Beiträge von volker1930

    Hallo Chris601,


    das mit dem Ölwechsel haben andere bereits geschrieben und braucht von mir nicht nochmal gesagt zu werden!


    Mein Beitrag war für die drei "FALLS" gedacht.


    Nach meinen Erfahrungen (sh. Sign.) bringt ein Ölwechsel nichts, oder mindestens nur kurzzeitig was.


    Wenn man für seine (gutgemeinten) Ratschläge hier gleich angemacht wird, laß ich es eben.


    Mein derzeitiges Auto läuft und hat keinen Freilauf.


    Gruß Volker

    Hallo Daniel,


    die Trabi-Tankanzeige, die ich kenne, bestand aus einem Schwimmer, der per Gestänge einen Schieber auf einer Widerstandsbahn bewegte.


    Das dazugehörige (Kreuzspul)-Instrument maß dann den Widerstand, je nach Schwimmerhöhe.
    Die Skala war dann in Litern "geeicht".


    Das heißt für Dich, daß die Anzeige im Duo-Tank falsch sein wird.


    Soweit ich mich erinnere, ist der Duo-Tank nicht rechteckig, im Gegensatz zum Trabi-Tank. Es ist also nicht so, daß z.B. 2 cm Niveau-Unterschied in jedem Fall 5 Liter machen. Also muß die Anzeige beim Duo-Tank auch noch nichtlinear werden.


    Du kannst Dir natürlich die Anzeige für Deinen Duo selbst eichen und eine neue Skale erstellen, wenn Du das Anzeigeinstrument öffnest.


    Der Trabant-Geber war für Montage "unter Deck" konzipiert. Du muß dann also auch noch eine entsprechende Schutzkappe basteln, damit es schön aussieht.


    Gruß Volker

    Hallo,


    nach meinen Erfahrungen gibts zwei Zustände beim Freilauf:


    Anfangen tut der Fehler damit, daß im kalten Zustand der 4. nicht kommt. Mit zunehmender Erwärmung gibst dann einen kräftigen Ruck und der 4. greift. Geht dann bis zum Parken.


    Wenn der Fehler beginnt, reicht meist ein Tausch der kleinen Feder, die den Freilaufkorb vorspannt (früher mal 20 Ostpfennige). Wenn allerdings die Rollen schon deutliche Spuren im Freilaufnocken hinterlassen haben, schaffts die Feder nicht mehr, die Rollen aus den Mulden zu holen. Da hilft nur ein Nockentausch.


    Ich glaube, es gab auch mal die Möglichkeit, den Nocken nachzuschleifen und Übermaß-Rollen einzusetzen. Ob das sinnvoll ist und nur bei dem Ost-Materialmangel der Fall war, weiß ich nicht, denn der Nocken ist oberflächen-gehärtet.


    Das Getriebe muß in jedem Fall auseinander!


    Gruß Volker

    Hallo,


    das mit dem Meißel würde ich mir ernsthaft überlegen!!!
    Zumindest muß der Meißel dann extrem stumpf sein. Ein kräftiger Hammerschlag sollte ausreichen, denn es soll ja nur verhindert werden, daß der Niet wieder abfällt. Irgendeine Kraftübertragung hat die Nietverbindung nicht aufzubringen.


    Gruß Volker

    Hallo,


    die ersten Dichtgummis, Unterlagen usw. waren grau. Später gabs schwarzes Material und alle Welt rannte nach den neuen Gummis.
    Die grauen Dichtgummis wurden mit der Zeit hart und brüchig.
    Es wurde nicht nur die Farbe getauscht, sondern auch das Material. Die schwarzen sind Neoprene und halten bei guter Pflege (Silikon) sehr lange.


    Bei allem, was dichten soll (Türgummis, Kofferklappe usw.) würde ich schwarze bevorzugen, bei Unterlagen (Frontscheinwerker, Rücklichter, Köder auf den Kotflügeln) ist es Geschmachssache.


    Gruß Volker

    Hallo,


    wie schon richtig gesagt, ist dies ein Ampere-Meter. Durch die Nullstellung in der Mitte kann es sowohl Strom in der einen Richtung, wie auch in der anderen Richtung anzeigen.


    Solche Instrumente werden üblicherweise in den Batteriekreis eingeschleift. Man sieht dann, ob der Akku ge- oder entladen wird.
    Dabei ist es gleichgültig, ob in die Plus- oder Minusleitung des Akku geschaltet.


    Ich würde es in die Leitung vom Akku zu Masse einschleifen, denn es ist eine ungesicherte Leitung vom Akku zum Instrument. Und wenn bei dieser Leitung eine Scheuerstelle gegen Masse auftritt, kann kein Schaden passieren, in der Plus-Leitung gäbe es ein Feuerwerk!


    Durch Vertauschen der Anschlüsse am Ampere-Meter kann die richtige Anzeige gewählt werden.
    Motor AUS, Licht AN -> Anzeige geht zu Minus.
    Allerdings fliegt der Zeiger beim Starten in die Ecke (die Dinger sind recht robust) und im Fahrbetrieb wird der Zeiger nur um eine Zeigerbreite nach rechts gehen.


    Solche Instrumente waren z.B. serienmäßig bei der Jawa mit Zündschloß im Tank verbaut.


    Gruß Volker