Beiträge von Fridl

    Sorry für die vermutlich dumme Frage:


    Gehe ich recht in der Annahme, dass der hintere Radlagersitz bei allen Baujahren identisch ist, bzw. nie geändert wurde?


    Im WHIMS, Reparaturhandbuch und Änderungsliste auf Trabant-Original.de habe ich zumindest nichts gegenteiliges gefunden. Vielleicht bin ich auch blind; Leider aber auch nach langjähriger Trabant-Abstinenz nicht mehr fit.


    Der langen Rede kurzer Sinn ist: Wenn die Teile auch für den konischem Achsstumpf passen, dann würde ich auch verbindlich ein Paar (2 Stück) bestellen. Die Dreiecklenker (am elterlichen Wohnwagen), um die es geht, stammen aus ca. 1978-1980.


    Gruß Steffen

    Ach so, Motorwäsche,
    an der Tanke gibts doch SB Waschboxen, da rein mit Scherenwagenheber oder was zum 30 cm Hochbocken vorn, einweichen mit Kaltreiniger, Motorreiniger oder ähnlichem, einige Minuten warten und dran mit Lanze.


    Na Na Na: In den meisten (derzeit allen mir bekannten) SB Waschboxen ist sowas aus gutem Grund nicht erlaubt. Der Pächter der Anlage wird sicher sehr unfroh reagieren, wenn er dich dabei erwischt.


    ...zu einer SB-Waschanlage die auch Motorreiniger und Insektenentferner anbietet. Das ist oft nur in einer der Boxen vorhanden.


    So ist es richtig.


    BTW.: Kennt jemand eine derartige Anlage (mit erlaubter Motor-Reinigung etc) im Raum München?


    Gruß Steffen

    Das ist ja wirklich sehr individuell :D


    In diesem Fall würde ich mir weniger Sorgen um den Sichtbereich machen, als darum, wie weit mir die Anbauten im Falle eines Unfalls den (Über)-Lebensraum beschränken ;)


    Zur Sache: Mit den gesetzlichen Vorgaben diesbezüglich kenne ich mich leider auch nicht aus, abgesehen von der 10% Regel, die du ja gemäß deiner Angaben nicht verletzt.


    Wenn ich mir jedoch viele aktuelle Klein- und Kompaktwagen anschaue, dann ist bei den meisten derer die Sicht nach vorn links (und u.a. auch rechts) deutlich beschränkter, als ich mir den Zustand nach deinem geplanten Umbau vorstellen kann. Das Ergebnis davon sieht man täglich im Straßenverkehr an Hand der Fahrweise der Führer solcher Fahrzeuge. Glücklicherweise ist dieser Trend (Bauweise) bei diversen allerneuesten Klein- und Kompaktwagen aus meiner Sicht teilweise schon wieder leicht rückläufig (leider aber nicht der Trend im Verhalten der Führer solcher Fahrzeuge).


    Also vor diesem Hintergrund könnte ich mir vorstellen, dass der TÜV das durchwinkt. Es kommt dabei aber sicherlich auch auf die mechanische Ausführung an. Es gibt ja da im Handel so diverse Anbaurahmen für 3 Rundinstrumente an der A-Säule. Die versperren dann vermutlich nicht sehr viel mehr Sicht, als für die Instrumente erforderlich. Etwas in der Art und aus splitterfeiem Material könnte ok sein.


    Vielleicht konnte ich dir mit meinen Überlegungen etwas weiter helfen. Mir selbst würde die Installation der Instrumente an der A-Säule des Trabant übrigens auch nicht gefallen.


    Gruß Steffen

    Hallo,


    Mit der "Schürze vorn" meinst du den Spoiler unter der Stoßstange? Wenn ja, dann ja ;) Nach meinem Geschmack muss das Teil unbedingt in Wagenfarbe lackiert sein, auch wenn es das so vermutlich ab Werk nicht gab.


    Schwarze Streifen unterhalb der Türen sind für mich ebenfalls ein absolutes "no-go", aus den selben Gründen wie @Mario-P50K schon sagte. Eher ginge da noch ein Dekor etwas überhalb der Türunterkante, aber dann auch nicht unbedigt schwarz.


