?
    Die frühen Wischerarme sehen am Fuß doch anders aus.
    Vielleicht wurde auch schon 1961 zu der Bauform gewechselt.
    Wäre mal zu klären !

  • Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt für mein Projekt.
    Nach der erfolgreichen und ausführlichen Getriebe-OP am Fr und anschließender Überführung ins Herkunftsland Sachsen ;) hab ich den gestrigen Tag dazu genutzt, es wieder dahin zu bauen, wo es hingehört. Jetz kann der Motorraum mit den ganzen drumrum bestückt werden.

  • Eine Brot-Lack-Karosseriebude in Watzdorf :whistling:


    Uwe: deine Frage (PN) kann ich dir nicht beantworten, solange am Ausrückhebel noch Spiel ist nach dem Zusammenbau ist alles paletti.

  • Besonders schön fand ich die eckigen Lagerwalzen vom Walzenlager der Antriebswelle. Sowas hat nicht jeder...


    Und 2 Ölablaßschrauben auch nicht... :hah:


    Bin mir grad nicht ganz im klaren, ob wir nochmal genauer nach der Diff-Übersetzung hätten schauen sollen. Nach dem recht dürftigen Ergebnis der Getrieberevision zu DDR Zeiten ( wohl 1969) kann da alles mögliche reingekommen sein. Und ist es im Ende ja auch. :verwirrter:

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • Nix da, das Getriebe bleibt zu!


    Bin froh, das es zusammen ist und nix wesentliches übrig geblieben ist. :)


    Ich denke, das Getriebe wurde `74 kaputtrepariert, da hat das ganze Auto ne GR bekommen, neue Farbe incl.


    Tja, zwei Ablaßschrauben, wer hat der kann! :rolleyes:



    Atze:


    Ja, Vati! ;)

  • Glaube ich nicht. Wenn 74 ne GR war UND das Getriebe kaputt, dann wäre mit Sicherheit auf Synchrongetriebe umgebaut worden.


    Oder dein Freilauf lag solange im Regal. Denn der war von 9/69... Stellt sich nur die Frage, wielange es überhaupt Gehäuseteile für das unsynchronisierte Getriebe ab Werk gegeben hat. :schulterzuck:


    Du wirst ja merken, welches Diff verbaut ist. Spätestens dann, wenn du Steffen nicht hinterherkommst auf der Bahn... :freude:

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • "Stellt sich nur die Frage, wielange es überhaupt Gehäuseteile für das unsynchronisierte Getriebe ab Werk gegeben hat. "


    Regulär bis 1981. Zumindest entfielt da die Ersatzteilversorgungspflicht für sämtliche 500er Teile.

    Einmal editiert, zuletzt von heckman ()