Was hat der für ein Überdruckventil drin?
Häng mal ein Öldruckmanometer dran und schau mal was der für Werte bringt, nicht das nur der Öldruckschalter im Eimer ist.
Was hat der für ein Überdruckventil drin?
Häng mal ein Öldruckmanometer dran und schau mal was der für Werte bringt, nicht das nur der Öldruckschalter im Eimer ist.
Mahle Filter.
Welcher Sensor?
Öldruckschalter kann es m. E. auch nicht sein. Gäbe zumindest keine logische Erklärung für mich.
Hatte den Motor auseinander, Ventil und Kolbenschaden. Ein Kolben neu, alle Auslassventile neu, alles eingeschliffen, Kopf geplant, neue Ringsätze, neu Schaftdichtungen.
Alles penibel gesäubert. Motor sonst top, hat Leistung, läuft rund, startet auf Schlag.
PS: was mir einfällt, könnte es an dem Regelventil hinten an der Pumpe liegen?
Na das Überdruckventil halt, wenn es an der Pumpe sitzt... Hatte ich bei nem 1er Golf mal. Da ist das Ventil nicht aufgegangen und es hat immer die Ölfilterdichtung weggeschossen.
Ich würde trotzdem ein Öldruckmanometer dranhängen und sehen, wie sich der Druck bei verschiedenen Fahrsituationen verhält.
Ich habe auch seit einem Vorfall eine Öldruckanzeige. Bei VW sinds klemmende Überdruckventile, die einmal ausgelöst dazu neigen in ihrer Bahn zu fressen (Stahlventil im Alugehäuse). Dann pumpt die Pumpe einfach direkt wieder in den Wanne über den Ventilbypass.
Oder wie erwähnt der Öldruckschalter.
So eine Anzeige wäre wohl das Beste um den Fehler einzugrenzen.
Öldruck messen! alles andere ist reine Spekulation....
Das ist ja das komische. Dann müsste er ja permanent zu wenig Druck haben. Als ob der was ansaugt und verstopft. Motor kurz aus, liegt der Fremdkörper wieder in der Ölwanne und das Spiel beginnt von vorn. Ich kuck nachher mal mit dem Endo rein...
Ich bin auch für Öldruckschalter, hatte mein 2L Ascona 3x gehabt, wenn er warm war Lampe an im LL, 2-3 Minuten Motor aus, wieder Ruhe für ein paar Km. Öldruck gemessen war immer in Ordnung, Schalter gewechselt, war erstmal wieder Ruhe.
Hab jetzt bei Opel angerufen, sogar vorrätig. Hol ich nachher ab. Mal kucken.
Manometer hab ich, nur keinen 10x1 Adapter....
Na dann schraub doch zum testen eine Bremsleitung vom Trabi rein Eine Gummileitung von hinten und dann wenns not tut noch ne beliebige Stahlleitung zum verlängern.
Schalter isses auch nicht...
Ich bin der Honk des Monats.
Beim ölablassen kam es wie Lulle raus und dunkel....
Kalt war das Öl viskos, wie man es kennt, heiss wie Wasser. Auf dem Fass stand mit Edding 15w40. War's wohl nicht...
Naja. Immerhin ist der Druckschalter nun neu und der Motor innen blitzblank.
Notlaufeigenschaften hatter wohl auch....
War dann wohl eher 5w40, das kann ja in den alten Opelmotor nix werden.
Sei froh dass du den Motor erst abgedichtet hast, mit den alten Dichtungen wäre dein Motorraum geduscht worden von dem dünnen Öl. Opelmotoren konnten früher ne Menge ab.
Ralle
Tja, alte Motoren und dünnes Öl.. Beim Ölwechsel demnächst kommt in den Sierra auch wieder 15W40 anstelle vom 10W40, außerdem ein Markenfilter, damit nach dem Start die rote Funzel schneller aus ist...
Die Spannung steigt. Will morgen mit grüner Limo BJ 81 zum TÜV nach Marburg. Er stand von 1993 bis 2014 in Garage und wurde seither wieder in standgesetzt.
Die Öldiskussion ist wie beim mischen. Ich hab da im Skodaforum einen echten Guru kennengelernt, der im Labor arbeitet und die ganze Jauche nach Gebrauch auch analysiert und der weiß was wirklich drin ist (Grundöle, Additive usw.)
Ich hab auf seine Empfehlung mal eins ausprobiert und war sehr überrascht über die Eigenschaften. Anhand der Konsistenz und der Öldruckanzeige ist es deutlich besser wie jedes 15W40.
http://www.ebay.de/itm/5-Liter…=1332842652950&rmvSB=true
Alternavtiv:
https://www.motoroel100.de/epa…3%B6l+Total+5W-40+1X5L%22
Der Skoda (1.3er Favorit) hat damit praktisch keinen am Stab sichtbaren Ölverbrauch. Das Öl ist nach 10tkm schwarz (das soll so sein). Im Trabi (1.6 AEE) ist es deutlich zu sehen druckstabiler gerade bei hohen Drehzahlen und der Verbrauch ist auch kaum messbar.
Einfach mal (ohne Diskussion) ausprobieren, der Preis ist ja auch moderat
Im Motorenversuch, nicht nur bei meinem Arbeitgeber, wird auch nicht das Öl genutzt, was später der Kunde in der Werkstatt kaufen kann....
Wie beurteilst du die Sauberkeit eines Motors?
Also ich für meinen Teil schaue nicht permanent in den Motor(außer was man durch den Öleinfüllstutzen ggf. sehen kann), aber wenn ein Öl nach 10tkm noch saubr wie beim einfüllen ist (da freuen sich ja manche), dann ist das eben nicht unbedingt gut. Wenn es nach 10-15tkm gewechselt wird und es eine (gesunde) schwarze Eintrübung hat, dann ist das ein Zeichen dafür, dass der Motor von innen "gereinigt" wurde, bzw. das eben Russ und andere Ablagerungen vom Öl aufgenommen wurden.
Ich habe da jüngst eine Menge dazu gelernt.
Wenn es, wie z.B. bei den älteren VW und Skodamotoren, recht einfach ist den Ventildeckel abzunehmen (ich mache das einmal im Jahr zum Ende der Saison), kann man gut sehen mit welcher Soße der Ventiltrieb auch sauber bleibt und mit welcher es regelrechte Verkrustungen gibt. Natürlich spielt das Fahrprofil dabei auch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Auch Geräuschkulisse und Haltbarkeit von Hydrostößel lässt sich damit mittelbar beeinflussen. Meine Köpfe sind inzwischen blitzeblank innen, trotz hohem Kurzstreckenanteil.
Letztendlich macht es sich aber auch erst bemerkbar, wenn man ein Auto/Motor länger als 100tkm fährt. Wer es vorher wechselt, der braucht sich kaum Sorgen machen was er reinkippt.