Beiträge von Tempokamille

    So, heute ist das Teroson RB 53 angekommen. Die Verarbeitung war doch deutlich schwieriger als ich gehofft hatte. Um in die Spalte zu kommen ist mitgelieferte Pinsel eigentlich nicht zu gebrauchen. Im letzten Drittel der Dose ist mir aufgefallen dass das Ergebnis mit dem Finger (+Handschuh) deutlich sauberer wird. Man wäre wahrscheinlich mit der Hälfte ausgekommen und es sehe optisch deutlich besser aus. So werde ich nach der Aushärtung noch mal drüber schleifen müssen. Zudem härtet das Zeug verhältnismäßig schnell aus. Nach nicht mal 5 min bildet sich eine Haut, sodass man schon aufgetragene Stellen nicht mehr weiter verarbeiten kann.

    In den Radkästen ist es meiner Meinung nach soweit eigentlich gar nicht schlecht geworden.

    Sika dichtet auch aber persönlich finde ich macht es ne riesen Sauerei das Zeug. Ist zum Pinseln eher ungeeignet.

    Die Dose RB 53 reicht für ein Auto gerade so.

    Und das Zeug ist bewußt zur Verarbeitung mit nem Pinsel gemacht.


    Ich nehme einfach für jeden Einsatzzweck das passende Mittel. Und da gibts halt mehrere.

    Okay dann werde ich davon eine Dose holen. Ansonsten komme ich mit den 6 Kartuschen Sikaflex auch nicht aus.


    Kann mir sonst noch Material etwas für die "Fertigstellung der Karosserie" fehlen ?


    Wenn schon mechanisch entrosten und nicht strahlen, dann kann ich nur den Monti empfehlen.

    https://www.monti.de/de/produkte/bristle-blaster

    Selber ausprobiert und nicht nur vom Hörensagen. :)

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Hattest du ja schon auf der Hälfte des Projekts vorgeschlagen. Im Nachhinein wäre das mit Sicherheit die bessere Lösung gewesen.



    Kann mir jemand sagen, wie groß ich für die Nieten vorbohren muss ? https://www.trabantwelt.de/Tra…:2163.html#horizontalTab1


    Gruß Moritz

    Hallo Enrico,


    ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich zwischendurch auch die CSD Scheiben verwendet habe. Allerdings haben die nicht so lange durchgehalten. Und wenn der Rost so "kraterartig" tief war, kam man mit den Scheiben nicht tief genug rein. An manch anderen Stellen war es dafür mit den CSD Schreiben wiederum besser. Man musste etwas experimentieren


    Also die Zeit darf man absolut nicht rechnen. Der aufwändigste Teil war mit großem Abstand das Unterbodschutz entfernen. Das eigentliche entrosten und vorbereiten für die Lackierung ging im Verhältnis etwas zügiger war aber auch noch sehr aufwändig.


    Ich denke für 500€ kommst du defintiv einfacher, schneller und günstiger bei weg. Im Nachhinein ist das aber immer schwierig zu sagen. Wäre mir der Umfang im Vorfeld bekannt gewesen hätte ich das Projekt vermutlich nicht angefangen. Eisstrahlen, Sandstrahlen und Lackieren wären mir zu teuer gewesen und alles selber machen wäre mir für ein 2tes Mal zu viel Plackerei.

    Für Nähte, Überlappungen usw. Teroson RB53 zum streichen und auf der Fläche als Antidröhn-Ersatz U-Schutz auf Kautschukbasis.


    Das Sika nehm ich nur zum Pappen ankleben.

    Also ist das Sika zum dichten nicht zu empfehlen ? Ich wollte eigentlich ungerne so viele verschiedene Produkte kaufen die dann alle angefangen übrig bleiben. So eine Terosondose kostet mit 1,5l Inhalt auch wieder 40€. Reicht eine Dose ?


    Gruß Moritz

    Hallo zusammen,


    ich wollte mich auch mal aus der Sommerpause zurückmelden. Das ganze Projekt hatte sich noch deutlich erweitert für mich. Eigentlich wollte ich im Innenraum und Motorraum nur einige stellen ausbessern. Nachdem ich dort allerdings gründlich den Rost entfernt hatten, waren doch so viele Stellen in Mitleidenschaft gezogen, dass ich lieber alles neu lackiere. Echt Wahnsinn wie weit sich Rost, unsichtbar, unter dem Lack verteilen kann... <X


    Was mich vor allem sehr geärgert hat, ist das die Mischung aus dem DDR-Farblack und dem Karosserie-Dichtstoff nicht mehr hält. Ich musste an eigentlich allen Stellen beides runter kratzen. Teilweise konnte man es mit einem Fingernagel entfernen. Ist das normal ? Die graue Tauchgrundierung hingegen hat an eigentlich allen Stellen noch bombastisch gehalten.


