Hallo zusammen,
Vorgeschichte
Mein Erstes Auto war ein 89er Trabant 601, mit dem ich täglich zur Ausbildung (1 Strecke = 30)km gefahren bin. Bei diesem Fahrzeug musste ich spätestens alle 2 Wochen kaputte Teile tauschen: Hauptbemszylinder, Anlasser, Lichtmaschine, Motor hatte gefressen, Kupplung, Vorschalldämpfer durchgerostet, Federn und vieles mehr. Ich kam also mit dem reparieren kaum hinterher. Nach 2 Jahren war der TÜV abgelaufen. Die schlechte Substanz des Unterboden macht eine neue TÜV Plakette unmöglich.
Neuer Trabi, neues Glück
ich hatte vor kurzem die Möglichkeit recht günstig einen Trabi zu schießen. Baujahr 89, 45.000km gelaufen, stand trocken in einer Garage. Dementsprechend ist die Fahrzeug Substanz der Karosserie umso besser. Jetzt stelle ich mir die Frage wie ich mit dem neuen Fahrzeug umgehen soll. Da es jetzt nicht mehr mein Alltags sondern Freizeit / Spaßauto ist, habe ich keinen Zeitdruck mehr und muss auch auf Wirtschaftlichkeit kaum achten.
Mein Ziel
1. Mein oberstes Ziel wäre es, dass der Trabi 100% einsatzfähig wird und so geschätzt die nächsten 30.000-50.000km ohne größere Reperaturen oder Liegenbleiben entspannt durch gefahren werden kann.
2. Desweiteren denke ich über einen leichten Sportumbau nach. Also etwas tiefer und vielleicht so ein 36PS Motor ? Dadurch auch andere Bremsen ?
Meine ersten Überlegungen
Ich habe mich die letzten Tage durch so einige Foren durchgewühlt und das was ich daraus verstanden habe, für mich zusammengefasst. Es sind trotzdem noch Fragen über Fragen. Habe ich wichtige zu reparierende Teile vergessen ? Sind manchen Reparaturen bei der Laufleistung unnötig ? Die Preise sind erst mal recht hoch angesetzt. Umso besser wenn es nachher weniger wird.
Über eure Anregungen und Ideen würde ich mich sehr freuen.
Gruß Tempokamille