Hallo Zusammen,
wer kann helfen? Bei mir sind nachfolgende Radlager verbaut: 6205 und 6304
Muss ich beim Radlagerkauf auf die Lagerluft achten (CN, C2 oder C3) ? Oder kann ich Standard-Radlager verbauen?
Gruß trabi-king
Hallo Zusammen,
wer kann helfen? Bei mir sind nachfolgende Radlager verbaut: 6205 und 6304
Muss ich beim Radlagerkauf auf die Lagerluft achten (CN, C2 oder C3) ? Oder kann ich Standard-Radlager verbauen?
Gruß trabi-king
Eigentlich C2 mit zwei Abdichtungen.
Eigentlich C2 mit zwei Abdichtungen.
Was passiert bei Standardradlagern (CN)?
Wo gibt es 6205 2RS C2 und 6304 2RS C2?
Google?
Bei vielen Händlern bekommt man mehr, als im Internet ersichtlich. Einfach mal zum Telefon greifen.
Ich habe als Radlager (hinten) auch statt C2 "nur" Standardlager von SKF. Das Spiel ist vernachlässigbar klein. Der Preisvorteil manchmal erheblich.
Ja, nur sollte man das mit dem Verspannen nicht übertreiben, sonst sind die neuen Lager auch gleich wieder hinüber.
Moin !
Verspannen , Vorspannung bei der HP 401 Achse : 6205 zb sollte doch ein Radialkugellager sein , also kein Schrägkugellager , und da ist eine axiale Verspannung unüblich . Leider habe ich bisher nur Ersatzteilbilder gefunden , aber keine Schnittzeichnung von der Radlagerung. Wer klärt mich mal auf ?
Das minimale axiale Spiel von Kugellagern werden von wissenden TÜV-ern nicht beanstandet.
Für meinen vielbeschäftigten Anhänger mit relativ schlechten Radlager-Schmutzschutz habe ich gleich eine Großpackung sehr preiswerter zz Standard-Kugellager gekauft . Die laufen problemlos über 10tkm , auch mit Wintersalzbtrieb.
Gruß!
Ja, es sind RiKuLa.
Daher meinte ich auch es mit der Vorspannung nicht zu übertreiben.
Ich löse die Mutter nach dem Aufdrücken der Lager auf den Achsstumpf wieder, und lege sie nur leicht an. Durch die Kronmutter ist man leider nicht so frei in der Einstellung, entweder etwas strammer, oder eben nicht. Die lockere der beiden Möglichkeiten halte ich für die bessere.
Meine Radlager halten nun schon seit 2009, und der HP hat schon mehrere 10.000 Kilometer damit geschafft. Vor 2 Jahren hatte ich in einer Achse heftiges Spiel, da war aber der Lagersitz in der Nabe defekt. Die Lager selber noch in Ordnung, mir ist bis heute unklar woher das kam.
Bei meinem HP350.01 mit eben diesen Lagern (6205 und 6304) ist jetzt beidseitig Ersatz fällig. Nach nur 3 Jahren...
Die Frage ist: habe ich einen Fehler gemacht? Und wenn ja, welchen?
Durch die Kronenmutter kann man ja nicht wirklich fein einstellen...man ist immer auf's hächste Loch angewiesen - oder aufs vorherige.
Ich hatte es genau so gemacht:
Ich löse die Mutter nach dem Aufdrücken der Lager auf den Achsstumpf wieder, und lege sie nur leicht an.
Aber geholfen hat's offenbar nicht - die Lager machen jämmerliche Geräusche.
Womöglich war das dann doch noch zu viel axialer Druck.
Dann lieber so einstellen, dass die Mutter überhaupt nicht drückt, gesichert ist sie ja ausreichend um nicht abzufallen.
Oder deine Lager waren von schlechter Qualität, der Anhänger zu oft zu hoch belastet, keine ausreichende Schmierung, zu schnell gefahren?
Hm - überladen und zu schnell gefahren schließe ich aus.
Bei der Lagerqualität hingegen habe ich tatsächlich gewisse Zweifel...ISB ist und bleibt ja nunmal China.
Werd jetzt mal SKF bestellen und dann sehen wir mal...
wenn du China Lager hattest kann man überhaupt nichts wegen Lebensdauer sagen, weil die von Haus aus Schrott sind. Ich würde das Spiel bis zur Mutter mit Passcheiben ausgleichen und gut,sind ja keine Kegel Rollen Lager. Axiale Vorspannung ist tödlich für Rillen Kugel Lager erst recht bei China Kram.
Zweite Bohrung , versetzt , in den Achsstumpf
, das ist auch eine Lösung des Dilemma's .
Radnabe demontieren , Achsmutter auf richtige Höhe aufschrauben , die Originalbohrung dabei von 2 gegenüberliegenden Zacken der Krone verdecken , mit zweiter Achsmutter kontern , neues Loch , annähernd quer zum ersten bohren . Ein zweiter Mann kann dabei die Richtung der Bohrmaschine kontrollieren ; oder auch von einer Seiten anbohren , von der andern danach durchbohren . Falls das innere Lager bei der Aktion draufbleibt : dieses abdecken! .
Die Axiallast bei Radialkugellagern darf ca ein Drittel der zugelassenen Radiallast betragen . Aber wie soll man die Axial-Vorspannung bei der Montage messen , und wie hoch ist die zusätzliche Last bei Kurvenfahrt ? Andererseits ist bei nicht vorgespannter Lagerung die Gefahr größer , dass die Lagersitze durch seitliche Bewegungen ausleiern , falls es keine ordentlichen Presspassungen sind .
Erneute Frage : wo finde ich eine Querschnittszeichnung der Radlagerung?
Gruß!
Ich halte es da wie FG - Paßscheibe(n) dazwischen, fertig.
Aber ja doch , ob denn jedoch jeder einen Satz Paßscheiben im Hobbykeller hat ? Eine Baumarkt-Bohrmaschine samt einem kleinen Satz Bohrer sowie einen Kumpel mit rechtwinklichen Maschinenbauerblick doch wohl eher .
Gruß!
Hast du schonmal durch einen Achsstumpf gebohrt? Paßscheiben gibts übrigens preiswerter als gute Bohrer.
Wenn ich ehrlich bin, hab ich das sogar schon mal versucht. Vor einigen Äonen. Hab abgebrochen!
Sollte ich ein Bohrgenie sein ? Da staune ich aber .
Oder sind die Achsstumpf-Gewinde der fraglichen Anhänger gehärtet ?
Da es offensichtlich den Satz Paßscheiben preiswert und ohneweiteres zu kaufen gibt , nehme ich meinen Vorschlag natürlich zurück . Und auch richtig : ein abgebrochener Bohrer ist keine reine Freude.
Gruß!