Beiträge von volker1930

    Zitat

    Original von Little
    also NORMALERWEISE werden lichtaussummer einfach an die lichtsicherung (3. oder 4. von links) und die zündungssicherung (2. von rechts) geklemmt. über die zündungssicherung (15) bekommt man nämlich MASSE, wenn die zündung AUSGESCHALTET ist.


    Ja eben, und von der Lichtsicherung bekommt man Masse, wenn das Licht AUSGESCHALTET ist - s.o.!


    KJG:
    Hä? Lampen/Birnen, die einen Ton abgeben? Noch nie gehört! Ist heute der 1. April?


    Ich kenne Birnen, die einen eingebauten Bimetall-Kontakt haben/hatten. Die wurden auch für die ersten Pannen-Warnleuchten eingesetzt, als Transitoren noch Geld kosteten.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von snydman


    STROM GEHT SELTSAME WEGE!!!!!!! :grinsi::grinsi::grinsi:


    wie wahr, wie wahr :winker:


    Aber bei einem Stromkreis mit 2 Schaltern (Licht- und Zündschalter) und max. 12V sollte der Strompfad doch nachvollziehbar sein.


    Gruß Volker

    Hallo Trabiklaus,


    siehe Link im vorigen Beitrag. Wenn Du dort ein wenig stöberst, findest Du auch Erklärungen für Dein Problem.


    Auch die Verkabelung ist dargestellt.


    Die Dioden kann man tauschen, sie sind einseitig gelötet und die andere Seite ist eingepreßt. Aber die Prüfung der einzelnen Dioden ohne Lötarbeiten ist nicht möglich.
    Wenn Du günstig eine Ersatz-Lima mit angebautem Regler bekommen kannst, ist das wohl für Dich der bessere und einfachere Weg.


    Gruß Volker

    Hallo Postkugel,


    was passiert, wenn Zündung AN und Licht AUS?
    Dann führt das Zündschloß Plus und der Abblendplus ist stromlos, wird also über die Lampen auf Masse gezogen.
    Die Variante mit Wiederholsperre kenne ich allerdings nicht.


    Da Du es so montiert hast, wirds gehen, aber warum?


    Gruß Volker

    Hallo MAtt,


    wir beide schon wieder :winker:


    Hab doch den Typ geschrieben.
    Das ist eine Silizium-Gleichrichterdiode, Plastgehäuse mit axialen Anschlußdrähten.
    Werte: mind. 12 V und 1A
    Dürfte jeder Bastler in der Kiste haben, ansonsten Conrad.de für 10 Ct und ??? Porto.


    Übrigens hast Du Mail.


    Gruß Volker

    achja,


    bei Deiner Schilderung:


    |
    /


    würde ich die Schildplatten-Variante annehmen.


    Die Schildplatten sind die beiden äußeren Abdeckplatten der LiMa, wo auch die beiden 8er Bohrungen zur Lima-Befestigung am Motor drin sind.
    Sind die beiden Platten gegeneinander verdreht (Falschmontage), dann steht sie so.
    Bevorzugen würde ich die hintere, dem Anschlußfeld abgewandte Seite.


    Gruß Volker

    Hallo,


    Handbuch:
    Mein Reparaturhandbuch kannst Du bei http://www.trabiteam.de/dlc/index1.php?lang=de&category=Trabant%20Files saugen.


    Fluchten:
    Wenn zwei Gegenstände in einer Linie stehen, nennt man das FLUCHTEN (nicht flüchten).
    Also so fluchten die Striche:
    |
    |
    So fluchten sie nicht:
    |
    ..|


    oder
    |
    \


    oder
    |
    ..\


    Mit etwas handwerklichem Geschick, was jeder Trabi-Fahrer mit dem Zündschlüssel empfangen sollte, ist das kein Hexenwerk.
    Ich habs nur so ausführlich beschrieben, damit Du beim ersten Mal (Lima-mäßig meine ich), keine Fehler begehst.
    Riemenscheibenmutter ab, Riemenscheibe ab, zwei 5er Muttern ab, D- -Schraube lösen -> LiMa zerfällt.


    Nur Mut, ne neue LiMa kannst Du immer noch besorgen.


