Was macht ihr denn gerade?
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Alt und neu.
Theoretisch halbwegs.
Aber wer das auch schon mal gemacht hat, weiß durch welche Hölle man dabei gehen kann.
Es kommt mir vor, als das die aktuelle Kerbstifte dicker sind, als die originelle. Das Nächste Mal wil ich sie etwas dünner feilen, aber das hatte ich mir beim 601-Lenkrad auch schon vorgenommen.
Im Endeffekt habe ich wieder den Schraubstock von der Werkbank abgebaut und versucht mit dem alten schweren Teil auf dem Schoß den Kerbstift beim Lenkrad rein zu pressen. Ging noch gerade so. Die Stirnkappe wieder anschrauben ist auch eine Arbeit für Kinderfinger.
Wettertechnisch war es für diese Woche die letzte Chance, bis es WE ist, wird es kalt und naß sein. Froh, das dieser Job jetzt erledigt ist.
Die sieht wirklich nicht gut aus.
Du kannst die ja mal vom Gummi befreien, mich würde schon mal interessieren wie es da innerlich aussieht.
Und die gute Nachricht: es hat mir nicht die Finger gekostet.
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Gerade ebend mal nachgesehen, nach 5 Jahren Benutzung kann man eventuell jetzt vielleicht ein paar winzige Risse erahnen. Ich werde es im Auge behalten. Ansonsten habe ich noch ein unbenutzte Kugel da.
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Da sieht man den Führungsring. Es ist nicht so, dass man gleich das Lenkrad in der Hand hält.
Und ja, ich schaue regelmäßig danach.
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Jim Panse das hast du total prima gemacht, ich und sicher auch andere sind dir sehr dankbar für die Veranschaulichung mit Bildern.
Jetzt kann ich schon ganz gut einschätzen inwieweit der Gummi geschädigt sein könnte bzw ab wann es gefährlich wird noch damit zu fahren. Bis da gar kein Kraftschluß mehr vorhanden ist, muß der Gummi ja schon fast komplett zerbröselt sein.
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Man merkt sonnst beim Parken schon wieviel freies Spiel das Lenkrad mittlerweile hat. Denn so ganz dick ist dieser Ring auch nicht.
Zwischen dem Moment wo ich feststellen dürfte, daß da Arbeit fällig sei und das tatsächliche Ausbauen lagen nicht so ganz viel Kilometern, und einmal ausgebaut, erschrak ich dennoch durch das Ausmaß der Risse.
Es kann also recht schnell gehen.
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Aber du wirst sicher gemerkt haben das es nicht so leicht war den Gummi zu entfernen, hätte also wahrscheinlich noch eine ganze Weile gehalten.
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Das Ausbauen vom alten Kugel, ging ja noch. Aber der 'neue' Kugel kam von einem einst ausgebaute komplette Säule, vom P50 Bauchlenkrad bis zur Exzenterbuchse und Ritzel.
Da ließ sich der Kugel nicht von der Säule trennen, also mußte das P60 Lenkrad auch von der Säule ab. Aber dann fehlt der Raum um von unten die Lenksäule samt Kugel hoch zu schieben. Stirnkappe ab. Dann verbiegt sich die Lenksäulenverkleidung, der neue Kerbstift will trotz alle Tricks nicht ganz durch das Lenkrad...
Ich erzähle hier bestimmt keine Novitäten.
Im Nachhinein, hätte ich mich mehr Mühe geben müssen den Ersatzkugel von seiner ursprüngliche Säule zu trennen. Nur wollte ich nicht den Kugel schon beschädigen bevor er eingebaut war...
Und ich habe jetzt gelernt wie man bei den älteren Lenksäulenschalter den Knüppel austauscht. Da sitzt jetzt wieder ein Grauer drin.
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Nochmal zum KAT und Autoverkauf in den Export.
Heute wurde mein Opel abgeholt, ich hatte den dennoch mal bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt. Hätte ich mal lassen sollen.
50 Anfragen innerhalb einer Stunde.
In jeder zweiten Frage, ob noch der werksmässige Kat drin sei. Irgendwas muss in den werksseitig eingebauten Kat besonders sein, irgend ein seltenes Metall.
Austauschteil hätte niemanden interessiert.
Schlussendlich geht er nach Zentralasien laut Exporteur. Vorher wird der Kat entfernt und anderweitig verkauft, sonst hätte ich die anvisierten 400,- nicht bekommen.
Die Radkappen wurden nach dem auffahren auf den Trailer sofort entfernt. Auf die Nachfrage, warum und ob ich die behalten kann, hat er mir sie gleich überreicht. Dort fährt nach seiner Aussage niemand Stahlfelge, sondern ausschließlich Alufelgen.
Komisches Volk, die Usbeken....
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Es geht bei den Kats anscheinend um Palladium.
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In den Kats ist Platin und auch Palladium drin.
Diese Metalle sind viel Wertvoller als Gold. Ein Gramm Palladium kostet z. Z. um die
75,- Euro.
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witzig finde ich ja das er nach Zentralasien geht um da weiter zu fahren, aber vorher kommt der kat raus. Und da fahren sie dann ohne, und wir deutschen zahlen dann dafür mehr Steuern um die klimazahlen zu schaffen...
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Und ich habe jetzt gelernt wie man bei den älteren Lenksäulenschalter den Knüppel austauscht. Da sitzt jetzt wieder ein Grauer drin.
Und, welchen hast du eingebaut, den linken oder rechten?
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Was in einem KAT ist, weiß ich ja. Aber was unterscheidet einen aus den 80/90ern mit einem von heute?
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Die verwendete Menge, soweit ich weiß.
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Soweit ich weiß waren anfangs noch richtig viel von diesen Metallen drin, später nur noch ganz geringe Mengen.
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Und, welchen hast du eingebaut, den linken oder rechten?
Den Linken. Meine ist aber nicht so gelbig.
Soweit ich weiß waren anfangs noch richtig viel von diesen Metallen drin, später nur noch ganz geringe Mengen.
Ich habe damals gelesen, im Londoner Straßendreck sollte damals die Konzentration sogar hoher gewesen sein als in die bessere Süd-Afrikanische Adern.
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Den Linken. Meine ist aber nicht so gelbig.
Das hatte ich mir ja beinahe schon gedacht. Für einen P60 wäre der rechte der richtige. Der linke ist eher für 601 und davon findet man auch noch deutlich mehr. Müsste ich auch noch neue rumliegen haben.
Welches Bj. ist dein P60k?
Bei Bj. 65 könnte es auch der linke sein.
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EZ 28.2.'65
Da muß kurz nach der Wende ein neuer eingebaut sein, der war von 11/'89. Ich fand das dreckige Grau besser zu den Rest passen als die Gelben oder Elfenbein. Und für die Drehvariante auf dem rechten Bild hätte mich wohl mit Elektronik und Schaltpläne auseinander setzen müssen, ich war so am Ende der Arbeit schon froh, daß ich so ein magnetischen Schwanenhals hatte als ein der zwei winzigen Schräubchen der Abdeckplatte in die Lenksäulenverkleidung fiel.
Dennoch rutschte ein Wort heraus, daß ich nicht von meiner Mutter gelernt habe...
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Der zum Drehen wäre auf meinem zweiten Bild und den kenne ich nur in Elfenbein. Der oben rechts ist ohne Drehfunktion und von 64 . Den gab es in Elfenbein und Grau.
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