Abgasuntersuchung

  • Ist doch ganz einfach und mit verdienen hat das auch nichts zu tun. Es gibt Undichtigkeiten, die u.U. nicht ersichtlich sind. Desweiteren sieht man einem Kat oder Lambdasonde nicht an, das diese evtl. defekt sind. Die Abgasuntersuchung ist ein Bestandteil der Hauptuntersuchung, d.h. die AU muß vor der HU durchgeführt werden. Zumindest ist das hier so.

    Einmal editiert, zuletzt von Chris79 ()

  • Etwas ungünstig gestellt aber ich fand sie verständlich. Prüfer macht an einem Fzg ne HU, Au gehört mit dazu. Er hängt das Fzg nicht an den Tester, lässt es aber trotzdem bestehen. Strafbar oder nicht?
    Meiner Meinung nach eine Urkundenfälschung, da ja Werte manipuliert werden.
    Und ja, auch ich kenne die Methode mit einem Auto am Tester und damit gleich mehrere andere abfahren auch noch aus Lehrzeiten, liegt aber nun schon 15 Jahre zurück. Oder es wurde an den Autos etwas getrickst, bei denen die Werte nicht so ganz eingehalten wurden, Stichwort "Lambdalappen" :)
    Das wurde aber nicht gemacht um abzuzocken sondern um Zeit zu sparen. Dennoch ist das natürlich kein vorbildliches Verhalten, weder für Werkstatt noch für Prüfer.

  • Das ist glasklare Urkundenfälschung, wenn ein Fahrzeug die AU besteht und nicht am Tester angeschlossen war. Ich kenne nur noch ganz wenige Werkstätten, wo die AU noch handschriftlich auf einem Zettel dokumentiert wird. Meistens gibt es einen Computerausdruck, der erstens auf einer Diskette gespeichert wird. Es gibt zwei Ausdrucke, einen bekommt der Kunde, der andere bleibt in der Werkstatt und wird abgeheftet. Der des Kunden wird mit einem Siegel abgeklebt, welches noch mit einer Prägezange eine Prägung erhält, zu guter letzt muss der AU-Beauftragte, bzw. Prüfingenieur auf dem Ausdruck unterschreiben. Erst jetzt darf das Auto mit bestandener AU der eigentlichen HU vorgeführt werden. Wurde die AU nicht bestanden, ist der Wagen auch automatisch durch die HU durchgefallen.

  • Etwas ungünstig gestellt aber ich fand sie verständlich. Prüfer macht an einem Fzg ne HU, Au gehört mit dazu. Er hängt das Fzg nicht an den Tester, lässt es aber trotzdem bestehen. Strafbar oder nicht?
    Meiner Meinung nach eine Urkundenfälschung, da ja Werte manipuliert werden.
    Und ja, auch ich kenne die Methode mit einem Auto am Tester und damit gleich mehrere andere abfahren auch noch aus Lehrzeiten, liegt aber nun schon 15 Jahre zurück. Oder es wurde an den Autos etwas getrickst, bei denen die Werte nicht so ganz eingehalten wurden, Stichwort "Lambdalappen" :)
    Das wurde aber nicht gemacht um abzuzocken sondern um Zeit zu sparen. Dennoch ist das natürlich kein vorbildliches Verhalten, weder für Werkstatt noch für Prüfer.


    Sehe ich genau so!!! :thumbup:

    Am 01.06 bis 02.06 .2024 findet das, 28. Trabi Treffen Weimar (ehm.Süssenborn bei REAL) nun in Hottelstedt am Museum Statt!

    Infos auf: Trabi-Team-Thueringen.de oder Telf. 01775156600 :thumbup:



    Dieser Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen von mir erstellt und auf Rechtschreibefehler überprüft, sollten dennoch Fehler enthalten sein, Entschuldigung.