    Gruß Volker

    Hallo,


    bei der LiMa ist nur zu beachten, daß das ankerseitige Kugellager nicht sein Fett auf den Anker werfen kann, also sparsam mit Fett.
    Ist der Kollektor bereits stark eingelaufen oder unrund abgeschliffen, solltest Du über ein Abdrehen nachdenken. Dazu sind vorher die Stege zwischen den Kupfersegmenten mit einer Metall-Feinsäge einzusägen. Die Segmente sind mit Glimmer voneinander isoliert, der muß bei Fertigmaß des Kollektors 0,1 mm unter dem Segment stehen, sonst schleift er die Kohlen ab wie ein Fräser.
    Im Anschlußfeld der LiMa (unter Kontakt D-) ist eine Schlitzschraube. Diese mußt Du gut lösen (nicht ausdrehen), wenn Du die Schildplatte abbauen willst. Darunter, in der LiMa, ist ein fingerartiger Kontaktwinkel zur Kohlenhalterung. Die Lage der Schildplatten zum Lima-Gehäuse würde ich vorher markieren. Sind zwar Paßkerben drin, aber um 180° kann man sie wohl verdrehen.
    Versetzt montierte Schildplatten können natürlich auch die Ursache für die "schiefe" LiMa sein.
    Die 8 mm-Bohrungen der beiden Schildplatten zur Montage am Bügel des Kurbelgehäuses müssen achsparallel zum Anker stehen.


    Die Keilriemenräder müssen untereinander unbeding in Flucht und achsparallel stehen.
    Wenn die LiMa schief steht, kann es nur ein Montagefehler sein.


    Sieh mal im Reparaturhandbuch nach, da sind einige Bilder drin.


    Wenn Du die LiMa lockerst und am scharnierartigen U-Bügel des Kurbelgehäuses hoch klappst, müssen die Befestigungsfläche der Spannstrebe mit der Befestigungsfläche des vorderen Schildes der LiMa fluchten.


    Irgendwo habe ich mal im Forum aufgeschnappt, daß es verschiedene Kurbelwellen geben soll, die auch verschiedene Riemenscheiben verlangen. Das war aber nach meiner Zeit - kenne ich nicht. Vielleicht hat ein anderer User da ne Idee? Oder nimm die Suchfunktion. Nichtfluchtende Riemenscheiben sind unnormal.


    Gruß Volker

    Hallo,


    Lima-Quietschen:
    LiMa ausbauen, Keilriemenscheibe runter und LiMa zerlegen. Es können nur die beiden Kugellager fettfrei/fettarm sein.
    Das Einzige, was bei der LiMa (Gleichstrom) schleifen darf, sind die Kohlen auf dem Anker.


    Zum abgewetzten Keilriemen:
    Sind alles Standardteile verbaut, fällt mir nur ein schiefer Sitz des Lüftergehäuses ein. Dieses kann mit dem angegossenen Zapfen (10 mm im Durchmesser) nicht richtig in die Bohrung der Aufnahme am Kurbelgehäuse eingerastet sein und dadurch schief stehen.


    Ein falsch montiertes Spannband schrieb ich schon.


    Die Kugellager im Lüfter (sollen) lebenslange Fettfüllung haben.


    Gruß Volker

    Hallo,


    riecht sehr nach Kupplung, mach doch mal folgenden Test:
    1. Gang rein, auf die Fußbremse und gut Gas geben. Wenn Du ihn abwürgen kannst, ist die Kupplung noch heile, dreht er durch, Kupplung raus.


    Gruß Volker

    Hallo,


    wenn es diesen Automatik-Baustein nicht gibt, oder er zu teuer ist, hier eine einfache billige Lösung:


    Summer, Piezoschwinger oder ähnliches für 6 bzw. 12V, eine Diode (DDR=SY320/irgendwas oder heute 1N4001) aus der Bastelkiste und ein wenig Draht.


    An Si 7 (gesch. Plus 15/54) kommt ein Pol des Summers, der andere Pol des Summers wird mit der Kathode (Farbring) der Diode verbunden. Die Anode kommt an Si 4 (Abblendlicht 56b) oder Si 6 (Standlicht 58).


    Si 6 hat den Vorteil, daß der Summer piepst, wenn das Standlicht vergessen wird. Das braucht man aber manchmal, z.B. Nachts auf dem Autobahnparkplatz.


    Bei Anschluß an Si 6 wird nur das Abblendlicht überwacht.
    Hierbei wird aber das Standlicht (mit Armaturenbrett, Kennzeichen, Rücklicht) nicht überwacht. Das muß jeder selbst entscheiden.