    Meine Vorgehensweise (für eventuelle Mitleser bei ähnlichen Projekt)


    Vorarbeiten

    1. Mit in der Flex eingespannten Drahtbürste und Fächeschleifscheibe den groben Rost und nicht mehr tragfähigen Lack entfernen.

    2. Mehrere Durchgänge mit Rostumwandler (in meinem Fall DEOX Gel)

    3. Alle Nähte und Übergänge mit einem kriechfähigen Roststopper versiegeln (in meinem Fall Oxyblock)

    4. Fahrzeug mit Silikonentferner entfetten

    5. Gesamten Lackierbereich anschleifen

    6. Schleifstaub entfernen

    7. Nochmals 2 Durchgänge mit Silikonentferner, vor allem wenn der Vorbesitzer mit dem Korrosionsschutzfett nicht sparsam war.


    Aktueller Stand

    Wie auf den Fotos zu sehen ist habe ich bereits 2 Durchgänge Brantho Korrux nitrofest als Grundierung aufgetragen. Mit einer 5cm breiten Rolle und an schwer zugänglichen Stellen mit einem Pinsel, ging der Lackauftrag ganz gut.


    Nächste Arbeitsschritte

    Als nächstes wollte ich den zuvor entfernten Karosseriedichtstoff vor allem im Innenraum ersetzen. Dafür habe ich Sikaflex 221 bestellt. Bin mal gespannt wie die Verarbeitung so funktioniert. Hatte mir vorgestellt das mit der Kartuschenpistole aufzuspritzen und danach mit einem Feinspachtel zu verteilen.


    Hat dazu vielleicht jemand Tipps für die Verarbeitung und weis wo die Dichtmasse am wichtigsten ist ? Nicht das ich einige neuralgischen Stellen vergesse.


    Nachdem alles wieder ordnungsgemäß abgedichtet ist wollte ich mit dem eigentlichen Decklack beginnen. Erst 2 Durchgänge mir Grau und dann 2 Durchgänge Mittelblau als oberste Schicht.



    Ich hoffe das ich nach der Lackierung und dem Pappen ankleben endlich über den Berg bin und der "einfache" zusammenbau beginnen kann. Obwohl ich eigentlich etwas Erfahrung habe und weis das Projekte schnell völlig aus dem Ruder geraten können, hätte ich mit so einem Umfang im Leben nicht gerechnet. Echt absoluter Wahnsinn. Ich habe mich echt zwischenzeitlich gefragt was ich hier eigentlich mache und befürchtet, dass ich den Trabi nicht wieder auf die Straße bekomme. Nach der Ersten Grundierung bin ich jetzt zumindest etwas gelassener. Wird schon :thumbup:


    Schönen Sonntag noch



    Gruß Moritz

    Nach meinem Erkenntnisstand dient Trockeneisstrahlen hauptsächlich

    einer Bestandsaufnahme des Karosseriezustandes durch optimale

    Reinigung des Fahrzeugs.


    Alle sonst üblichen Maßnahmen, wie z.B. Sandstrahlen bzw. entlacken usw.

    erfolgen anschließend nachdem man sich ein genaues Bild verschafft hat.

    Das ist korrekt. Also mit dem Eisstrahlen wäre der Unterbodenschutz runter gekommen. Ein Sandstrahlen ist meiner Meinung nach eigentlich nicht nötig. Die vorhandene, an geschliffene Original-Lackierung bildet ja eine gute "Lackierungsgrundlage".

    Falsche Gruppe ?‍♂️

    ?

    Ohne Kennzeichen?

    ?


    Die Achsteile usw. habe ich auch Sandstrahlen lassen. Das Ergebnis hätte durchaus besser ausfallen können. Der Zustand der Dreieckslenker ist gelinde gesagt "ausbaufähig"

    Hallo zusammen,


    ich wollte mir mal aus der Winterpause zurückmelden und dem Ganzen vorhaben hier wieder anschieben. Während der Winterzeit habe ich nicht mehr viel gemacht. Jedoch musste am Domlager und hinteren Radkasten noch etwas geschweißt werden.


    Nächster Schritt: Wenn die Temperaturen es zu lassen soll der Unterboden, Motorraum und Innenraumboden gerollt werden.


    Wäre (wenigstens im Motorraum) nicht strahlen und grundieren deutlich effizienter?

    Es stand am Anfang Eis- und Sandstrahlen zur Debatte. Am erfolgsversprechend wäre vermutlich das Trockeneinsstrahlen mit einem Mobilen Gerät bei mir in der Garage gewesen. Jedoch hätte dies 800€ kosten sollen und er wollte nicht garantieren, dass damit alles runter geht. Er hat geschätzt das ich noch einige Stellen hätte mechanisch Nachbearbeiten müssen. Von daher habe ich mich dagegen entschieden. Hätte ich gewusst was das für eine dreckige Plackerei geworden ist, hätte ich es vermutlich besser machen sollen. Falls das finanzielle nicht so Eng sitzt sollte man es ruhig machen lassen.