  • m.M. sehr obskur die Meinungsäußerungen der Meisten hier.
    Thema ist Trabant, oder hab ich mich verlesen?
    Ich seh dies anders, eine von Anfang an in Frage gestellte ASU/AU, ich denke noch an "Geldschneiderei, Stinker von der Strasse, abgasarme Neuwagen kaufen..." Gejammere vor Jahren, hat inzwischen Selbstverständlichkeit angenommen. Ein jeder, der hier schreibt, auch die Moralapostel, verstößt jeden Tag gegen eins der abertausend gesetzlichen Vorschriften in D, ob bewußt oder unbewußt sei dahingestellt, darüber hinaus sich eines AU-Relevanz sterbenden Bestandes Fahrzeuge an nicht ordnungsgemäßer Durchführung derer hochzuziehen - ich weiß ja nich...
    Urkundenfälschung hin oder her..., siehe vorher.
    Hantiere übrigens selber mit ´nem alten Abgastester, aber nur, um am Trabi den Vergaser ordentlich zum arbeiten zu überreden, die danach erreichten Werte würde den AU Tester beim Prüfer in den Absturz treiben ( beim Sparversager), möchte dies einer? Nee, also isses mir sehr recht, das ein anderes Fahrzeug die Prozedur übernimmt, um die HU zu bestehen.
    Die AU am Trabant kommt bei mir im Stellenwert gleich nach Wechsel Scheibenwischergummis.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Da ist 'was Wahres dran...


    Ich weiß ja nicht, wieviele Trabant überhaupt noch der AU-Pflicht unterliegen. Wir haben einen zugelassenen Gesamtbestand von deutlich unter 30.000 Stück.
    Alles was vor dem 01.07.1969 zugelassen wurde fällt 'raus - ich würde wetten, daß es sich dabei um eine vierstellige Anzahl handelt. Von den paar 07ern ganz abgesehen.


    Soll doch jeder froh sein, wenn ihm ein Prüfer den AU-Schein für den Trabant gibt - wie ist doch völlig egal. Und die Umwelt wird wegen unserer paar Gramm Abgase bei den lächerlichen Jahreskilometern die überhaupt zusammenkommen ganz bestimmt nicht den Erstickungstod sterben.


    Nebenbei:
    Solange es noch Leute in der IFA-Szene gibt, die es cool finden die anderen Verkehrsteilnehmer mit gezogenem Choke und besonders dicker Abgasfahne erziehen oder auf diese geistlose Weise Rache für Drängeleien nehmen zu müssen, kann's mit dem Umweltbewußtsein einerseits sowie der oft bejammerten Finanzknappheit so weit ja nicht her sein...

  • Richtig am Drücker, etwas im Sinne der Verbrauchsreduzierung, des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit zu tun, sind bestimmt nicht die Oldtimer(Trabant)fahrer dieser Republik (Welt). Ich sehe hier eher eine Pflicht bei denen, die es mit wohlklingenden Phrasen übernommen haben, diese Geschicke zu lenken.


    Von mir aus kann jeder neu zugelassene Wagen die besten Umweltparameter gesetzlich vorgeschrieben bekommen. Nicht jedoch Fahrzeuge, welche älteren Produktionszeitraumes sind. Das Ergebnis kommt oft einer Enteignung nahe ( Partikelfilter) . Die paar alten Fahrzeuge, selbst der ADAC gibt die nur mit 0,9% des Gesamtbestandes an, erzeugen nicht den Dreck dieser Welt.


    Auch ein Trabantfahrer ist nicht zufrieden, wenn sein Auto mit Serienmotor 11 liter auf 100 km verbraucht und wird alles daran setzen, es in normale Bereiche zu bekommen.


    Die AU ist für mich Augenwischerei.....zumindest so lange wie z.B. Ozeanriesen mit "was auch immer" Kraftstoffen betrieben werden.


    hatte ich vergessen , passiert ja weit weg von Deutschland....

  • Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich die Eingangsfrage nur auf das Thema Trabant bezog, es ging meiner Meinung nach um die AU allgemein.