    Weiß mit braunem Streifen fände ich aber auch nicht schlecht. Das wäre immerhin eine zeitgenössische Individual-Lackierung und sähe weniger "von der Stange" aus, als das unisoso rot. Allerdings würde ich den ca. 5 cm breiten Streifen unterteilen. Beispielsweise oben ca. 2,5 cm (braun), Lücke ca. 1 cm (Grundfarbe), unten ca. 1,5 cm (braun) oder ähnlich, so dass sich ein harmonisches Bild mit elegantem Seitenstreifen ergibt. Noch besser: Die Brauntöne beider Streifen unterschiedlich nuancieren!


    Gruß Steffen

    Hallo,


    Ich denke mal, dass die Zeit bis zum Februar schneller vergehen wird, als du vielleicht denkst. Es sind ja nur noch 2 Monate! Deshalb kann ich nur empfehlen: Nutze die Zeit! Auf jeden Fall solltest du das Fahrzeug erstmal soweit zerlegen, dass das vollständige Ausmaß der notwendigen Karosseriearbeiten sichtbar wird. Das solltest du dann auch nochmal deinem Karosseriebauer zeigen, damit er den Aufwand besser abschätzen kann.


    Möglicherweise ergeben sich daraus auch noch weitere vorbereitende Maßnahmen, die erstens die externen Kosten der Instandsetzung begrenzen und zweitens das Ergebnis der Instandsetzung positiv beeinflussen könnten. Dafür solltest du auch Zeit einplanen.


    In diesem Sinne: Gib Gas (auch wenn du es nicht eilig hast), jedenfalls bis zum Abschluß der Bestandsaufnahme! Danach hast du alle Zeit der Welt, die Instandsetzung zu planen, durchzuführen, Aufträge zu vergeben usw. Weil: dann kommen wahrscheinlich keine gravierenden negativen Überraschungen mehr, und du musst es "nur" noch durchziehen.


    Ich drücke beide Daumen, dass du es schaffst.
    Gruß Steffen

    Hmmm, also bei dem 2103 wäre ich doch erstmal sehr skeptisch (so sehr ich auch von den Fotos eine feuchte Hose kriege ^^ ). Aber wenn bei dem Kfz tatsächlich rundum alle Blechteile noch komplett original sind, dann wurde es entweder vom ersten Tag an extremst fachmännisch konserviert, oder es ist unter der schönen Fassade schon ebenso extrem am bröseln. Und ich bin am zweifeln, ob in den frühen 1970ern überhaupt schon alle Schwachpunkte bzgl. Korrosion bekannt waren. Andererseits: wenn ich die Türen sehe: :thumbup: . Aber wenn das alles stimmt, dann wäre das Teil doch eigentlich fast unbezahlbar!!!??? Und wenn das alles stimmt, wieso wurde dann das schöne Heckblech (vermutlich für ein breites Kennzeichen) angebohrt? Naja, und dann noch die angegebene Laufleistung von 22tkm, warum wurde dann eigentlich (wie es aussieht) der Auspuff schonmal gewechselt?


    Der 2102 ist natürlich auch absolut Kult. Vor allem erscheint mir das Angebot wesentlich realistischer. Allerdings stammt der schon wieder aus einer neueren Ära (wobei man das mit dem 2103 sowieso nicht vergleichen kann). So hat der schon nicht mehr den schönen Shiguli-Schriftzug am Heck, dafür gelbe Blinker vorn, den neuen eckigen Außenspiegel, Lenkrad ohne Hupenring, neues Kombiinstrument (schwarzer Hintergrund, größere Kontrolleuchten), neuen Scheibenwischerschalter am Lenkrad statt im A-Brett, und so 'nen komischen Tandem-Bremsvorratsbehälter mit zwei Strippen dran.


    Trotz desto nichts: Geil finde ich beide!


