Beiträge von Lukas96

    Ich werde morgen mal ein Video machen, wie sichs anhört und das Öl wechseln. Ich hoffe man hört auf dem Video etwas ...


    Eigentlich habe ich keine Lust das Getriebe wieder auseinander zu reißen, auch wenn sichs anhört, als würde da innen was runklockern ...

    Mit dem "Schraubenzieherstetostop" habe ich allerdings mal nichts im Getriebe gehört ...

    Hallo zusammen,


    bei meiner heutigen Ausfahrt ist mir aufgefallen, dass mein Getriebe im Leerlauf ganz leicht "klockernde" Geräusche von sich gibt. Trete ich die Kupplung, sind diese weg. Auch wenn ich einen Gang einlege und die Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen lasse, ist das Geräusch weg. Nun habe ich im Netz schon etwas von klappernden Losrädern gelesen, bin mir aber nun nicht sicher, ob hier Handlungsbedarf besteht oder ob das normal ist ...


    Getriebe wurde letztes Jahr neu gelagert und abgedichtet. Alle Spiele wurden damals laut Werksvorgabe mit den Einstellscheiben eingestellt ...

    Auch habe ich darauf geachtet, dass die Schaltgabeln im Leerlauf nicht an einer Flanke der Schaltmuffe schleifen oder, dass die Ölförderschnecke schleift ...

    Und jede Schraube im Getriebe habe ich mit Loctite 243 gesichert ...


    Evtl. hat ja einer eine Idee oder sowas mal gehabt.


    Gruß


    Lukas

    Ich kann dir noch als Tipp geben, bei den Diagonalen genau auf den Luftdruck zu achten. Hast du da nach dem Motto "Ein halbes Bar mehr spart einen Liter" zu viel Luft drauf, rollen die Reifen nicht vollflächig ab und haben somit auch weniger grip.

    Grandpa da gehe ich mit dir mit bei einem Alltagsauto. Aber die Reifen sind ja mehr gestanden als gefahren.

    Und das Problem sehe ich weniger in der Machart der Reifen, ob Diagonal oder Radial sondern mehr im Profil. Bei den Heidenaupellen kann der Reifen noch so neu sein, er bringt das Wasser nicht weg, aus dem einfach Grund, da er (Profil P36) nur Rillen in Laufrichtung hat, keine in Querrichtung. Dadurch sammelt sich das Wasser im unteren Teil des Profils, was ein schwammiges Fahrverhalten hervorruft.

    Dafür muss es noch nicht einmal in Strömen Regnen. Wasser in Fahrbahnrinnen reicht da vollkommen aus.

    Mir ist natürlich auch bewusst, dass Heidenau sich mit seinem Angebot der Oldtimerreifen an Schönwetterfahrer wendet und das finde ich auch gut so. Auf einem 500er oder 600er sehen moderne Radialreifen unpassend aus, meiner Meinung nach. Und da viele Trabis selten bei strömendem Regen fahren und jeder Fahren kann was er will, finde ich die Reifenfrage die gleiche wie die nach dem richtigen Öl ... jeder muss selber wissen was er will.

    Ende 2012 ... die Reifen sind bis sie runterkamen ca. 8000 km Saison gefahren. Ich hätte die auch weiter gefahren, aber da hört bei mir die Originalität auf, wenn es schon bei 80 km/h anfängt zu schwimmen ...

    Aber ich möchte da keinem drein reden, dass sind meine persönlichen Erfahrungen.

    Ich bin gerade von Diagonal auf Radial umgestiegen.

    Grund dafür war, dass ich einmal auf der Heimfahrt in den Regen gekommen bin und da die Diagonalreifen das Wasser nicht wegbekommen haben. Das war eine mege Auquaplaningrunde ...

    Vorallem auch durch die Spurrillen und schmale Achsbreite bestärkt.

    Originalität hin oder her, da habe ich mehr Muffe die Karre in den Graben zu setzen.

