Manschette Getriebeseit, Scharniergelenkwelle

  • Na die Farbe wird da wohl keinen Unterschied machen.

  • Ich glaube die kommen in meinem Fall nicht mehr rechtzeitig an.

    Egal, ich bespreche das am besten mit der Werkstatt, was ich haben möchte (beim letzten Mal haben sie mir nicht mehr berechnet als ich als Endkunde beim Händler hätte auch bezahlen müssen).

    Heute habe ich so gut es ging das alte Fett beseitigt, welches sich schon überall schön verteilt hatte. Sieht jetzt schon deutlich sauberer aus, ich nicht mehr.


    Bzgl Scharniergelenkwellen, was muss da wohl erneuert werden, Gleitsteine mit Bolzen und die Scharniere? Sind noch immer die ersten, km 58300 aktuell. Oder kommt da erfahrungsgemäß noch mehr auf einen zu. Der Bolzen im Rad sollte eigentlich noch etwas länger nutzbar sein. Oder?

  • Die Becher im Getriebe wo die Gleitsteine gegen drücken nutzen sich auch ab.

  • Tomsailor dann würde Ich ir aber trotzdem einen Satz bestellen, dann hast du fürs nächste mal welche da.

  • Die Achswellenräder Getriebeseitig laufen auch gern ein.

    Wenn ein Scharnierwelle richtig und spielfrei montiert wird kann die auch gute Dienste leisten .

    Ging ja früher auch ;)

  • Die Werkstatt, welche deine Gelenke macht, wird schon wissen, was zu machen ist. Wenn es die ist, an die ich denke. Im Grunde reinige ich alle Einzelteile und begutachte diese dann, einfach neue und alte Einzelteile paaren ist schon mal keine gute Idee. Wenn zb die Anlaufflächen von Achsstumpf und Welle eingelaufen sind und man einfach ein neues Gelenk dazwischen setzt, trägt das Ganze erstmal nur an den Bolzen und und nicht den Flächen. Das Ergebnis wird ein gebrochenes Scharniergelenk sein und das recht schnell. Man setzt die Einzelteile zusammen und prüft das Spiel, Achsmittelzapfen macht zb unangenehmes Höhenspiel.

    Sprich, wenn die Anlaufflächen noch gut sind, reicht ein neues Gelenk. Ein Gelenk sollte am Bolzen nicht großartig Spiel haben.

    Am Ende ist es nicht die Gesamtsumme des Spiels der gesamten Welle, sondern man muß sich die einzelnen beweglichen Teile genau anschauen. Ich fahre die alten Wellen auch im Kübel mit Spiel, Querrütteln machen die allerdings nicht und laufen zuverlässig. Einzig beim anfahren mit eingeschlagener Lenkung halte ich mich zurück. Angst um einen Bruch habe ich nicht.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Ich war gerade in der Werkstatt. Der,,alte" Meister und Chef meinte auch ein bisschen Spiel dürften und müssen sie wohl auch haben. Ist jetzt erstmal nichts Schlimmes, aber er guckt sich das an und entscheidet ob bzw. was gemacht werden muss.

    Was er aber zu den Manschetten ziemlich sicher meinte, ich habe da wohl wirklich zu oft und zu viel Fett immer reingepresst dann dehnt sich der Balk und die Wurmfedern rutscht ab, das hatte ich ja auch auf einer Seite so. Ich habe leider immer zu viel Angst gehabt, das da was trocken läuft. So auch bei den Blattfedern. Die hintere Originale war vor drei Jahren nämlich extrem trocken und rostig, die hatte noch zu Großvaters Zeiten wohl nie Pflege bekommen. Daher arbeitete ich mit Fett immer nach dem (falschen) Motto viel hilft hilf, unabhängig von der jährlichen Laufleistung, egal an welchen Stellen, außer bei den Handbremsseilen.

    In Zukunft werde ich mich zurückhalten und das Abschmieren auf 1x im Jahr reduzieren statt 2x. Und dabei auch die Menge leicht reduzieren.