    Bei der Abblendlicht-Variante kann es noch vorkommen, daß man mit Fernlicht aussteigt. Will man das auch mit überwachen, kommt vom Summer quasi parallel noch eine zweite Diode zur Si 2 (Fernlicht 56a).


    Die Funktion ist folgende (am Beispiel Standlicht erklärt):
    Standlicht ist EIN, Si 6 führt Plus.
    Zündung ist EIN, Si 7 führt Plus -> Summer ist aus.
    Standlicht ist EIN, Si 6 führt Plus,
    Zündung ist AUS, Si 7 führt über die Verbraucher Minus -> Summer piepst.
    Standlicht ist AUS, Si 6 führt über die Verbraucher Minus.
    Zündung ist EIN, Si 7 führt Plus, die Diode verhindert den Stromfluß zum Summer -> Summer ist aus.


    Gruß Volker

    Hallo,
    ich nehme an, Du sprichst von der beheizten Heckscheibe mit eingelassenen Drähten?


    Im 89er Baujahr müßte sie bereits serienmäßg drin sein.
    Also:
    Einen Vorwiderstand brauchst Du nicht, für 6V wurden die Dinger meises Wissens nach nie gebaut.
    Einfach Kabel anstecken (Vorsicht, die Flachstecker an der Glasscheibe sind sensibel), eines an Masse und eines nach vorne zum Schalter und Sicherung.
    Anschließen an geschalteten Plus vom Zündschloß, damit morgends nicht der Akku leergelutscht ist.
    Welche Seite an Plus gelegt wird, ist elektrisch egal. Empfehlen würde ich die linke Seite, in der C-Säule nach oben, in dem Zwischenraum Dach-senkrechtes Blech nach vorne und in der A-Säule wieder raus.


    Gruß Volker

    Hallo Klaus,


    soweit ich mich erinnere, waren die Träger am Metall mit silbergrauem Hammerschlaglack gespritzt, die Holzlatten waren farblos behandelt.
    Die Gummifüße waren schwarz. Befestigt wurden sie mit 4 St. Klammern. Eine Klammer bestand aus 2 Gewindestangen, an deren Enden ein rechtwinkelig abgebogener Blechwinkel (Dachrinne) und an der anderen Stange ein rund gebogener Blechwinkel (Trägerseite) angenietet waren.
    Eine Gewindestange hatte Rechts- die andere Linksgewinde und wurde mit einem 6-kt-Spannschloß zusammen gezogen. Alles war verzinkt.
    Später (etwa Ende der 70er Jahre) waren die Klammern mit Zugfedern ausgestattet.


    Vielleicht hilfts Dir.


    Gruß Volker

    Hallo,


    Technische Daten lt. Reparaturhandbuch 601 Stand 15.7.1976, saugbar bei http://www.trabiteam.de/dlc/index1.php?lang=de&category=Trabant%20Files


    ...........................................Limousine.............Universal
    Leermasse..............................615 kg................650 kg
    Nutzmasse..............................385 kg................390 kg
    Zul. Gesamtmasse..................1000 kg...............1040 kg
    Achslast vorn unbelastet...........363 kp................365 kp
    zul Achslast vorn belastet..........450 kp................460 kp
    Achslast hinten unbelastet........252 kp................285 kp
    zul. Achslast hinten belastet......550 kp................580 kp


    Gruß Volker

    Hallo,


    sieh Dir mal den Keilriemenlauf an. Manchmal schleift der Keilriemen am falsch montierten (oder verrutschen) Lüfterspannband.
    Ist das o.k., dann nimm doch mal den Keilriemen ab und drehe die einzelnen Komponenten (Lima, Lüfter usw.) einzeln.


    Übrigens kannst Du den Motor von Hand besser drehen, wenn die Kerzen raus sind, dann ist die Kompression weg.


    Gruß Volker

    Hallo,


    sieh Dir mal die Betätigung an, das geht "von außen".


    Also Kupplungsseil (schwergängig, zerfusselte Drähte),
    Kupplungspedal mit Einhang des Seiles,
    Einhang des Seiles am Motorblock,
    Leichtgängigkeit der Ausrückhebel-Welle.


    Ist das alles o.k., mußt Du Dir den Kupplungsautomaten genauer ansehen.


    Gruß Volker