    Da war tatsächlich noch Luft drinn, zwei Blasen vorne rechts. Die hab ich mit meinem Entlüfngsgerät wohl nicht erwischt, erst als ichs heute mit meinem Bruder zusammen auf die alte Tour gemacht habe ...

    Jetzt kann ich das Pedal zwar nicht mehr aufpumpen aber mit dem Druckpunkt bin ich noch nicht zufrieden. Bis zum Druckpunkt sind es gut 2 - 3 cm Leerweg am Pedal. Das ist für meinen Geschmack zuviel. Kann aber auch daran liegen, dass ich die Bremse vom Trabi nun seit gut 8 Monaten nicht mehr gewohnt bin und von Bremskraftverstärkern verwöhnt bin ;)

    Ansonsten bremst er super, kein rubbeln, kein verziehen und die Bremsbeläge packen ordentlich zu ... Asbest ist halt Asbest :grinsi:

    Ich frage mich gerade ob ich noch Luft im Bremssystem habe ...

    Habe meine komplette Bremsanlage bis auf den HBZ mit Originalteilen erneuert. Jetzt habe ich 1,5l Bremsflüssigkeit zum entlüften durchgejagt, aber ich kann das Bremspedal noch immer "aufpumpen"

    Ich habe heute meine Blattfederhinterachse ohne Federspanner nur mit 2 Hydraulikwagenhebern und meinem Nachbarn als Gegengewicht eingebaut. Was für eine Tortur ... vorallem die blöden Achsgummis in den Augen der Blattfeder Dreieckslenker, sind sich dauernd am verdrehen ...

    Sollte ich das nochmal machen müssen, kommen da die neuen Dreieickslenker mit den Halteblechen da rein ...


    Außerdem meine Teile vom gelbverzinken abgeholt. Leider hat meine Zinkbude jetzt auch auf Chrom 3 umgestellt, da das 6er anscheinend verboten wurde. Sieht leider nicht so pralle aus ...

    Anhand der Bilder würde ich sagen, der Motor hat wohl nur neue Zylinder und Kolben bekommen, da die Alten eventuell durch den Tod des ersten Lagerkäfigs zerstört wurden.


    Dann war der Vorbesitzer mit großer Wahrscheinlichkeit in der Werkstatt, die einen Kolbenfresser diagnostizierte und daraufhin 2 Zylinder samt Kolben bei TW orderte (Wobei die Mahle-Kolben nachgearbeitet nicht schlecht sind). Das wurde dann verbaut, die Rechnung gestellt und der Kunde hatte 2000 km Ruhe. Vielleicht wurde er sogar noch vom "alten Werkstattmeister" drauf hingewiesen, dass die Motoren mit einem extra Schluck Öl ja schon damals ewig hielten. Woraufhin der Kunde dann wohl irgendwas zwischen 1:10 und 1:50 mischte ... um nicht noch einen Kolbenfresser zu haben.


    Bis ihm dann der 2. Oder 3. Käfig 2000 km später durch den Motor wanderte und daraufhin er den Trabi verkauft hat.


    Ende der Fantasiegeschichte ...

    Wie schafft man es Achswellenräder aus Guss so zu misshandeln ... und wie frech muss man sein, für so einen Bums auch noch Geld von jemand anderem haben zu wollen. Ich würde mich da schämen sowas auch noch anzubieten ...

    Ich bin ja wirklich kein Motorexperte, aber so rostig wie die Welle ist, ists zu 99% ein Korissionsfresser.


    Einziger Wehrmutstropfen ist, dass es wenigstens Zylinder 1 war der gefressen hat und nicht Nummero 2 ...

    Kommt erst einmal darauf an, ob dein 500er überhaupt noch die originalen Bremsen hat.


    Ich sag mal so, die Trommeln passen zu 99% die vom 601er, außer du hast die Trommeln welche aus einem Guss sind. Die sind aber so selten, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass diese bei dir verbaut sind. Die gab es glaub nur bis 1959 ...