ich vergleiche morgen. Meine sind aus INA Verpackung.
Kurbelwellen überholen regenerieren
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Hallo Frank ,
20 k soll 20 000 km heißen. ?
Meine Welle die ich damals ebenfalls 20 000 im Sportmotor fuhr hatte selbigen Schaden.
Diese Welle hattest Du von mir auch wieder im Tausch zurück bekommen.
Ist aber schon 2 1/2 Jahre her.
Ist dann wohl eine andere?
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K...wird oft für Kilo = 1000 verwendet, also 20k = 20 Kilo = 20.000.
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<offtopic>Und das führt zu Mißverständnissen. "k" (klein "k" - kilo) ist der gesetzliche und seit sehr vielen Jahren gebräuchliche (außer USA, GB...) Vorsatzfaktor für 1000. Das "K" (groß "K" - Kilo) ist eine Kurzschreibweise für 210 (=1024). Dies ist nur in der Binärik von Bedeutung und wird aus Unachtsamkeit in andere Bereiche übertragen.</offtopic>
Ansonsten hat TV P50 völig Recht. Fg601 meint etwa 20.000km. -
Also 20 Mm
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Johann es ist die Welle aus deinem Motor und bis lang der einzige Ausfall.
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Von NTN kenne ich Bilder des Herstellers
Von NTN benutzte ich die Nadelkränze (25x30x26) für die Antriebswelle im Getriebe so wie ursprünglich auch zweireihig.
Machen auf jeden Fall einen sehr wertigen Eindruck.
Allgemein bauen die Japaner keine schlechten Lager.
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An diesem Einsatzort sind alle für gewöhnlich eingesetzten Nadelkränze eigentlich nicht korrekt. Bei den chinesischen sind die Nadeln, im Gegensatz zu den genannten Marken, auffällig kürzer und das Material der Körbe auch ein ganz anderes.
Mir sind bislang 3 Kurbelwellen begegnet, wo diese Käfige beschädigt oder zerstört waren. Eine davon wurde vom Eigentümer als "Sportwelle" gekauft und hat etwa 2tkm gehalten. Er wollte mir die Quelle nicht nennen.
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hier Foto
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An diesem Einsatzort sind alle für gewöhnlich eingesetzten Nadelkränze eigentlich nicht korrekt.
Wie meinst du das?
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Der Schaden hat sich damals durch ein hartes MotorenGeräusch unter Vollast im vierten Gang an einer langen Steigung täglich über Wochen angekündigt.
Kerzenbild dunkelbraun und eher fett.
1:50
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Wie meinst du das?
Es gibt von INA spezielle Nadelkränze für Kurbelzapfen. Es ist mir jedoch noch nicht gelungen, davon kleine Stückzahlen aufzutreiben.
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Wo ist da der Unterschied?
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Gute Frage! Aus den Unterlagen von INA geht da nicht wirklich etwas erschöpfendes hervor. Meine Anfrage von Muster konnte nicht erfüllt werden. Es waren da auch Bestellmengen im fünfstelligen Bereich im Gespräch. Ich kann mir vorstellen, dass es da um Variationen des Käfigs geht.
Auch bei den Innenringen gibt es Optionen. Aber zumindest ich, werde in diesem Leben keine 5000 Kurbelwellen bauen lassen.
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naja,im allgemeinen funktioniert das ja ausreichend und die DDR Lager hatten ja auch Ausfälle. Man kann das natürlich auch verkomplizieren und verteuern.
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Bei den originalen Wellen waren die Käfige der Pleuelfusslager aus einem Aluminiumwerkstoff. Egal ob die ersten Nadellager oder die späteren zweireihigen Rollenlager.
In meiner Erfahrung stammen dann festgehende Pleuel ausschließlich aus Defekten vom Käfig des Lagers. Das schreibe ich der Schmierwirkung von Aluminium zu.
Wenn hier (warum auch immer) Schmiermangel (z.B. zu wenig Öl) einsetzt, dann kommt die Selbstschmierung vom Alu zum tragen und wirkt sich aber fatal aus. Wenn das zu viel wird, dann verteilt sich das Alu schmierend und bringt das Pleuel zum fressen.
Der Vorteil der Stahlkäfige ist hier, dass sie diese Wirkung eher nicht haben. Hier kann man manchmal ein Einlaufen auf dem Zapfen/Pleuelauge/Kolbenbolzen beobachte, aber zu einem richtigen "Fressen" habe ich es noch nicht kommen sehen.
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Steffen kann was dazu sagen
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Viel denke ich gibt es da nicht zu erklären, die Hauptlager wasche ich momentan aus um zu sehen ob die auch gebraucht waren. Das Zündseitige Lager auf jeden Fall, Kupplungsseite war neu.
Die Laufflächen der unteren Pleuellager sind grob gemessen 2/10 kleiner, die Käfige sehen aus wie mit der Feile passend gemacht. Mittelabdichtung gestempelt mit 4/10.
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