    Gruß Moritz

    Hallo zusammen,


    ich hatte vor einigen Tagen die Hauptuntersuchung mit meinem Alltagsauto und habe die Gelegenheit genutzt, noch mal mit dem TÜV Prüfer zu sprechen. Er ist dem Ganzen sehr offen gegenüber und sieht da bei dem gesamten Umbau-Vorhaben erst mal keine Probleme. Es bleibt jedoch abzuwarten ob er bei der Abnahme dann der gleichen Meinung ist. Sobald ich im Laufe des nächsten Jahres in die "heiße Phase" eintrete melde ich mich auf jeden Fall noch mal.


    Bis dahin dürfte allerdings noch etwas Zeit vergehen.


    Frohes Fest!

    Hallo zusammen,


    ich habe mich sehr gewundert, dass es speziell für das Tuning eines Trabant keine direkte Übersicht gibt, welche Sachen eine H-Zulassung möglich machen und welche nicht. Scheint also grundsätzlich ein absolut heikles und schwieriges Thema zu sein.

    Konkret baue ich gerade einen Trabant 601 Bj. 89 nahezu komplett neu auf: Reparaturberatung nach Neukauf


    Dazu habe ich meine geplanten Tuning Maßnahmen, der vermeintlichen Schwierigkeit nach, aufgeführt. Zudem mein Wissenstand, den ich in diesem und anderen Foren gelesen habe. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege...

    Um das vielleicht noch Vorweg zu nehmen, mein Ziel ist es ein möglichst authentisches Fahrzeug aufzubauen. Das heißt bis auf die Felgen soll der Wagen original aussehen und eine H-Zulassung bekommen. Ich wohne im Ruhrgebiet und da herrscht in weiten Teilen die Umweltzone..


    1. Felgen

    Es sind alle Felgen möglich, die grundsätzlich auf das Fahrzeug passen (also nicht schleifen etc.) und nicht jünger als 10 Jahre sind--> zeitgenössisches Tuning


    2. Scheibenbremsen

    Hätte grundsätzlich schon zu DDR-Zeiten bzw. in ersten 10 Fahrzeugjahren umgebaut werden können-->zeitgenössisches Tuning + Steigerung der Sicherheit


    3. Moderate Tieferlegung

    Wurde schon zu DDR-Zeiten gemacht --> zeitgenössisches Tuning


    4. Leistungssteigerung durch gängiges "Zweitakt tuning ".

    Gemeint ist ein normales bearbeiten der Ein/Auslässe etc. und kein Einbau eines V10 Hochdrehzahlmotor. Wurde schon zu DDR-Zeiten gemacht ---> zeitgenössisches Tuning


    5. Mikuni Vergaser

    Ohne ins Detail zu gehen unterscheidet sich das Funktionsprinzip des Mikuni-Vergaser von dem des Standart-Trabi Vergaser. Jedoch gibt es auch dieses Vergaser-Typ schon einige Jahr. Also hätte grundsätzlich auch in der DDR, ein Mikuni-Gaser verbaut werden können, erst recht in den ersten 10 Fahrzeugjahren. Zudem kann man vielleicht mit besseren Abgaswerten argumentieren ? (korrigiert mich wenn ich falsch liege)--> zeitgenössisches Tuning+ (ggf. Umweltaspekt)



    Mein TÜV-Prüfer des Vertrauens ist bei den oben aufgeführten Vorhaben ganz grundsätzlich nicht abgeneigt, würde aber gerne Dokumentationen von anderen Eintragungen sehen. Gibt es hier vielleicht eine Datenbank von Leuten die solche oder Ähnliche Vorhaben schon amtlich durchbekommen haben ?



    Gruß Moritz

    Hallo zusammen,


    @offtopic

    Auf dem Foto ist links eine DKW RT175VS (VorderSchwinge) und eine SB 250 (siehe Profilbild)


    @JL

    Ich habe so einen Bitumenlöser verwendet. Das geht an manchen Stellen sehr sehr gut und an manchen irgendwie weniger. Fühlt sich so an als wurden an dem Auto mehrere Sorten Unterbodenschutz verwendet, die unterschiedlich gut löslich sind.


    Der Ripper


    Ich habe ohnehin nur die sichtbaren Schweißpunkte abgeschrubbt. Du bist ohnehin zu jeder Zeit zu einer "Real-Life-Inspektion" des Baufortschritts eingeladen.



    Inzwischen habe ich auch mit der Vorbereitung des Motorraums begonnen. Ich schätze mal, es wäre am besten den Teil in einem Gang mit zu lackieren. Desto weniger Übergänge desto besser. 95% ist nur Flugrost. Am linken Domlager hat sich unter einer kaum sichtbaren Stelle eine fiese "Unterrostung" offenbart. Diese werde ich wohl noch großflächiger frei legen müssen.