    Gruß Steffen

    Die Heizung sieht mir auch komisch aus. Ist der Kopexschlauch in der Mitte 'ne separate Frischluftzufuhr? Wenn ja, dann wäre ja vermutlich auch die Attrappe an der Stelle (wo der Schlauch mündet) zersägt. Kann man leider auf dem Foto nicht so genau erkennen.


    Und um weitere Details hinsichtlich der Originalität zu beurteilen bräuchte man 1. mehr Bilder und 2. den Baumonat des Fahrzeugs. Vermutlich ist es am einfachsten, du durchforstest mal selbst die Datenbank auf Trabant-Original.de.

    As I wrote above, I'm not an expert and have no expierience with tuning. My active Trabant-era has been many years ago, and at that time it was hard enough for me to maintain the successful operation of the originally engine :D . But a few further thoughts maybe helpful.


    For pulling a camper you need a possibly high torque in a possibly wide range of rotation. I can't imagine, that a sports-exhaust meets this requirement. Furthermore I'm in doubt, if a sports-exhaust is a good combination with the originally engine.


    Trying a Mikuni carburator maybe a good idea. AFAIK several users here in the forum have good expierience with it. But customizing it for your engine maybe no easy way. First there are several types with two different diameters available. So you have to find out, what is the best for you. Second you have to customize the jets and so on by yourself for optimal work with your engine. And do not have too high expectations! Indeed, as I heard, the Mikuni can slightly improve the performance of the engine, but I think, mainly it helps to maintain the originally performance. It's not a miracle-tool!


    regards
    Steffen

    I'm not an expert, but I hope, my following notes will help you understanding, why this topic is like it is :)


    Keep in mind, that we're talking about a two-stroke-enginne with more than one cylinder and single intake. Tuning of engines like that may be slightly more complex than those, you are familar with.


    Each two-stroke-engine is an resonant system. If you want to get more power and torque, you have to consider the whole engine at all. Changing single items whitout fitting other relevant items mostly make it worse than better.


    For example: Mounting bigger cylinders is useless while the crankcase and the intake/transfer-ports are bottlenecks. Mounting another exhaust (for higher rotation speed) is useles while the engine can't rotate faster as well because of intake and crankcase. Consider that the front-silencer is essential for the work of a 2-stroke-engine. The originally Trabant-silencer is already optimized for the rotation-speed of the originally engine. And at last: Changing carburator and cylinders and exhaust still doesn't eliminate the bottleneck (intake/crankcase/transfer-ports).


    That's why there are no really satisfying, simple plug & play - solutions available. And that's why each Trabant-engine with really more power and torque is unique and individually. And that's why it's expensive.


    Greetings
    Steffen

    Nicht zu vergessen: Der Hauptgrund für die Aufteilung des Bordnetzes ist, dass die Starterbatterie in der Regel nicht zyklenfest ist. D. h. sie ist zwar in der Lage, kurzzeitig hohe Ströme abzugeben, ist jedoch nicht für hohe Entladetiefen ausgelegt. Die große Kapazität ist eigentlich nur eine Begleiterscheinung, die sich konstruktiv ergibt. Es ist aber nicht vorgesehen, diese regelmäßig auszuschöpfen. Tut man es trotzdem, verkürzt dies die Lebensdauer des Akkus drastisch.


    Als Zweitbatterie verwendet man deshalb ein zyklenfestes Exemplar, meist als AGM- oder GEL-Akku ausgeführt.


    Das Trennrelais erfüllt genau genommen 3 Funktionen:
    - Entladeschutz der Starterbatterie bei Betrieb der Zusatzgeräte im Stand
    - Schutz des Zusatzbatterie vor hohen Strömen beim Startvorgang
    - Nachladen der Zusatzbatterie im Fahrbetrieb


    Wobei in der Regel die Zusatzbatterie trotzdem regelmäßig extern nachgeladen werden muss, weil der Fahrbetrieb oft nicht ausreicht. Beim WoMo sollte das ja automatisch erfolgen, wenn es z.B. auf dem Campingplatz am Stromnetz hängt. Schlecht geladene Bleibatterien altern immer vorzeitig, egal welche Bauweise (Stichwort "Sulfatierung").