    Dass Abgasgesetzgebung Augenwischerei sein soll kann ich gar nicht teilen, es ist in allen Verkehrsbereichen zwingend notwendig. Wo wären wir ohne die AU? Welchen Ansporn hätten Automobilhersteller?
    Ozeanriesen werden zwar allein aus Kostengründen mit ganz abscheulichen Schwerölkraftstoffen betrieben und bei einem Verbrauch von 200t am Tag kommen da jede Menge Abgase zusammen ( z.B. 6t Schwefel) aber dennoch sind das sehr effektive Maschinen mit Wirkungsgraden über 50%, man bedenke die Unmengen an Containern auf so einem Schiff. Und auch hier gelten bereits seit 2000 Abgasregelungen, weltweit für die Stickoxide und in Schutzgebieten für Schwefel. Hier wird schrittweise angepasst, weswegen sich einige Reeder viele Gedanken machen müssen.


    Ich bin auch der Meinung, dass man für die paar Trabant-km im Jahr kein Drama machen muss aber wo soll man dann die Grenze ziehen?


    P.S. ADAC als Quelle wirkt dieser Tage unglaubwürdig :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmchen ()

  • Wo man die Grenze ziehen soll? Bei der Autolobby und nicht bei den die jetzt (so wie immer) die Zeche bezahlen! Es hat keinerlei Auswirkungen auf die Menge der Arbeitsplätze in Deutschland ( dies wird immer als Begründung herangezogen) wenn Daimler, GM (Opel), BMW und VW auf Grund der (dann neuen) Gesetzeslage gezwungen sind, effektive, nachhaltige Autos, ggf sogar mit alternativen Antriebskonzept zu entwickeln und zu produzieren.
    Wenn diese erschwinglich und für den Privatmann ökonomisch sind, dann werden die auch gekauft und man schlägt viele Fliegen mit einer Klappe....
    Genau deshalb bleibe ich dabei, dass die AU Augenwischerei ist . In der jetzigen Art dient sie lediglich der Abzocke bzw. als zusätzliches Diagnoseinstrument, dass am Auto was nicht stimmt.


    Denn Fakt ist, die Autos sind ja schon da und man weiß was die für Abgase erzeugen....also kann ich doch im Nachhinein nicht die Regeln dafür ändern, wie es zB. beim Partikelfilter Diesel geschehen ist. Ich bin gezwungen worden, mein Auto zu verkaufen. An irgendeinen, der eben nicht in die Umweltzone muss. Was bitt hat das für einen Sinn? Außer Abzocke! ?
    Ich musste sogar die rote Plakette bezahlen....
    Aber rechnen wir doch einfach mal.... 43 Millionen Fahrzege mal 5 € und wir erkennen den wahren Grund der (sinnlosen)Aktion. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 7 Jahren für ein Fahrzeug (dann wird das Auto ein zweites Leben im Osten oder in der 3.Welt bekommen, dort sind die Abgase nicht so schlimm...) wird doch sowieso ein anderes gekauft....
    Wie gesagt, für Zulassungen von Neuwagen erkenne ich den Sinn, nicht jedoch für bereits produzierte.


    Über den ADAC kann jeder denken was er will. Ich brauche den nur, damit ich mit meinen Fahrzeugen nach hause gebracht werde. Das tun sie. Nicht mehr aber auch nicht weniger will ich. Wer glaubt, dass diese Organisation die einzige ist, die ihre Statistiken fälscht, der hat eh etwas wesentliches dieser Gesellschaft nicht verstanden.

  • Das sehe ich genauso. Die AU, wie sie jetzt durchgeführt und vollzogen wird, ist schon Augenwischerei und Geldschneiderei. Eine leuchtende Tankanzeige, die auf Reserve steht, wird als "abgasrelevanter Fehler" erkannt - sprich, durchgefallen. Wo bitteschön liegt da der Sinn?


    Und was den gelben Vierbuchstaben-Verein angeht, ist dies nur die Spitze vom Eisberg. Da hat zufällig jemand in einem prall gefüllten Wespennest gestochert und einen Treffer gelandet.

  • @Chris79 : Wenn du so etwas erlebt hast war das eindeutig ein Bedienfehler und keinesfalls der Regelfall.