    Die anderen rostigen Stellen habe ich grob abgeschliffen und mit Deox Gel eingepinselt.


    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen..


    Gruß Moritz

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal nach langer Zeit ein Update vom Unterboden machen. Meiner Meinung nach müssten jetzt nur noch die Schweißnähte mit der Fächerscheibe abgeschrubbt werden und dann könnte man mit dem lackieren beginnen. Eine 100% Entfernung des Unterbodenschutz bekommt man wohl leider nie ganz hin.


    So langsam schließt sich nämlich leider auch das Temperatur-Fenster zum lackieren.



    Schönes Wochenende



    Gruß Moritz

    Zitat


    Zur temporären Konservierung einfach WD40-Öl o.ä. auf einen Lappen/Zewa-Tuch und kurz über die Flächen wischen. So steht mein Trabant schon ein ganzes Jahr in der Garage ohne Flugrost. Vor dem Lackieren dann natütlich gründlich mit Silikonentferner/Bremsenreiniger entfetten, aber das sollte man ja sowieso machen. Also nur, falls es länger dauert als geplant...

    So habe ich es jetzt auch erst mal gemacht.



    Also ich wollte das Lackieren eigentlich in 3 Bereiche aufteilen.


    1. Unterboden: Kann ich theoretisch selber machen, weil es relativ unwichtig ist wie es aussieht.


    2. Radschalen und den Fahrzeuginnenboden (Dinge die man nur bedingt sieht.): Kann man auch noch gut selber machen. Dachte das sieht vielleicht etwas komisch aus wenn die Radschalen in Wagenfarbe ist, das angeschweißte Stück dann aber weiß wird. Wobei ein etwas anderes blau mindestens genauso komisch aussieht.


    3. Das Fahrzeug von außen: Kann ich definitiv nicht selber machen.


    Übrigens haben alle Pappen die Demontage überlebt. Beim entfernen des "betonharten" Kleber aus der Pappe ist diese allerdings gerissen.


    Das ganze Projekt verselbständigt sich gerade was den Kosten und Zeitaufwand angeht. Es ist ganz interessant zu beobachten wie man so Stück für Stück immer mehr machen muss/will.

    Erst sollte nur der Unterboden stellenweise ausgebessert werden und die Achsteile neu lackiert werden. Dann kam der Endschluss den ganzen Unterboden neu zu machen. Dann die Pappen runter machen. Jetzt stellt man doch fest das mehr Teile geschweißt werden müssen. Als nächstes überlegt man dann ob man nicht auch den Fahrzeuginnenraumboden sowie den Motorraum neu macht. Wenn man es jetzt nicht macht dann macht man es gar nicht mehr und im Vergleich zum neu gemachten Unterboden sehen ansonsten beide sehr dürftig aus


    Das Heck, die Motorhaube, der Motorraum, die gebrochene Pappe sowie die Übergänge der wieder angeklebten Pappen müssen ohnehin lackiert werden.


    Auch wenn ich es ursprünglich so nicht geplant hatte, wird es wohl darauf hinaus laufen, dass das Fahrzeug einmal rings herum neu lackiert wird. Ansonsten steht das Endergebnis in keinem Verhältnis zum geleisteten Aufwand.



    Zitat


    Mein Mazda habe ich momentan bei https://www.lackmeister-gebert.de/. Zwar nicht billig aber wenn du die Arbeit siehst und auch das "unten drunter" weißt du warum.

    Das kommt vermutlich dann in Frage, wenn die Pappen wieder montiert sind. Das könnte noch 2 Monate dauern, aber ist definitiv eine Option. Was wird dann der Wagen drum herum in etwa kosten ?



    Das nächste Etappenziel ist jetzt auf jeden Fall erst mal die vollständige "Bitumenentfernung" und das Vorbereiten zum lackieren. An den fiesen kleinen Resten kann man sich trotz Bitumenlöser und Schleifflies echt aufhalten.

    So ich melde mich mal nach 2 Tagen Schweißarbeit wieder. Wie auf den Fotos zu sehen ist, sind alle 4 Radschalen sowie die 2 Einschweißecken getauscht.


    Fazit vom Schweißen

    Das eigentlichen schweißen war gar nicht so schwierig. Die Vorbereitungen haben viel mehr aufgehalten. Man wollte z.b die alten Schweißpunkte aufbohren, hat diese aber gar nicht mehr gefunden, da die Oberfläche zu sehr korrodiert werden. Die Radschalen von Trabantwelt haben nur so 80% gepasst. Man musste also immer wieder zwischendurch die Pappen drauflegen und gucken ob die Abstände passen. Von daher dauert das Ganze ziemlich lange und man benötigt viel Geduld.


