Ich habe mir ein Stanzwerkzeug gedreht.
Das ist natürlich eine Variante für jemanden, der Motore am Stück zusammenbaut. Ich für meinen Teil werde sehen, dass ich die alte Ausführung zu kaufen bekomme.
Wenn die das machen, arbeiten die auch und da will ich gar nicht erst wissen wie es mit dem Rundlauf der Ringnuten bestellt ist.
Kannst du bitte erläutern, wieso die Ringe arbeiten sollten?
Der zweite Teil des Satzes impliziert einmal wieder die “typische Trabant Genauigkeit“ und ehrlich gesagt kann ich das langsam nicht mehr hören. Du bist einer der Wenigen, die den Rundlauf auch konkret messen könnten und die Messwerte weitergeben könnten, anstatt zu vermuten. Das wäre viel eher auf deinem Niveau.
Und gerade hier bei diesem Thema wäre es sehr wohl interessant zu wissen, wie es um den Rundlauf bestellt ist.
Ich kann nur Beobachtungen an dem mir vorliegenden Material weitergeben und hier sehe ich an den Laufflächen der Kolbenringe blank polierte Stellen in den entsprechenden Außenringen. An den Kolbenringen selbst ist dagegen gar nichts zu sehen, was auf irgend welchen Verschleiß hindeutet.
Ein Arbeiten der Ringe würde zu deutlich mehr Verschleiß führen.
Hylomar ist sehr plastisch und gibt beim erwärmen nach, es wäre möglich das der Deckel locker wird.
Das wäre möglich und bei Dichtmasse besteht immer die Gefahr, dass sie unter Druck fließt. Hylomar schreibt vor, die Schrauben nach einer gewissen Setzzeit nochmals nachzuziehen.
Ein loser Abschlussdeckel, der zusätzlich mit Hylomar abgedichtet wurde, ist mir persönlich jedenfalls noch nicht untergekommen.
Gruß
Benjamin