Abblendlicht, Leuchtweitenregulierung, wann soll die Kontrolleuchte im Tacho brennen ?

  • Hallo miteinander, bei der gestrigen Abendfahrt war mir die Einstellung der Scheinwerfer beim Abblendlicht zu nah.

    Die Kegel strahlte gefühlt 5m vors Auto.

    Also schaute ich, was passiert, wenn ich die Hebel für die Leuchtweite umlege.

    Der Lichtstrahl geht einen Ticken nach oben. Super dachte ich, kann ich morgen gleich mal testen.

    Scheinen wohl falsch eingestellt gewesen zu sein.

    Heute Abend während der Fahrt Licht an gemacht und da strahlt mich doch dieses orangene Lämpchen an.

    Das wieder spricht meiner Logik für diese Funktion.

    Bei der normalen Einstellung der Scheinwerfer müßte die orangene Lampe aus sein.

    Packe ich hinten 3 Sack Zement rein, stelle ich die Scheinwerfer am Hebel um, damit sie nicht blenden

    und als Erinnerung sollte die orangene Lampe an gehen.

    Es funktioniert aber genau anders herum.

    Bei normaler Einstellung strahlt mich die ganze Zeit das orangene Lämpchen an. :wacko:

    Ist das so richtig oder ist hier was verdreht ?

    Wer kennt sich aus und weiß Rat ? :gruebel:

    Vielen Dank :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

    2 Mal editiert, zuletzt von Atomino. ()

  • es ist gerade andersherum.

    trabitechnik.com - Alles über den Trabant

    Zitat

    Die Reflektorstellung "hoch" wird von einer im Tachometer oben rechts befindlichen orange-roten Kontrollleuchte angezeigt (siehe Bild 19).

    4: Kontrollanzeige H-4-Hauptscheinwerfer für Reflektorstellung "hoch" (orange-rot)

  • Das gibt mir auch keine Auskunft darüber, nach welcher Logik diese Schaltung so gemacht wurde.

    Warum muß mich bei Normalbetrieb dieses Achtungsorange anblinzeln ?

    :gruebel:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Das ist kein "Achtungsorange" sondern schlicht und ergreifend die Kontrolleuchte für die Scheinwerferstellung "hoch".


    Und wenn Du es als Achtungsorange interpretieren möchtest, dann einfach so:

    Achtung, Scheinwerferstellung ist hoch - nicht zuviel Last auf der Hinterachse, kein Anhänger am Haken?"


    Was mich viel mehr stört:

    Trotz piekblanker Kontakte ist die Kontrolleuchte oft nicht zum Leuchten zu bringen - besonders gern bei frisch gemachten Fahrzeugen mit beschichteten oder lackierten Lampentöpfen. Wenn der Pott die Masse über die Befestigungsschraube ziehen würden, könnte ich es ja noch verstehen - aber das ist ja nicht der Fall.

  • Könnte man den Modus ohne große Umbauten ändern ?

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Warum muß mich bei Normalbetrieb dieses Achtungsorange anblinzeln ?

    Tja wie sollte man das besser machen? Für die niedrige Scheinwerferposition ist eine Signallampe ohne Sinn. Das schadet ja niemandem, außer dass der hinterm Lenkrad bei leerem Kofferraum weniger sieht...

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Es ist für mich nicht nur 'ne Kontrollleuchte für 'Scheinwerfereinstellung hoch', sondern (in dieser Position) tagsüber auch für 'Scheinwerfer eingeschaltet'. Die 2x2W Tachobeleuchtung leuchtet bei Tageslicht ja eher symbolisch...

  • Diese orange Leuchte hat mich oft genug vor einer leeren Batterie bewahrt, denn ich fahre auch tagsüber meist mit Licht. Das reduziert die Vorfahrtnehmer zumindest subjektiv ein bißchen - auch wenn es vermutlich nicht meßbar ist.


    Vielleicht sollte man doch allmählich die Tagfahrlichtschaltung nachrüsten, die es hier im Forum irgendwo zu sehen gibt. Wenigstens bei Alltags-Trabanten...

  • Deswegen hab ich die originalen Lichtpiepser nachgerüstet, der in der "Hight-End" Ausführung gleich noch anzeigt ob die Lima läd.


    Und für mich war die orangene Lampe bei Licht an schon immer an. Mich würde es viel mehr wundern wenn die bei Licht an aus wäre.


    Einfach dran gewöhnen.....

