Spur Einstellen
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Hallo Leute,
ich möchte die Spur einstellen (lassen). Aber die Schande wäre groß, wenn dort alles festgegammelt ist. Den Sputstangenkopf habe ich abgekriegt. Wurde ja auch mehrfach gewechselt. Die andere Seite bereitet mir Schwierigkeiten. Da ist mit zwei Maulschlüsseln erstmal nichts zu machen. Zumal seit der Ferigung dort keiner mehr dran war. Jetzt habe ich nach 'Linksgewinde' gesucht und das hier gefunden. Das verwirrt mich etwas.
Wie ist es richtig und wie kriege ich den Kram auseinandergeschraubt?
MfG
hjs
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Innen/auf den Spurstangen ist Linksgewinde, also beim Lösen entsprechend "umdenken".
Zum Lösen am besten einen gekröpften Maulschlüssel als Hebel zw. den beiden (möglichst deckungsgleich aufgesteckten) Maulschlüsseln verwenden, z.B. einen 19/22er oder 24er. Geht dann eigentlich relativ einfach.
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verwenden, z.B. einen 19/22er oder 24er.
Je nach Baujahr kann auch ISO Schlüsselweite 21 erforderlich sein.
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Oder mit ner Montagezange die Schlüssel zusammendrücken, so mach ich es zumindest.
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Viele Wege führen nach Rom - mechanische Unterstützung durch einen (wie auch immer gearteten) Hebelarm ist eben die Lösung.
Ich nutze als Hebel halt schon immer einen gekröpften RING(!)schlüssel (auf DESSEN Größe bezogen sich meine SW-Angaben, V603 , habe aus Versehen aber 2x "Maul"schlüssel geschrieben )
Die Spurstangenverstellung incl. der Muttern hat SW 22, zuletzt (ab etwa April 88 aufwärts) 21 - vollkommen richtig angemerkt.
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Hab's nicht hingekriegt.
Es macht auch keine Freude, dort Maulschlüssel anzusetzen. Die Oberflächen sind zu vergriesgnaddelt. Morgen werde ich mal mit Draht- Strich- und Fadenbürsten sowie dem Schaber für etwas mehr Ordnung sorgen. Oder auch mit klassischen Rohrzangen dem Problem zu Leibe rücken.
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Hab mich schon gefragt, was ein gekröpfter Maulschlüssel ist.
Und bisher alle (gekonterten) Muttern mit bloßer Handkraft, also ohne Benutzung eines zusätzlichen Hebels, aufbekommen.
Gruß
Benjamin
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Da der Spurstangenkopf ja ab ist, sollte das Ansetzen eines (etwas längeren) Ringschlüssels kein Problem sein.
Alternativ könnte man (wenn vorhanden) auch einen Schlagschrauber benutzen.
Zur bildlichen Unterstützung, zum lösen müssen die Schlüssel so angesetz werden:
Setz man sie entgegen dem an, zieht man sie fest statt zu lösen.
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Im eingebauten und montierten Zustand, zum reinen Einstellen, nützt das aber nix. Bei meiner Methode müssen sich die Maulschlüssel möglichst überdecken, dann passt der geköpfte Hebel/Schlüssel ideal.
bepone : Schwein gehabt, würde ich sagen.
Ich musste da früher naturgemäß ziemlich oft ran - und ohne Hebel war allzuoft einfach nix zu reißen.
("Gekröpfte Maulschlüsse"l gibt's schon, allerdings mit gekröpften Ringende... Aber die meinte ich eben eigentlich nicht...)
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Im eingebauten und montierten Zustand, zum reinen Einstellen, nützt das aber nix.
Das habe ich auch nicht behauptet, ist mir, dir und sicher allen anderen vollkommen klar und das war auch nicht die von hjs gestellt Frage bzw. ist das aktuell auch nicht sein Problem
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Hab mich schon gefragt, was ein gekröpfter Maulschlüssel ist.
Habe ich tatsächlich. Er hilft mir bei der Verbindung zwischen Krümmer und VSD.
Aber ich wusste was gemeint ist.
Ja, wenn die ganze Lenkung erstmal draußen ist, dann sieht das alles ganz einfach aus. Im eingebauten Zustand, wo seit 40 Jahren keiner mehr dran war, ist das eben anders.
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Weiß ich. Wollte es aber trotzdem erwähnt haben - nicht, dass später mal ein Leser auf den Gedanken kommt, man müsse immer den Spurst.kopf ausbauen, um die hintere Mutter loszubekommen. Muss man normalerweise nicht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
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...man müsse immer den Spurst.kopf ausbauen, um die hintere Mutter loszubekommen. Muss man normalerweise nicht...
Die Kontermuttern zu lösen, geht sogar etwas einfacher, wenn der Spurstangenkopf noch im Lenkhebel steckt.
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Hab's nicht hingekriegt.
Es macht auch keine Freude, dort Maulschlüssel anzusetzen. Die Oberflächen sind zu vergriesgnaddelt. Morgen werde ich mal mit Draht- Strich- und Fadenbürsten sowie dem Schaber für etwas mehr Ordnung sorgen. Oder auch mit klassischen Rohrzangen dem Problem zu Leibe rücken.
Schonmal mit einem zöllig Rohr probiert? 😜
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Männers, ich glaube wir haben das Ventil abgerissen.....
Ne Meister, da waren wohl sie....
Rohrzangen haben da eigentlich nichts zu suchen, eher die richtige Drehrichtung wg. Links- und Rechtsgewinde.
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Ein Koll. hat mal fast ne halbe Schicht lang mit einer Maschinenverschraubung gekämpft, verlängert, gewürgt, warm gemacht...
Dann kam zur Schichtablösung ein erfahrener Altkollege und hat's problemlos einfach abgeschraubt. Es war Linksgewinde...
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Deshalb meine Frage in #62. Die Jungs von ldm haben sich da wohl geirrt. es muss im Text '966' heißen.
Ansonsten ist das Prinzip einfach. Kennt man ja z.B. vom Dachgarten. Auch ist manch einer am Propankocher gescheitert. Soll vorkommen.
Feststellzange geht, aber Rohrzange nicht? Das wär seltsam.
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Die Rohrzange zieht sich mit mehr Kraftmoment immer weiter zu, dass ist der Sinn einer Rohrzange. An der Verschraubung ist das aber kontra, da man die Muttern quetscht und somit erst recht festrammelt.
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