    Es gibt natürlich auch auch Kompromisslösungen wie z.B. bei Fahrzeugen mit Start-Stop-Automatik, wo man halt etwas größere, bedingt zyklenfeste Starterbatterien verbaut. Aber bezüglich der Haltbarkeit ist dies, soviel ich weiß, eben auch nur ein Kompromiss.


    Zum Trennrelais gibt es auch elektronische Alternativen, für die man allerdings etwas mehr Geld in die Hand nehmen muss. Oder sogar eine "Lususlösung", die ohne die Aufteilung der Verbraucherstromkreise auskommt. Siehe http://www.microcharge.de/ .


    Gruß Steffen

    Eigentlich wollte ich mich hier strikt heraushalten, da ich nur Zaungast bin, und schon lange nicht mehr trabantös aktiv. Aber wenn ich die "Halbwertzeiten" der Fahrzeuge betrachte, die hier genannt werden, muss ich staunen. Insbesondere, weil einige Teilnehmer besonders wenige Fahrzeugwechsel propagieren.


    Nun ja, dann mische ich eben doch mit:


    Zuerst kamen zwei Neufahrzeuge:
    1. Diamant 26 Zoll Tourenrad Bj 1978: Bis heute mein einziges UND regelmäßig benutzes Fahrrad, jedoch kaum noch Original (Außer Rahmen, Gabel, Schutzbleche), Ersatzteilbeschaffung sehr problematisch.


    2. S51 B2-4 electronic Bj 1985: Bis heute fast vollständig original erhalten.


    Dann kam der erste Gebrauchtwagen:
    Trabant 601 Bj 1968, Zustand nach 9-monatiger Aufarbeitung: Siehe Profilbild.


    Mein erster und einziger Neuwagen:
    Skoda Favorit 135 Bj 1992, endete nach 9 Jahren leider sehr unrühmlich.


    Es folgte:
    Toyota Corolla E10 (BJ 1997): Das Selbe Gerät mit einer leistungsstärkeren Maschine hätte ich nie wieder hergegeben.


    Aktuell:
    Lexus IS 200 (BJ 2000): Naja, hoffentlich kann ich mir bald ein richtiges Auto leisten...


    So, und inzwischen könnte ich mir ansatzweise knapp ein richtiges Auto leisten (Ich denke da an sowas wie einen Subaru WRX STI). Aber erstens kann ich mich nicht mehr von der nebenbei sehr alltagstauglichen, aber leider motormäßig sehr schlappen Spritschleuder (IS 200) trennen, und zweitens ist der ja nach 170 tkm noch nicht mal so richtig eingefahren.


    Soweit mein Beitrag. Und Meine Frage: Wer hatte in der selben Zeit (1978 - Jetzt) weniger Fahrzeuge?


    Gruß Steffen

    Lieber Heckman,


    So sehr ich dich schätze, jetzt muss ich mich doch schon ganz schön wundern.


    Kannst du uns bitte mal erklären, wie ein Schlauch in einem Reifen im Fahrbetrieb ohne Reibung lebt? Mal abgesehen vom weiter oben durch Fg601 genannten Szenario der Verklebung.


    Für die Aufklärung vielen Dank im Voraus.


    Gruß Steffen

    Mal so nebenbei eine Frage zum Thema Schlauch: Gibt es bei Schläuchen für PKW-Reifen eigentlich eine Ventil-Kontermutter? Ich habe leider seit über 20 Jahren keinen PKW-Schlauch mehr gesehen, aber in meiner Erinnerung waren da immer anvulkanisierte Ventil-Aufnahmen dran. Oder täuscht mich meine Erinnerung (an meinen eigenen Trabi oder den elterlichen Shiguli, bei denen ich vor langer Zeit schon dann und wann mal einen Schlauch gewechselt habe)? Wandernde Schläuche kenne ich eigentlich nur auf Grund falschen Luftdrucks.


    Alles Andere (incl. der Mutter am Ventil-Schaft) kenne ich nur von Moped- Motorrad- und Fahrradschläuchen. Aber auch hier ist die Schlauch-Wanderung meist auf falschen Luftdruck zurück zu führen.