    Die Nähte habe ich jetzt mit Oxyblock behandelt. Jetzt muss ich zusehen, das ich schnell die original Farbe zum lacken der Radschalen bekomme. Die fangen schnell an Flugrost an zu setzen.


    Ein halber Tag wird wohl noch für die Rückseite der Schweller drauf gehen.



    Allgemeines

    Als gut gemeinter Hinweis für alle, die in etwa das gleiche wie ich vorhaben, aber genauso wie ich, die Pappendemontage gescheut haben. Ich habe wirklich viele Stellen gefunden die mir bei der Betrachtung mit montierten Pappen, völlig verborgen blieben. Einige Stellen waren noch so gut, dass man wirklich in aller letzte Minute entrosten konnte und noch ausreichend Blech vorhanden war. Andere Durchrostungen konnte man mit relativ geringen Aufwand heraustrennen und durch kleinere neue Bleche ersetzen. Der Radkasten hinten Rechts hatte wirklich gerade noch so viel Fleisch, dass das Anschweißen einer Viertel Radschale ausgereicht hat.


    Der Wagen wäre auch ohne die Pappendemontage sicher 2 Mal über den TÜV gekommen. Danach hätte man aber wirklich sehr radikal, das halbe Auto überarbeiten müssen.


    Nächster Schritt

    Der nächste Schritt wird dann wohl die 100% Entfernung des restlichen "Unterboden-Fitzel" sein und das anschließende rollen mit Brantho Korrux 3in1 in weiß .


    Eine Frage hätte ich noch zu meinem Farbton. Sehe ich das richtig das mein Wagen in Gletscherblau ist ? Ist bei der Beschaffung der Farben etwas zu beachten oder kann ich z.b hier zugreifen? https://www.lackpoint.de/Autol…1000-Trabi-uvm::1139.html



    Danke



    Gruß Moritz

    Damit es nicht langweilig wird, wollte euch mal auf dem auf laufenden halten. Der Unterboden ist jetzt zumindest grob entfernt und die Problemstellen sind freigelegt. Ist zwar kein Geheimnis aber ich kann noch mal deutlich sagen, dass es eine sehr bescheidene Arbeit war. Jetzt geht es in den Radkästen weiter.


    Der Zustand ist meiner Meinung nach gar nicht so Katastrophal aber in spätestens 5 Jahren wäre mir der ganzen Wagen unterm hinter weg gerostet und dann hätte man richtig aktiv werden müssten


    Nächste Woche sollen die 4 Viertelradschalen, die 2 Einschweißecken, und der rechte Schweller neu eingeschweißt werden.


    An der einen durch gerosteten Stelle am Querträger (rechts) und der Radschale vorne links, bin ich mir über das Vorgehen noch nicht ganz schlüssig. Mal schauen wie das klappt.


    Schönes Wochenende



    Gruß Moritz

    Also einen direkten Zeitplan habe ich nicht, aber es sollte schon kein "Ewigkeitsprojekt" werden. Die ausgebauten und sperrigen Teile wie Sitze, Pappen usw. liegen jetzt im Keller und nehmen Platz weg.


    Meine Sorge ist aber das sich das Projekt immer weiter vergrößert und verkompliziert.


    Beginn der Pappen-Demontage

    Ich habe gestern damit begonnen den Innenraum weiter zu demontieren und die Pappen ab zu machen. Ging eigentlich soweit ganz einfach. Bis auf eine Schraube musste nichts ausgebohrt werden. Die Pappen waren zwar noch fest dran aber durch den ausgehärteten Kleber ging es eigentlich ganz gut ab


    Der dadurch zu sehende Zustand ist gar nicht so schlimm wie befürchtet. 3 von 4 Radschalen müssen zumindest an der Außenkante neu geschweißt werden. Der Rest sieht durch die Fett-Konservierung vom Vorbesitzer ganz gut aus.


    Gruß Moritz

    Hallo zusammen,


    ich melde mich nach einigen Wochen auf Montage wieder zurück.


    Es sieht jetzt tatsächlich so aus wie ihr es alle propagiert habt... Der Ripper ist mal rum gekommen (Großes Danke noch mal an der Stelle) und hat ganz fies mit einem Körner in den Ecken gebohrt. Dabei ist mindestens eine Durchrostung der Hinteraden Radschale aufgefallen.


    Somit kann ich feierlich verkünden, dass die Pappen runter kommen !


    Damit soll jetzt in den nächsten Tagen begonnen werden. Die Sorge, dass es dann dieses Jahr nicht mehr fertig wird bleibt dann zwar, aber hilft ja auch nichts.



    Gruß Moritz

    So, ich war die letzte Woche vom DKW-Motorrad-Club auf der Techno-Classica Messe in Essen und komme daher erst jetzt dazu zu antworten.