    @dark: Bei den Herstellern wird doch aber auch angesetzt, sie müssen die entsprechenden Flottenziele in Sachen CO2 einhalten und werden ansonsten mit Strafen belegt. Neue Abgasnormen gelten immer auch nur für neue Modellreihen und werden nicht rückwirkend gültig. Im übrigen verdient die deutsche Industrie heute mehr an Abgasnachbehandlungsanlagen als an Motoren.


    Wenn du die Umweltzone ins Spiel bringst, hat das ja nichts mit der eigentlichen AU wie hier diskutiert zu tun, die Notwendigkeit dieser Zonen ist für mich auch mehr als fraglich. Allerdings glaube ich auch nicht, dass diese Zonen nur dafür eingeführt wurden, um die Leute abzuzocken. Ich sehe es insgesamt als Fehlentscheidung unter dem Druck, Handeln zu müssen. Dabei wurden sehr viele Fehlinformationen und ungenügend recherchierte Hintergründe mit eingebracht.


    Das zweite Leben im Osten oder im afrikanischen Raum verschlechtert so eine Abgasbilanz des Autos natürlich unheimlich, da meistens sämtliche Kats rausfliegen (müssen) aber das ist ja wieder ein nächstes Problem. Ich finde, dass man sich darauf nicht ausruhen kann, wenn einer immer nur auf den nächsten zeigt bleibt die Welt stehen und nichts ändert sich. Als in den 80er Jahren in Deutschland mit den DPF-Entwicklungen angefangen wurde, wurde es auch belacht und heute ist es wichtiger Bestandteil der AGN.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmchen ()

  • Da Containerschiffe angesprochen wurden:

    Zitat

    “Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen jährlich mehr schädliche Schwefeloxide auf als alle 760 Millionen Autos weltweit."

    Das sagt eigentlich alles, dort müßte das Problem beim Schopfe gepackt werden. Stattdessen wird der Dieselkraftstoff für PKW/NKW teuer entschwefelt (darf der Tankende bezahlen), um ihn umweltfreundlicher zu machen, aber die extrahierten Gifte kippt man dann zum Strecken in das Schweröl (bringt natürlich nochmal Kohle), mit dem die Containerschiffe betrieben werden. So sieht Umweltschutz im 21. Jahrhundert aus. Wirkung = null, Abzocke = maximal.

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Ingenieur ()

  • Bevor man das wirklich beurteilen kann, müßte man aber mal die Transportleistungen vergleichen, die von den 15 größten Schiffen einerseits und von den 760 Millionen PKW andererseits pro Jahr bewältigt wird.


    Erst wenn man diese Werte kennt, läßt sich sagen was "umweltfreundlicher" ist.


    Und da ist die Schadstoffbilanz der Produktion und dem Erhalt dieser Transportmittel noch gar nicht drin...

  • @Helmchen: Ist kein Bedienfehler, Du hast PN, bzw. Konservation

    Einmal editiert, zuletzt von Chris79 ()

  • @ helmchen


    prinzipiell gebe ich dir recht. Ich verstehe auch, was du damit sagen willst. Betrachtet man die Sache einseitig, hast du sogar vollkommen recht. Ich will auch nicht wegdiskutieren, dass diese Dinge notwendig sind.


    Global, für unseren Planeten und alles was dieses geschlossene System anbetrifft, teile ich, wie du sicher merkst, diese These jedoch nicht. Ich will nicht ins Detail gehen, das würde unendliche Schreiberei zur Folge haben. Aber ich kann eben den Ausstoß von Luftschadstoffen ( natürlich nicht nur die) nicht trennen zwischen Individualverkehr ( und deren Kostenträgern) und allem anderen Verkehr , dessen Kosten ja wieder auch auf die Allgemeinheit umgelegt werden.


    Ich nenne mal paar Stichpunkte:


    Obst und Wein aus Australien bei uns ist billiger als heimisches...