  • Meine orange Lampe war mal ausgefallen (aus tatsächlichen und entsprechend schnell zu behebenden Kontaktproblemen am Versteller) und prompt stand ich zum Feierabend mit leerer Batterie da. :rolleyes:

    Die hat also durchaus eine sinnvolle Doppelfunktion. ;)


    P.S.: Es war übrigens unmöglich, das Auto (mit der tiefenentladenen Batt. und dem damaligen und ziemlich ausgelutschten Motor ) anzuschieben. Weder zu dritt, geschweige denn alleine (was ja eigentlich geht, wie ich am Kugelporsche schonmal ausprobieren musste). Erst mit Starthilfekabel sprang der sofort an...

  • Das wird dir bei 12V DLM und tiefentladener Batterie nie gelingen, es sei den du kannst ihn bergab auf über 50 km/h anschieben.

    Ohne Erregerspannung liefert die DLM garnichts, bzw. reicht die Drehzahl beim Anschieben niemals zur Eigeneregung aus. ;)

    Bei GLM kein Problem.......

  • Das ist mir inzw. auch bewusst, war es aber damals irgendwie nicht, im Eifer des stressigen Gefechts (eigentlich hatte ich einen wirklich eiligen Termin).

    Drum habe ich es auch nochmal erwähnt (obwohl es wohl eher unter "die dümmsten Schrauber" gepasst hätte... :S )

    Bergab käme direkt mal auf den Versuch an - das müsste wohl nur lange genug abwärts gehen. Damals wäre das nächste infrage kommende Gefälle fast 1km entfernt gewesen...;)

  • Tim war schneller als ich... Hinzuzufügen wäre nur, dass es natürlich auch darauf ankommt, wie tief die Batterie tatsächlich entladen ist, und in welchem Gang man die 50km/h auf den Motor untersetzt ;)


    OT:

    Mir ist tatsächlich mal passiert (allerdings beim Toyota Corolla E10, und anschieben zu zweit) dass der Motor zwar ansprang und sogar hochtourte. Törichterweise habe ich dann aber durch Antippen des Gaspedals (bei sommerlichen Temperaturen) versucht, den Kaltlaufregler zu einer niedrigeren Leerlaufdrehzahl zu überreden, was in beiden Versuchen dazu führte, dass nur noch ein (von 4) Zylindern zündete, und die Kiste abstarb. Wie sich danach herausstellte, hatte die Batterie nur noch 8V Leerlaufspannung. Klüger wäre es also gewesen, die hohe Leerlaufdrehzahl über mehrere Minuten in Kauf zu nehmen, Das war beim Antritt einer Urlaubsfahrt, da ist das Gehirn vermutlich nicht mehr ganz so rege. :rolleyes:

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Bei der Limosine ist die Lampe serienmässig vorhanden da 12V mit H4 ab Werk. Da vergesse ich dank der Kontrolllampe auch nicht das Licht auszusschalten. Beim Kübel hingegen ist zwar ein Tacho mit Kontrollleuchte verbaut aber die habe ich nicht angeschlossen da er original Bilux-Einsätze hatte und die Lampentöpfe keine Verstellhebel haben. Dort vergesse ich regelmässig das Licht auszuschalten wenn wir mal kurz stoppen und ich das erst sehe wenn ich mich beim weg gehen zum Auto nochmal umdrehe oder zurück komme.

    Jetzt bringt ihr mich auf die Idee diese Kontrollleuchte einfach mit einer direkten Masse anzuklemmen sodas sie bei Licht AN immer mit leuchtet. :thumbup:

  • Vorbeugen ist besser als Anschieben oder Fremdstarten. ;)

    Irgendwo habe ich noch so einen einfachen Lichtpieper rum liegen, fällt mir gerade ein. Schaden könnte der auch nicht...

  • Die "einfachen" Lichtpieper haben oft das Problem das sie wenn Licht an so ein Surren von sich geben, dass man unterschwellig hört und nervtötend ist.

    Ich hatte son 6€ Euro Teil drin und das flog nach einer Woche wieder raus. :pinch:


    Die Elektrogurus hier werden sicher erklären können was das ist......ich hab da kein Plan. :schulterzuck:

  • Ich bräuchte allein für die 12Volt-Flotte schon vier der originalen Autolicht-Kontrollbausteine. Die gibt's aber schlecht - leider. Abgesehen davon, daß zumindest in der Limousine kein freier Steckplatz mehr vorhanden ist.


    Naja, mal sehen was mir noch so zuläuft. Der einzige, den ich besitze, lag mal im Rahmen eines kleinen Teilekonvoluts in einer ollen Leder-Aktentasche. ^^

  • Es könnte sogar sein, dass ich so ein Gerät auch noch irgendwo rumzuliegen habe. Genau weiß ich nur, dass der sehr ähnliche Frostwarner im Bestand ist, der wohl sogar in OVP.