Macht Sinn.
In zwei Wochen komm ich nochmal an der Garage vorbei, da kann ich den Fehler ja berichtigen. Dann bekommt jedes Loch ein halbes Schnapsglas Öl.
Macht Sinn.
In zwei Wochen komm ich nochmal an der Garage vorbei, da kann ich den Fehler ja berichtigen. Dann bekommt jedes Loch ein halbes Schnapsglas Öl.
Dann hast Du den Auspuff konserviert, besser Du lässt es über den Vergaser ansaugen ohne Zündkerzen.
Wird gemacht
Kerzen bei kaltem Motor raus,und pro Zylinder einen Fingerhut voll Öl.
Dann den Motor per Hand durchdrehen.
So mach ich das schon seit Jahren.
Was den Tank betrifft - den habe ich mit Tanksiegel bearbeitet,und das reicht.
Vielleicht noch ein ölgetränkten Lappen in das Endrohr des Auspuff stecken.
Das wars dann.
Wenn ich meinen Trabi im Spätherbst abstelle fahre ich in die Tiefgarage und mache den Motor so aus wie immer. Ohne irgendwelche Mätzchen.
Ansonsten nur volltanken und den Druck in den Reifen etwas erhöhen, alle Matten im Innenraum raus und die Batterie ausbauen. Die Fenster bleiben einen Spalt weit offen.
Das war's, für eine Überwinterung reicht das.
Ich mache das wie Krümmel. Kerzen raus, Schluck Öl rein und mit der Hand durchdrehen. Ölligen Lappen ins Vergaserknie und in den Auspuff, Matten raus, Fenster ein Spalt offen, Luftdruck erhöhen und Batterie kommt ins Warme. Fertig.
FG,Öl ins Vergaserknie gießen und dann ohne Kerzen kurz durchdrehen?
Nee, starten. Vom Durchdrehen mit der Hand wird der Motor nicht viel ansaugen. Und vom Öl oben rein kommt nix an der Kurbelwelle an.
Gut, werde es dann die Woche mal so probieren. Wieviel Öl macht ihr ins Knie?
Also wenn Du irgendwas machen mußt um dein Gewissen zu beruhigen, dann sollte doch das Öl über das Kurbelgehäuse in den Motor gelangen damit auch möglichst alle Stellen im Motor was ab bekommen.
Wenn Du das Öl ins Kerzenloch gießt, dann läuft es bei einen Zylinder direkt in den Auspuff und bei den Anderen wenn die Ü-Kanäle offen sein sollten bis zu den Fangtaschen / Drehschieber. Von dort wird es gleich wieder nach oben mitgerissen oder es bleibt dort liegen.
Auf jeden Fall ist diese Ölung eine Sauerei wenn der Motor im Frühjahr wieder gestartet wird, darum würde ich so etwas nur bei einer Standzeit von mehreren Jahren machen. Die 4 Monate schaden dem Motor überhaupt nicht!
Naja Gewissen beruhigen. Hmm.., ja auch aber ich möchte halt das sich kein Flugrost im inneren des Motors bildet. Ich habe das schon bei einem Motor gesehen der über den Winter in einer Garage stand. Im Frühjahr die Köpfe runter gemacht und innen auf den Zylinderwänden war ganz leichter Flugrost. Was macht man nicht alles um sein Schmuckstück zu pflegen und zu hegen. Meine Garage ist trocken also denke ich da wird nichts passieren.
Flug Rost kommt aber nicht einfach so. Ich habe vor geraumer Zeit 3Motoren zerlegt die 10Jahre im Fahrzeug im Freien standen. Nur bei einem waren die Zylinder verrostet und nicht mal die Welle. Die anderen beiden waren OK. Die Fahrzeuge wurden damals einfach abgestellt.
Das schlimmste was dem Motor passieren kann ist, wenn er nur kurz gefahren wurde und dann abgestellt wird, weil da sehr viel Kondensat im Gehäuse verbleibt und das ist der Rost/Tot. Wenn ich am Prüfstand Versuche mache und den Motor nur kurz heiß fahre zum messen, dann rosten zbsp meine "Probier-Drehschieber" .Die bekommen richtig Oberflächenrost / Flugrost.Wenn ich danach den Motor demontiere, kommt weißes Öl/Wasser-Gemisch zum Vorschein.
Das mal so nebenbei weil die meisten hier machen ja die Motoren nicht so viel auf und zu wie ich.
Oke, vor dem abstellen bin ich ca 30min von Tropi nach Hause gefahren. Da sollte der Motor ordentlich warm gewesen sein.
@ Fg601 Wenn das so ist,wie Du es beschrieben hast,was sollte man denn machen,wenn
der Motor nur kurz gelaufen ist ?
Ich meine,wenn der Wagen länger als ein Jahr abgestellt wird,und nicht fahrbereit ist.
Z. B. ein zukünftiges Restaurierungsobjekt.
Motor ausbauen und zerlegen.
Bei Motor ausbauen will ich mich ma kurz einklinken....
Wie schwer oder einfach is es einen Motor selbst zu überholen?
Hab das Reparaturhandbuch da und hab mich da och schon mit dem Thema Motor ausgiebig beschäftigt.....
Selbst zutrauen würd ich mir das och , aber ich da immernoch n bissl meine zweifel trotz der relativ einfachen bauweise....
Also ich hab das damals so empfunden, dass das Auseinander- und Zusammenbauen zwar Geschick erfordert, aber zu schaffen ist.
Ich denke, es geht da um andere Sachen, wie z.B. das Planen der Flächen, auf denen die Schieber laufen, dass Anfasen der Schieber in Laufrichtung und viel wichtiger, dass alle zu verbauenden Teile passen. Also alles vermessen, Spiel der Kurbelwelle versuchen zu beurteilen und vor allem schauen, ob die Welle intakt ist, also ob die Lager auch vollständig sind.
So ganz grob jedenfalls
War irgendwie ganz schön abgefahren.....
Kann man so sagen.
Bild des Tages heute: Herrn Wünsch sein wieder auferstandener bei mir in der Halle, der vom Herrn Deluxe nachgesandert wird.