    Vorweg möchte ich erst mal Sagen, das ich mich über derart viele schnelle und vor allem Kompetente Antworten sehr gefreut habe. Vielen Dank an der Stelle!

    Leider steht nichts in deinem Profil (finde ich persönlich immer etwas unhöflich, zumal wenn man Hilfe haben will) wo du herkommst. Vielleicht würde sich jemand aus dem Forum finden, der sich das Modell mal anschaut.

    Ich würde auch nicht 350€ + x auf Rost schmieren ...

    Da hast du natürlich Recht, habe da gar nicht mehr dran gedacht. An der Stelle sei auch noch mal gesagt, dass ich mich über Jeden freue, der auf einen Kaffee, Bier, eine Pizza oder ein Stück Kuchen vorbei kommt. Es sind alle herzlich eingeladen.


    Und zu dem Zweiten: Mit den aufgeführten Materialien für 350€ würde der Unterboden komplett blank gelegt und komplett neu gemacht.



    Zitat

    Hallo Moritz,

    hast du hier mal rein geguckt?:

    601 LX aus Wuppertal

    Das ist in meinen Augen die richtige Herangehensweise.

    Ja habe ich inzwischen gemacht und werde das ganze Projekt auch sehr genau weiter verfolgen. Danke für den Hinweis.


    Zu deinem Post weiter unten: Das ich mit der Hohlraum-Kamera höchstens bis vor die Klebestellen komme ist mir schon bewusst. Allerdings gibt der Zustand des umliegenden Bereichs zumindest eine grobe Tendenz ab. Soll heißen, wenn um die Klebestellen schon alles verrostet ist, würde ich die Pappen abnehmen. Zum Anderen wollte ich mit der Kamera auch Hauptsächlich die Hohlräume der Karosserie anschauen.

    Ich verstehe nicht, weswegen die brechen sollen?

    Hast du diese Arbeit schon einmal gemacht/gesehen?

    Eine Pappendemontage habe ich bisher weder gesehen noch gemacht. Hab das nur gehört bzw. gelesen. Bei juterwajen scheint das ja wohl leider auch passiert zu sein.



    Nebenbei, ich habe die Gelegenheit auf der Messe genutzt und mit dem dort vertretenden Trabantclub gesprochen und die Fotos gezeigt. Von denen würde auch keiner die Pappen abmachen und am Unterboden auch nur Schadhafte Stellen ausbessern.


    Naja wie dem auch sei. Ich kann mir da noch 100 Meinungen zu einholen, wie ihr das schon geschrieben habt am Ende muss ich die Entscheidung treffen. Da mein Urlaub gestern zu Ende gegangen ist und ich nächste Woche vermutlich auf eine Montage in Ausland fahre, wird sich das Projekt ohnehin nach hinten verzögern.


    Eine endgültige Entscheidung habe ich zu dem weiteren Vorgehen noch nicht getroffen. Wenn ich die Pappen runter nehme, würde ich jedoch höchstens die Roststellen selber versorgen. Eine komplett Aufarbeitung wie von Postkugel mag zwar durchaus sinnvoll sein, sprengt für mich aber völlig den finanziellen Rahmen und steht auch in keinem Verhältnis von Kosten/Aufwand zum Nutzen. Wobei das natürlich objektiv ist und jeder das Verhältnis anders betrachtet.


    Ich werde das weitere Vorgehen hier definitiv weiter dokumentieren.



    Gruß Moritz

    Zitat

    Es muss ja Gründe geben weswegen du dich strickt dagegen entschiedest die Kotflügel zu entfernen.

    Das geht auch in einer kleinen Garage ohne viel Ausstattung.

    Also um das erst mal Vorweg zu nehmen wehre ich mich ja nicht strickt dagegen. Ich höre mir mehrere Meinungen an und bin dann in der unangenehmen Situation dort meine Schlüsse raus zu ziehen.


    1. Meine größte Sorge ist einfach das bei der Demontage der Pappen der Lack abplatzt oder sogar eine Pappe bricht. Gerade das Entfernen der Dachpappe soll ja kein leichtes Unterfangen sein. Und wenn eines davon passieren sollte wird es teuer und meistens bekommt man den nach lackierten Teil nie so 100% gleich wie den originalen ausgeblichenen.


    2. Im Anschluss müssen die Pappen so wieder exakt festgeschraubt bzw. sogar angeklebt werden, das es genau so aussieht wie vorher.


    Im schlimmsten Fall müsste ich die Lackierarbeiten teuer bezahlen und es sieht nachher dennoch beschissener aus als vorher.


    3. Gestern hatte sich noch eine weiterer Trabantfahrer Meinen angeschaut und auch gesagt, dass er auf keinen Fall die Pappen abnehmen würde. Dafür sei der Zustand zu gut.


