Nicht Elektroautos werden nur was für Reiche sein, motorisierten Individualverkehr überhaupt werden sich immer weniger Leute leisten können. Wie irgendwann mal die Verteilung zwischen E- und V- Autos aussehen wird, entscheiden die Marktverhältnisse, aber eines ist klar: Mobilität wird immer teurer werden, egal mit welcher Technik, denn so einfach, wie man früher mal Autos bauen konnte, werden sie nie wieder sein, egal ob sparsamer Verbrenner, Batterie oder Brennstoffzelle und daher ist der gut dran, der wenig motorisiert fahren muß. Sprachs und fuhr mit dem Rad auf Arbeit 
Es war nicht alles schlecht...
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Fragt sich nur, wie das zur gebetsmühlenartig wiederholten Forderung nach 120% Arbeitnehmermobilität passen soll, in Zukunft...
Jeder soll für sein Erwerbseinkommen, das natürlich gern auch im Niedriglohnsektor angesiedelt sein darf, überall hinfahren können. Jede Strecke ist zumutbar - das HartzIV-Amt zahlt Wiedereinsteigern in Arbeitsverhältnisse für einen Übergang von 5 Monaten sagenhafte 20 Cent pro Kilometer - also nochmal ein Drittel weniger als das, was man beim Finanzamt geltend machen kann. Und die 30 Cent/km stammen auch noch aus Zeiten, als Sprit noch um eniges günstiger war.
Gleichzeitig wird Wohnraum immer teurer - die Mieten explodieren.
Und der ÖPNV wird immer weiter zusammengeschrumpft.
Und nun frage ich mal pauschal das Kapital, wer den ganzen Rotz, von dem es lebt/profitiert, denn zukünftig noch kaufen soll, wenn Mobilität und Wohnen gleichermaßen immer unbezahlbarer werden, während die Reallöhne sinken. Und das tun sie schon seit Schröders Agendapolitik.
Haltet von mir, was Ihr wollt. Aber für mich ist die Frage nach alternativen Antrieben und dem Verbrennungsmotor gleichermaßen nicht vordergründig eine technische, sondern eine politische.
Eine Gesellschaft, die sich im Ganzen und auch für jedes Individuum einzeln so von Mobilität abhängig gemacht hat wie unsere, muß politische Lösungen finden, diese Mobilität auch weiterhin den Massen zugänglich zu machen bzw. zu erhalten.
Wenn Politik - wie seit allerspätetens 1998 üblich - nur noch in Quartalszahlen denkt wie ein Konzernvorstand, wird es schiefgehen. -
Gut is wer möglichst autag leben kann... ich glaub ich werd zum Aussteiger...
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Ich glaube nach 25 Dienstjahren also am 01.09.2015 sollte ich aufhören mit arbeiten wozu eigentlich noch länger ?
Ein Monat später bin ich dann 40 Jahre alt das reicht doch um noch was vom Leben zu haben.
Ich habe bis jetzt nur eingezahlt sollen die doch für mich bezahlen.
Es kotzt einen nur noch an was die so regieren nennen....
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Ich frag mich, warum so viele dem Trugschluss nachhängen, dass regiert zu werden zu Vorteilen für den einzelnen führen muss?
Meiner Meinung nach hat eine Regierung, wenn es die Wirtschaft selbst nicht schafft, für "Gerechtigkeit" und die Rahmenbedingungen zu sorgen. Das versteh ich unter guter Regierungsarbeit. Beides schafft unsere Bundesregierung nicht. Und wenn sie auf Arbeit noch so viel rumnölen; ich sag denen immer: Ihr habt die Tussi doch gewählt!!
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"Ihr habt die Tussi doch gewählt!!"
Manchmal greift der Spruch zu kurz.....
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Ja sorry, Millionen Deutsche aller Schichten wählen die üblichen Parteien immer wieder an die Spitze. Da drängt sich mir oft zwangsweise das Bild der Schweinchen, die fröhlich grunzend zur Schlachtbank schleichen auf... Aber so ist halt Demokratie.
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Das ist das Problem an unserem satten Wohlstand. Wirklich politisch interessiert ist die breite Masse nicht. "Läuft?" - "Läuft!" Dürfte so der Grundgedanke sein.
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Läuft? Läuft...! Ich seh das ma garnich so. Grad in der Autoindustrie wird schön gezinkt was das Zeug hält. Ich sach bloß der "Deal" mit den großen 3 wegen dem CO 2 Ausstoß..... da haben ja och unsere Politiker ihre Kriffel mit drin gehabt
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Dann gehörst du nicht zur angesprochenen Masse!
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Genau....
Nee warte ma... hmmmmm.....ähmmmm.... doch ich gehör irgendwie schon dazu......
