Beiträge von Lukas96

    Fahrfusshebel es handelt sich bei den Lenkern um neue Originalteile. Die Passgenauigkeit der Lager habe ich geprüft und diese sitzen stramm drinnen.

    Problem ist, dass ich nicht die Möglichkeit habe, die Gehäuse wieder neu zu vernieten. Von Schrauben halte ich hier eher wenig, da diese laut meiner Info nicht für Scher, sondern für Zugkräfte gedacht sind und in Anbetracht dessen, das es hier um die Bremse geht sehe ich die Sache skeptisch, andere Erfahrungen hin oder her. In Sachen Rost mach ich mir hier aber keine Gedanken, die KTL und die Becken davor kriechen in all die Ritzen wo auch der Rost reinkriecht und entfernen diesen dort, falls dort überhaupt Gammel ist. Im Hohlkörper sind die Lenker metallisch blank.

    So ich habe heute meine Teile für die KTL vorbereitet. Die Idee von Tim ist an und für sich gut, allerdings für mein Vorhaben wohl nicht ausreichend, da ich das nicht wasserdicht bekomme und Gummi o.ä. ausfällt, da es das Beizen nicht überlebt.


    Ich habe mir nun hier die Grundsatzfrage gestellt, ob das Abkleben wirklich notwendig ist. Die KTL errichtet eine maximale Schichtstärke von 2-3 Hundertsel. Ich denke das sollte doch evtl. sogar noch in der Toleranz der Bohrung liegen? Sprich die Bohrung wäre im schlimmsten Fall im Durchmesser 0,06 mm enger. Die Radlager sollten doch dann immernoch (evtl. ein wenig strammer) reingehen?


    Einziges Bedenken wäre, dass sich das Radlager auf der KTL nicht hält und es sich irgendwann anfängt am Außenring mitzudrehen ... .

    Was würdet Ihr zum Vorhaben denken, die Lager einfach auf die KTL einzupressen?

    Alles klar, dann bin ich mir jetzt schlüssig, dass die auch zum verzinken gehen. Der Hohnschliff war mein letztes Bedenken, diesen evtl. zu zerstören und hier mehr kaputt als gut zu machen.

    Ich hätte dafür jetzt so Sanitär Schleifflies genommen. Aber zerstört man damit dann nicht den Hohnschliff? Ich bin kein Metaller, also seht es mir nach, wenn das eine echt doofe Frage war. Ich trau michs nur nicht selber auszuprobieren, da ich keine da habe zum ausprobieren ...

    Ich bin gerade am überlegen, wie ich am besten meine werksneuen DDR RBZ konserviere. Gelbverzinken traue ich mich nicht so recht, da ich keine Möglichkeit habe, diese evtl. nachzuhohnen falls da Zink auf die Laufflächen der Kolben kommt. Ich würde mit der Konservierung gerne verhindern, dass diese von außen so hässlich verrotten, gleiches gilt für innen. Gegen Rost auf den Kolbenlaufflächen setze ich auf Bremszylinderpaste im Laufbereich des Kolben und Plastilube im Bereich des Gummistopfens, da ich hiermit schon gute Erfahrungen gemacht habe.

    Hat evtl. jemand eine Idee?

    Wie gesagt gehen die Teile nun zum KTL. Das Pulvern ist hier nur noch eine optische und günstige Alternative zur Lackierung, da die KTL den Lenker vor Rost schützt.


    Ablauf wird sein

    Entfetten, beizen, zinkphosphatieren, KTL, Pulvergrund, Pulverlack, Unterbodenwachs außen und Sanders Fett innen.


    Dann gehe ich schwer davon aus, werden die Lenker mich auf jeden Fall überleben.

    Laut dem Chef der KTL funktioniert das nicht ordentlich, da er das Wasser aus den Kugellagern nicht 100% beim einbrennen herausbekommt und dies dann anfängt zu spritzen und somit die Beschichtung nicht glatt und homgen wird.


    Er meinte, ich sollte die alten Lager augsägen und nur die Außenriringe einsetzen, wobei ich da aber bedenken habe, die wieder da raus zu bekommen nach der Beschichtung.


    Ich habe damit keine Erfahrung und stelle mich vielleicht auch wirklich zu umständlich an.