    4. Die Leute mit den ich gesprochen hatte, haben gesagt das die beim nächsten Mal die Pappen nicht mehr abnehmen würden. Deren Fahrzeug-Zustand war deutlich schlechter als meiner und auch bei denen soll es sich nicht wirklich gelohnt haben.


    5. Hoffe ich mit der Hohlraumkonservierung einen Großteil der eventuelle Roststellen unter den Pappen soweit zu "versorgen" das sie zumindest nicht weiter gammeln.( Fluid Film Liquid A mit hoher Kriechfähigkeit und feiner Zerstäubung)


    6. Wird es ein Schönwetter-Fahrzeug , dass vielleicht mal 2000km im Sommer bewegt wird. Wenn es so die nächsten 10 Jahre ohne Durchrostung überstehen würde, bin ich mehr als zufrieden.


    Damit ihr mich nicht falsch versteht. Ihr habt zu großen Teilen damit recht. Pappen runter und man weis wo man dran ist. Und selbst wenn es nicht viel auszubessern gibt, dann hat man halt Gewissheit das alles Okay ist. Für mich steht der Aufwand und das Risiko aber in keinem Verhältnis.


    Grundsätzlich ist ja auch noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden.

    Ich werde die Tage noch mal ein paar Fotos mit einer Endoskop-Kamera aus den Hohlräumen machen.


    Parallel hatte ich mit dem Korrosionsschutz-Depot Kontakt aufgenommen für die Bearbeitung des Unterboden wurde folgendes, für 2 Fahrzeuge Empfohlen :


    1 x 5 Liter Brantho Korrux nitrofest 

    1 x 5 Liter Brantho Korrux 3in1 (eventuell 2-3 Dosen 750ml für das zweite Fahrzeug)

    2 x 1 Liter Oxyblock

    3 x 1 kg Deox Gel

    6 x 1 Liter Kline permanent Wachs

    8 x 1 Liter Fluid Film Liq A

    4 x Schleifscheiben entweder CSD oder SVS

    2 x Kartusche Korroflex (hier lässt es sich die Menge recht schwer einschätzen)


    Das sind für Material und ein paar Kleinteile mal eben 350€ pro Fahrzeug und werden ja bestimmt noch weitere Sachen dazu kommen. Ich hab mit da auf jeden Fall jetzt schon ordentlich was vorgenommen.



    Gruß Moritz


    Bis dato ist es eigentlich nicht geplant die Pappen runter zu nehmen. Es hatten sich 4 befreundete Trabant-Fahrer das Fahrzeug angeschaut und alle waren von der Substanz relativ begeistert. So war quasi die durchgehende Meinung, am Unterboden nur die wirklich notwendigen Stellen auszubessern und den restlichen Unterbodenschutz und Lack so zu lassen. Die gesamte Fläche, sowie die Hohlräume würden dann mit ordentlich Fluid Film NAS eingesprüht und konserviert


    Natürlich kann man nicht 100% hinter die Pappen schauen und nur vermuten wie es dahinter aussieht. Man würde mit Sicherheit auch Rost finden. Es könnte aber auch sein, dass es so wenig oberflächlicher Rost ist, dass sich der ganze Aufwand nicht gelohnt hat. Wenn bei der Demontage der Pappen dann noch ein Teil bricht oder der Lack beschädigt wird, müsste auch noch an den sichtbaren Teilen, Lackierarbeiten durchgeführt werden. Dann kann man schon fast überlegen den ganzen Wagen neu zu lackieren. Und schwups wäre ich quasi bei einem kompletten Neuaufbau. Ganz davon abgesehen, dass das Handling in der kleinen Garage ohne Bühne nicht optimal ist. Zudem müsste ich mir für externe Sandstrahl-, Schweiß- oder Lackier-Arbeiten jedes mal einen Hänger und eine Zugmaschine leihen.


    Das Fahrzeug würde später kein Alltagsauto werden und dauerhaft trocken in der Garage stehen. Wenn ich mit den jetzigen Arbeiten, ein technisch Einwandfreies Fahrzeug bekomme, dass in den nächsten 10 Jahren keine Durchrostung erleidet, wäre ich damit erst mal zufrieden. Einen kompletten Neuaufbau könnte ich dann ja immer noch machen.


    Alles in allem eine schwierige Sache. Ich hatte Der Ripper darum gebeten sich das Ganze mal hier vor Ort an zu schauen und noch mal eine Meinung abzugeben.

    Hallo zusammen,

    Ich habe es jetzt nach fast einem Jahr geschafft, mit dem Projekt los zu legen und wollte jetzt nach den ersten Tagen mal ein Update geben.


    Was habe ich bisher gemacht:


    -Vorderwagen ausgebaut und zerlegt

    -Wagen mit der Trabant-Kippvorrichtung auf die „Seite gestellt“

    -Hinterachse auseinander gebaut und zerlegt

    -Alle Teile sauber gemacht und beschriftet.