    Zum Thema Schlauchlosreifen auf alter Felge ohne Hump: Unser Eigenbau-Wohnwagen (EZ 1981) fährt schon immer schlauchlos und IMHO ohne HUMP, weil Halbmondfelge (was Anderes gab es ja noch nicht), und seit 199X auch legal mit Tempo 100 (X==seitdem es geht).


    Zum eigentlichen Thema: Eine Empfehlung kann ich leider nicht abgeben.


    Viele Grüße
    Steffen

    Also, ich kenne ja deine Versicherungspolice nicht, aber im Normalfall ist es doch so: Die Haftpflicht kommt für die Schäden auf, die der Versicherungsnehmer bei dritten verursacht hat, nicht aber für die Schäden beim Versicherungsnehmer selbst. Dafür heißt es ja auch Haftpflicht. In deinem Fall reguliert sie also nur den dem Freistaat Bayern entstandenen Schaden.


    Für Schäden am versicherten Fahrzeug kommt die TK oder VK auf. Da es offensichtlich kein Wildunfall war kann es eigentlich nur die VK sein, in der Regel verbunden mit einer Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse. Bei einem Totalschaden wird der Zeitwert des Fahrzeugs abzüglich des Rest(Schrott)werts und der Selbstbeteiligung gezahlt. Vielleicht ist der Restwert im von dir genannten Betrag ja schon rausgerechnet? Daher ggf. die ca. 100 EUR Differenz zum von dir ermittelten Schwacke-Wert.


    Wenn ich mir mal ein Rechenbeispiel erlauben darf: Schwacke-Wert 2500 EUR minus Restwert 100 EUR minus Selbstbeteiligung 2500 EUR... Dann kriegt die Versicherung 100 EUR von dir, stuft dich hoch und ihr seid quit 8o


    Nun Spaß beiseite, du bist ist in deiner Situation sicher nicht zum Scherzen aufgelegt. Ich hoffe, du bist wieder gesund oder wirst es bald wieder und wünsche viel Erfolg und wenig Streß bei der Regulierung des Sachschadens.


    Gruß Steffen.


    PS: Bemerkenswertes Risiko-Management der Versicherung: Wenn die nur Verträge machen mit Selbstbehalten über dem größtmöglichen Schaden, dann kann ja nix anbrennen :thumbdown:


    Edit: Hoppla, da waren ja noch zwei neue Beiträge. Naja, wenn ohnehin schon alles in die Wege geleitet ist, mit Aussicht auf positiven Ausgang, dann hättest du hier auch nicht mehr nachfragen brauchen.

    Was spricht gegen regenerierte RBZ? Oder habe ich den Beitrag falsch interpretiert?

    Welchen Beitrag meinst du? Es spricht nichts gegen (durch einen entsprechenden Fachbetrieb) regenerierte RBZ.


    Der einstimmige Tenor (der meisten Beiträge) war lediglich die dringende Empfehlung, unter den gegebenen Umständen die Bremsanlage einmal komplett richtig zu überholen. Ansonsten wirst du erfahrungsgemäß in absehbarer Zukunft immer wieder Folgereparaturen haben, beispielsweise wenn sich nach und nach die nächsten RBZ verabschieden. Kannst du den Zustand der vermeintlich intakten Zylinder überhaupt objektiv beurteilen?


    Ich kann mich diesem Tenor nur anschließen. Insbesondere bei der beschriebenen Ausgangssituation: Mehrere Jahre gestanden, 2 Bremsen schleifen, eine leckt... Dass das Schleifen meist von festgegammelten RBZ kommt, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?


    Außerdem: wenn man die Beläge nicht Achsenweise gleich bestückt, ist einseitige Bremswirkung vorprogrammiert. Und jetzt oute ich mich mal noch: Auch ich habe zu DDR-Zeiten schonmal verschmierte Beläge gewaschen. Aus der Not heraus mangels kurzfristig verfügbarer Alternativen. In Anbetracht der heutigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen würde mir das nicht mehr im Traum einfallen.


    Gruß Steffen