Diskussion zur Elektromobilität und E-Auto

  • Habe mir zu Weihnachten die Blue Ray mit allen 4 Teilen selber geschenkt . :thumbup:

  • Ich hab ne Sammelbox mit DVD's mehrerer der 4-Teiler, u.v.a.. Der Seewolf natürlich zuvorderst mit dabei. ;)


    Zurück zum Thema E-Mobilität:

    von den Arbeitsbedingungen und -klima bei Tesla hört man inzw. ja auch ziemlich genau das, was man vorneweg gemutmagemutmaßt hatte.

    Und kürzlich habe ich im Radio gehört, dass der Chef das zuständigen Wasserverbandes sich ziemlich ungehalten dazu äußerte, wie weit das Land hier (Entnahme-) Kompetenzen an Tesla abgetreten habe... :verwirrter:

  • der Chef das zuständigen Wasserverbandes

    was der oder demnächst für ein Auto fährt ? :/

  • Einen Straßen Schnell Lanz.


    Mit alten Frittenöl, damit ihm der Rest der Welt mal am Mors kleien kann

  • Schön wäre noch die Unterscheidung zwischen Hybrid und Vollelektro

  • Letzte Woche kam in einem Beitrag im TV, daß beim Tesla,

    im Falle eines Ausfalls der Elektronik, es zum Totalausfall der Lenkung kommt.

    Also nicht wie sonst keine Servounterstützung sondern gar nichts mehr :gruebel:

    Ist das wirklich so ? Wäre das nicht fatal ?

    Und es drängt sich mir gleich die nächste Frage auf,

    was ist dann mit der Bremse ? Ist die dann auch ein Totalausfall ?

    Wie war das damals bei den Citroenen.

    Die hatten doch auch mal ein Bremspedal zum Drauftippen ohne Pedalweg.

    Hat jemand Infos dazu ? Nur aus Interesse.

    Danke :winker:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • "Der Tesla" - alle Modelle? :/


    Zu den 'Citroenen' - das war bei der (hierbei etwas zu) avantgardistischen DS.

    Die hatte anfänglich tatsächlich kein Bremspedal, sondern eine Art Fußtaster, der ein Dosieren der Bremsleistung wohl beinahe unmöglich machte. Die allermeisten Kunden kamen damit nicht zurecht und somit wurde es recht fix wieder geändert.

  • Der Tesla hat eine Zahnstangenlenkung , servounterstützt. Nur die Unterstützung kann ausfallen.

    Genau so ist es, übrigens ist es in Deutschland so, das Fahrzeuge die für den Straßenverkehr zugelassen werden einen Mechanische Verbindung vom Lenkrad zu den Rädern haben müssen.


    Wir stellen bei uns Lenkgetriebe für Tesla her und Ich muß sagen, der Qualitätsanspruch von Tesla ist nicht all zu hoch :/ :/ :/ :/ :/

  • Dachte ich mir schon, daß die Erklärung nicht stimmen konnte.

    Vielleicht habe ich es auch etwas falsch verstanden.

    Mir tat sich jedenfalls die Vorstellung auf, die Serpentinen im Elbsandstein runter zu fahren

    und nicht mehr lenken zu können.

    Die Sendung war im ÖRR und es war ein oberflächlicher Vergleich von E-Autos.

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Wenn die hydraulische oder elektrische Lenkunterstützung während der Fahrt ausfällt, ist das generell alles andere als lustig, auch bei herkömmlich motorisierten Autos. Das war schon damals beim Fahrschul-W50 so...

  • Die Lenkung wird jedenfalls sehr schwergängig, da du ja auch noch den Elektromotor inkl. Getriebe mitbewegen mußt.

  • Recherche kostet Zeit - und damit Geld.


    Und sowas scheint mittlerweile ein rares Gut zu sein, schmälert es doch den "Ertrag" des ÖRR".


    Täuscht es, oder hat sich in den letzten 20 Jahren das, was man Journalismus nennt in oberflächliche, kostenextensive Präsentation gewandelt?


    Bunt, laut, wissensfrei?

  • Die EU hat ja mal wieder bzgl des Verbrenner-Aus was beschlossen. Hörte sich diesmal nach einem wirklichen Aus erst an. Aber wenn man den nahezu selben Artikel von/auf verschiedenen Medienanbietern/Internetseiten las, gab es doch feine Unterschiede. Im Prinzip hat nur eine weitere Instanz festgelegt, daß in ein paar Jahren neu beratschlagt werden soll. Das war der Presse wohl oft nicht spektakulär genug. Oder wurde absichtlich so ausgelegt? Keine Ahnung. Wie bei den Tankstellen, Supermarktprospekte oder Reiseanbieter heißt es auch hier wohl, unbedingt vergleichen.


    Hier heute noch einen interessanten Kommentar zum eigentlichen Thema gefunden.


    Die drei Irrtümer des Verbrenner-Verbots
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  • Entscheidend ist der (in meinen Augen irrsinnige) politische Wille, einer einzigen, weder schon wirklich ausgereiften noch tatsächlich überall tauglichen, Antriebsart den Vorzug zu geben - und die Weiterentwicklung /letztendlich den Weiterbau der anderen, bewährten und längst noch nicht ausgereizten Antriebsart (Stichwort E-Fulls) mit einem politischen Federstrich zu beenden.

    Unter Ausserkraftsetzung der sonst so hochheiligen Marktprizipien wohlgemerkt.

    :/

    Mittelfristig wird den Leuten - also auch Dir und mir und allen - von oben vorgeschrieben, was wir (wenn, dann) neu zu kaufen haben.

    Was mit 'alten', dann eigentlich noch viele Jahre nutzbaren Verbrennern (einschließlich der Oldtimerfraktion) passieren wird, bleibt abzuwarten. Neben tatsächlichen Fahrverboten oder -beschränkungen (mit denen ich nach wie vor rechne :verwirrter: ) bleibt da auch noch die finanzielle Stellschraube: Steuer, Versicherung, Kraftstoffpreise...

    Einzige leise Hoffnung bereitet vielleicht noch der Passus: "Verbot des Verkaufs von NEUwagen mit Verbrennungsmotor". Von Gebrauchten oder von von anderswo fast neu importierten ist da erstmal noch keine Rede - das würde aber auch voraussetzen, das woanders noch in Größenordnungen welche gebaut werden...