    -Motorraum sauber gemacht und auf Problemstellen untersucht

    -Begonnen damit den Unterboden sauber zu machen und auf Problemstellen untersucht.

    -Parallel dazu habe ich die Achsschenkel zu einem Forumsmitglied geschickt. Dort werden sie auf Scheibenbremse umgebaut.

    -Lima habe ich zerlegt und Ersatzteile bestellt


    Unterboden/Bleche

    Ich habe am Unterboden 4 Stellen gefunden an denen ich etwas machen müsste. Einschweißecken vorne rechts und links und die Beiden Rückseiten der Schweller. Siehe Fotos. Ansonsten sehen die restlichen kritischen Stellen soweit ganz gut aus.

    Ich müsste also zunächst jemanden finden der die neuen Teile einschweißen könnte. Die Fluid-Film Konservierung danach könnte ich wieder selber machen.


    Motor etc.

    Der Motor, Kupplung und Vergaser soll von „Fg601“ auf 36 PS umgebaut werden. Sobald bei Ihm wieder Kapazitäten frei werden.


    Fahrwerk

    Wie schon von einigen vorgeschlagen werden die Achsteile sandgestrahlt und anschließen lackiert. Wo und wie muss ich noch überlegen.

    Ansonsten würde ich den Wagen gerne 70mm Tieferlegen.


    Dazu hatte ich das Set überlegt: https://www.trabantwelt.de/Tra…er-Trabant-601::1239.html


    Felgen

    Nachdem ich den "Fahrwerk/Reifen/Felgen am Trabant was ist möglich-Thread" rauf unter gelesen habe, werde ich erst mal die Fahrwerkskomponenten einbauen und ausmessen wie viel Platz ich zur Verfügung habe. Das wird also einer der letzten Schritte.


    Gruß Moritz


    Hallo zusammen,


    ich melde mich jetzt nach einer Woche Urlaub ohne Internet zurück.


    Unterboden/Pappen

    Also den Unterboden werde ich auf jeden Fall machen. Daniel hat von einer Adresse Raum Haltern (Oberflächentechnik Dreckmann) gesprochen, die das ganze Recht kosten günstig Sandstrahlen würde. Die Lackierung würde ich vermutlich auch besser machen lassen oder ? Hast du dafür auch vielleicht eine Adresse ? Das ganze sollte ja recht schnell nach der Sandstrahlung lackiert werden. Vorausgesetzt ist sind keine rostigen Stellen vorhanden so wie Jenson das vermutet.


    Was wir bis jetzt unter den Pappen gesehen haben ohne diese zu entfernen sieht eigentlich ganz gut aus.


    Motor Getriebe Kupplung

    Ob Leistungssteigerung oder nicht. Ich würde Motor und Getriebe in der Zeit weg schicken wo ich mich um den Unterboden und die restlichen Komponenten kümmere. Ich mache mir eigentlich keine Illusion, dass der Wagen binnen eines Monats wieder fahrbereit da steht. Die Zeit wo der Wagen zerlegt ist, könnte also für die Überholung des Getriebe und Motor gut genutzt werden.


    Bremse

    So wie ich das gelesen habe ist ein Umbau der Bremsen bis 36 PS nicht zwingend notwendig aber wohl sehr ratsam. Wobei ich damit auch nicht vorhabe Rennen zu fahren oder sonst wie auf der Straße rum zu hacken. Und für vielleicht 10km/h ein komplett neue Bremsanlage ? Ist ja ein Riesen Aufwand, teuer und neue Felgen bräuchte ich dann ja auch. Oder ich hab den Umbau falsch verstanden.



    Zeitplan

    1. Ausbau Vorderwagen und sämtlicher anderer Teile bis auf die Hinterachse. Parallel: Weg schicken von Motor und Getriebe, Regeneration Anlasser u. andere Teile.

    2. Fahrzeug im Schubkarren Modus zum Sandstrahler bringen. Hinterachse vor Ort Ausbauen. Kompletten Unterboden und diverse Kleinteile sandstrahlen

    3. Falls nötig schweißen

    4. Trabi + zu lackierende Teile mit deiner Hinterachse zum Lackierer bringen und lackieren Lassen.

    5. In der Zwischenzeit Verschleißteile sichten und ggf. ersetzen: Diverse Lager, Stoßdämpfer, Antriebswellen usw.

    6. Hohlraumkonservierung Mike Sanders oder Fluidfilm

    7. Zusammenbau der Teile

    8. Rum fahren und Spaß haben


    Ich schätze mal das Ganze dauert mindestens 2 Monate. Da kommt ja doch immer wieder was dazwischen.


    Neue Zündspulen sollten wirklich nicht schaden und sind bei dem Aufwand jetzt ja auch nicht mehr der größte Geldbetrag. So ganz Grob wird das Ganze dann aber auch schnell 4000€ kosten :/


    Gruß Moritz