    Kurzes Update: Meine Dreieckslenker gehen die Tage zum KTL beschichten. Und darauf wird dann gepulvert, in o.g. Reihenfolge. Ich denke dann sollten selbst bei Steinschlag die Lenker mich überleben. Ich werde Bilder hochladen, wie das Ergebnis dann aussehen wird.


    Aktuell bin ich noch am Rätseln, wie ich die Radlagersitze am besten verschließe. Zum Drehen von Metalldeckeln habe ich leider nicht die Möglichkeit.


    Andererseits wäre die Frage, ob die 0,02 bis 0,03 mm den Lagersitz so stark einengen ... oder, dass man die Beschichtung danach mit Sandpapier von den Lagersitzen schmirgelt.

    Hat eigentlich jemand schon mal wirklich schlechte Erfahrungen mit dem pulvern von Dreieckslenkern gemacht?

    Man hört ja viel allgemeines von Pulvern an Achsteilen und Unterrostung bei Steinschlag ... Aber hat das jemand wirklich schon mal konkret gehabt?


    Ich habe meine strahlen lassen und dann selber lackiert. Problem, danach stellte sich raus der Lack hatte eine Macke und lässt sich vom Material abziehen wie eine 2. Haut. Reklamation beim Händler läuft noch, dieser hat mir aber anhand meiner Bilder und Schilderungen recht gegeben zwecks dem Produktfehler. Ich habe jetzt ein gutes Angebot bekommen zum chemisch entlacken (ich möchte nicht nochmal strahlen aufgrund des Materialabtrages) und pulvern.

    Gepulvert wird ein EP Grund und darüber dann ein Polyester Pulver. Um das ganze zu schützen würde ich das dann noch mit Mike Sander einpinseln.

    Alternative wäre das lackieren, vom Lackierer, aber das gibt es bei uns in der Gegend hier erst am 200 Euro aufwärts, weshalb ich mir die Frage stelle, ob das pulvern für meine Zwecke nicht genügen würde? Selber pinseln tuh ich mir nicht mehr an, davon hab ich die Schnauze gestrichen voll.


    Zum Fahrprofil: Der Trabi läuft auf Saison und sieht kein Salz. Jahresfahrleistung 2000 - 5000 km

    Ich finde das Angebot trotzdem fair, da das untere Widerlager wo die Bremsbacken anliegen hier doppelt genietet ist und ich glaube zu wissen, dass das bei den ersten P50 so war. Kann aber auch sein, dass ich hier gerade was verwechsle, dann bitte den Beitrag löschen um keine Unwahrheiten zu verbreiten.

    Vielen Dank für das Bild. Ich Hirsch hab gerade nachgemessen und habe die ganze Zeit 435 mm gemessen, das ist schon fast peinlich. Aber es ist gut das mal gesehen zu haben, wie das aussehen sollte. Wenn meine Achsen getrocknet sind, werde ich die Bohrung setzten und danach das Loch nochmal überpinseln.

    Im Anschluss dann ordentlich Sanders in die Achse sprühen und dann sollte die mich bei Sommerbetrieb überleben.

    Könnte evtl. mal jemand ein Bild von einer angebohrten Hinterachse hochladen? Ich will meine beiden neuen morgen auch anbohren, werde aber aus der SRI nicht wirklich schlau. Bei 345 mm von der Augenmitte aus, komme ich ziemlich an den Längsträger der vorderen Achsaufnahme und das macht mich doch einwenig stutzig ...

    Ich finde das sieht aus wie ein abgerissenenes Pleul was das Motorgehäuse durchschlagen hat und mangels eines neuen Gehäuses wurde es repariert. Also eher ein Stück Geschichte der Mangelwirtschaft.

    Ich hoffe ihr habt das mit Bedacht gemacht🙈. Will gar nicht wissen was passiert wenn so ein Blech sich lösst und zum Geschoss wird 🤔.

    Das Loch war vielleicht 2x3 cm und wir haben das Blech natürlich von außen draufgeklebt und innen nur zugeschmiert. Das kann ich verantworten, dass da selbst wenn es sich löst nichts passiert außer das wieder Gras an dem Loch rausbläst.

    Der Rasenmäher meiner Oma war komplett durchgerostet, den haben wir dann Mittels Sikaflex und paar alten Blechstreifen geklebt. Mal schauen wie lange das Experiment hält, Omi fands auch ganz lustig. Den hat sie schließlich schon seit über 30 Jahren.