    Wir zahlen die Energiesubstitutionen der Industrie


    Porsche kauft CO2 Kontingent


    Delphine sind in in der Karibik geschützt in Japan werden sie geschlachtet


    Die Welt erstickt, das Kyotoabkommen wird nicht verlängert


    Liste beliebig erweiterbar....und auch in Deutschland finden sich 100 Beispiele


    Und jetzt: meinen Diesel musste ich stilllegen weil Volvo keinen Umrüstsatz anbietet, Renault hat den Motor gebaut, deren Satz darf ich aber im Volvo nicht betreiben...sagt der TÜV. Überholt werde ich aber in der Stadt von einem Mercedes Bus O303 und dessen Dieselfahne lässt keinen Zweifel zu.


    An dieser Situation sind nicht die Gesetze schuld, sondern die die die Macht haben, die sie machen. Wie das in Deutschland aufgeteilt ist dürfte jedem automobilaffinem Menschen klar sein.


    Ich kann auch mit einem "alten" Auto umweltbewusst fahren und handeln. Meine Ökobilanz bestseht nicht nur aus dem momentanden Schadstoffausstoß und dem Spritverbrauch oder dessen effizienter Verbrennung, sondern auch an der Schonung von Ressoucen. Und... ich kann nicht glauben , das ein 12Zylinder jenseits der 6 Liter Hubraum weniger Schadstoffe ausstößt als ein Trabant.


    1 Liter fossiler Brennstoff verbrennt zu ca 2,5 kg CO2.........immer!

  • @ Der Ing.
    Das hört sich so nach Entsorgung an. Grundsätzlich bleibt das Schweröl beim Destillieren übrig, darin befinden sich schon hohe Anteile an Schwefel und anderen Fremdstoffen. "Zurückgekippt" wird gar nichts, der Rest muss aber gestreckt werden, um es überhaupt pumpbar zu machen. Wenn man dafür teuren Diesel nehmen würde, was sollte dann der Schiffskraftstoff kosten? Dazu würden Dieselreserven fehlen, was den Kraftstoff noch mehr verteuern würde.
    Die Entschwefelung dient ja nicht nur der Umwelt, es schont auch die Maschine und betroffene Anbauteile.


    Welche Alternative bliebe für die Seeschifffahrt außer Schweröl? Und nochmal: klar, so ein Pott verbraucht absolut ne Menge und stößt viel aus aber man möge es doch bitte relativ sehen, damit verbraucht das Ding weniger als jeder LKW.


    @darK: Da pflichte ich dir in vielen Punkten bei. Auch das Kraftwerk hier in Rostock wird mit Kohle aus Australien befeuert, je weiter man die Grenze zieht, desto schlechter wird die Bilanz. Aufregenswert aber gerade deswegen muss ja nach Alternativen gesucht werden.
    CO2 kann tatsächlich nur über den Verbrauch geregelt werden, weswegen ich auch diesen SUV-Wahn gar nicht nachvollziehen kann aber bei der AU geht es ja auch noch um andere Werte.
    Mag sein, dass oftmals auch eine Lobby dahinter steckt aber wie ich schon sagte, irgendwo muss man anfangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmchen ()

  • Oldtimer fahren - Ressourcen sparen, das sag ich seit Jahren.
    Die Ökobilanz eines Fahrzeuges wird nicht nur am Auspuff gemessen, sondern viel mehr an der kompletten Herstellung. Und die beginnt allerspätestens irgendwo in einem Erzbergwerk.


    Das, was ein normal eingestellter Trabant auf mehreren Millionen Kilometern aus dem Auspuff herausbläst, wird -zigfach bei der Produktion eines Neuwagens erzeugt - weit bevor der seine angeblich umweltfreundlichen Abgase produziert. ;)

  • Wenn denn spart man Reserven... :D Aber da stimme ich dir zu. Allerdings in der Frage der Abgase muss man in die Überlegungen auch wieder die AGN der Herstellerbetriebe, Zulieferer usw. sehen und auch den Vergleich zu damaligen Werken herstellen usw. Wie gesagt, je größer das System, desto komplizierter und schlechter wird die Bilanz.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmchen ()