Beiträge von Fridl

    Bei einem alten Schwalbeeinsatz war da jedenfalls was knüppelhartes drin...

    Irgendwann 1986 oder 1987 habe ich eine ähnlich Erfahrung mit 2 Einsätzen vom elterlichen '73er Shiguli gemacht. Nach der Umrüstung auf H4 (MZ ETZ-Einsätze) sollten von den originalen Einsätzen die angegammelten Reflektoren entsorgt, die gut erhaltenen Streuscheiben selbstverständlich aufbewahrt werden ;) . Das knüppelharte Zeug ließ sich mit einem scharfen Werkzeug einigermaßen rauskratzen. Anschließend konnten Reflektor und Streuscheibe zerstörungsfrei voneinander getrennt werden. Kann aber auch daran gelegen haben, dass die Reflektoren insbesondere an den Rändern so angegammelt waren, dass sie nach dem Wegkratzen des zugänglichen Kits eben keine Bindung mehr mit den nicht zugänglichen Stellen hatten.

    Nachladen bitte monatlich. Egal, wie weit bis dahin die Selbstentladung fortgeschritten ist.


    Größere Abstände zwischen den Ladevorgängen würden ja den gemeinhin gefürchteten Effekt der "Sulfatierung" begünstigen.


    Dieser Effekt beschreibt folgenden Vorgang:
    Das durch die Entladung des Akkus (Egal ob durch Belastung oder Selbstentladung) entstehende Bleisulfat verbindet sich zu immer größeren Kristallen die immer weniger reaktiv werden. D.h. Diese Kristalle reagieren nicht mehr einfach so unter Anlegen einer Spannung zu Blei und Bleioxid, wie beim normalen Ladevorgang.


    So, nun zur Spannung: Die Klemmenspannung an der Batterie sollte während des Ladevorgangs nie 2,4V pro Zelle (bei 20°C) übersteigen. Bei 3 Zellen (6V) sind das 7,2 V bei 6 Zellen (12V) 14,4V. Darüber fängt sie an zu gasen, darunter gast normalerweise keine Batterie messbar (Temperatur beachten! Ca. -5mV/K pro Zelle!). Der Gaserei muss ich doch hoffentlich nicht hinzufügen, dass es sich dabei um reines H2O2 (Knallgas) handelt! Hinzu kommt ja auch noch, dass es bei modernen "wartungsfreien" Batterien unmöglich ist, den Elektrolytverlust auszugleichen. Ergo: niemals gasend laden!


    Dann noch etwas zum Ladestrom. Sollte man den wirklich auf 1/10C beschränken? Meine Meinung: Nein... bis vielleicht begrenzt.
    Sobald der Ladezustand der Batterie mehr als 50% beträgt, wird die Batterie selbst den Ladestrom regeln, sofern die Ladespannung 2,4V Pro Zelle (14,4V) nicht übersteigt. Bei einem schlechteren Ladezustand regelt die Batterie natürlich (bei ebenfalls konstanter Spannung) genau so,
    der Strom könnte dabei natürlich zwischenzeitlich viel höher werden, was die Batterie aber normalerweise überhaupt nicht stört. Normalerweise wird der maximale Ladestrom von der Leistungsfähigkeit des Ladegeräts (oder der Lichtmaschine) begrenzt. Auch letzteres macht der Batterie in der Regel nichts aus, so lange die Ladespannung stimmt.


    Zur Strombegrenzung ist die Schaltung eines Vorwiderstandes sicherlich nicht unklug. Ob eine Glühlampe (bzw. Sofitte) für diesen Zweck sinnvoll ist, erscheint mir jedoch fragwürdig. Der Temperaturkoeffizient ist aus meiner Sicht eher kontraproduktiv.
    (Falls ich mich irre: bitte berichtigt mich!!)


    Die Beste Lösung aus meiner Sicht für ein unstabilisiertes Netzteil ohne weitere Hilfsmittel: Wenig Leistung; ständige Beobachtung!


    Nochwas: Aus der Leerlaufspannung kann man normalerweise keinen Rückschluss auf den Ladezustand eines Bleiakkus ziehen. Beispiel: Eine meiner Batterien ist bei 12,4V Leerlauf schon fast tiefentladen (bei stärkerer Belastung bricht die Spannung zusammen), bei vielen Autobatterien kann man bei 12,3 V noch von einem vielleicht mittelmäßigen Ladezustand ausgehen.


    Jedoch soll die Batterie zur Minimierung aller Alterungs-Einflüsse stets in einem guten bis sehr guten Ladezustand gehalten werden.


    Gruß Steffen

    Habe heute nen 1300er Lada BJ. 1972 für 200€ abstauben können.

    Sorry, dass ich den Shiguli/Lada nochmal hochhole und sorry, dass ich skeptisch bin: 1300er Lada Bj. 1972??? Das kommt mir merkwürdig vor. 1972 dürfte es nach meinem Kenntnisstand nur den 2101/2102 (1200er Limousine/Kombi) und den 2103 (1500er) gegeben haben. Der 21011 (1300er) dürfte doch erst ab Mitte der 1970er Jahre in Erscheinung getreten sein?!


    Also: Bitte Fotos, um alle Verwirrungen und Zweifel auszuräumen!


    Danke!


    Gruß Steffen


    Achja: Trotzdem: Egal welches Modell und Baujahr du genau erworben hast: Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb!!!

    Wenn hingegen mein T4, alle 2Jahre nach neuen Traggelenken ´´schreit´´


    <OT>Ach du meine Güte! Wie viele hunderttausend Kilometer wird denn der ärmste in den jeweils 2 Jahren geprügelt? Oder ist das wirklich so eine extreme Schwachstelle? Entschuldigt bitte, dass ich mir diesen spitzen Kommentar nicht verkneifen konnte.</OT>

    Oh Mann! Natürlich! Wenn du mit der "abben" Endrohr-Aufhängung schon eine unbestimmte Zeit gefahren bist, dann musst du nach deren Befestigung natürlich die komplette Auspuffanlage wieder entspannen! Irgendwie hatte ich deinen Beitrag von gestern nicht ganz richtig verstanden.


    Soweit ich mich erinnern kann, trägt die hintere Aufhängung am Endrohr am wenigsten zur subjektiv empfundenen Lärmentwicklung im Innenraum bei. Egal, ob der Befestigungspunkt direkt am Heckträger wäre, oder dort, wo er ist, knapp daneben. Natürlich wirkt das Bodenblech als Membran. Aber das tut es so oder so. Bei mir war früher da hinten die dicke Filzmatte drin, darauf der Nadelfilz-Belag, dann war das Reserverad da, wo es hingehört und last but not least zwischen Reserverad und Kotflügel das Bordwerkzeug und ein paar Ersatzteile. Das genügt in der Regel dafür, dass die Endrohr-Aufhängung wenig Chancen hat, sich subjektiv akustisch in den Vordergund zu drängen. Natürlich bei ebenso normal installierter Rücksitzbank.


    Viel aufdringlicher sind dagegen immer die akustischen Signale, die eine verspannte Abgasanlage aussendet. Und wenn du eine unbestimmte Zeit lang mit einer fehlenden Halterung gefahren bist, dann hat sich die Anlage zwar vielleicht nur äußerst minimal verzogen, aber das genügt schon, dass die Schwingungen nicht mehr wie vorher entkoppelt werden können.


    Gruß Steffen

    Fangbänder zerschnippelt hat man schon zu DDR-Zeiten. Die brauchte man ja nicht mehr, wenn man auf neue Stoßdämpfer umgestiegen ist. Ich persönlich habe aber eher die -wie du beschriebst- "sanduhrförmigen" runden Gummi-Halterungen bevorzugt (sofern verfügbar). Diese sind auch stabiler als die originalen flachen Gummis und leider auch etwas steifer, dämpfen aber die Vibrationen nicht ganz so schlecht, wie ein zerschnittenes Fangband.


    Edit: Oops, ich war zu langsam...


    Nochmal Edit: Ja, mir sind auch mal gleich mal 2 Winkel vom Boden abgerissen/abgebrochen. Der erste unbemerkt, der zweite vermutlich kurz später als Folgeerscheinung --> dann hab ich's gemerkt ;( . Die waren jedoch so dünn gerostet, dass ich im nach hinein nicht mehr sagen kann, ob es am zu steifen Gummi oder am Korrosionszustand lag.

    Regelmäßiges Nachladen ist mit Sicherheit eine gute Alternative zu einer ständigen Erhaltungsladung. Und es ist auf jeden Fall die bessere Alternative zu einer ständig falschen Erhaltungsladung.


    Ich selbst habe das regelmäßige Nachladen bis vor gut 2 Jahren lange praktiziert, und damit einigen selten bzw. zeitweise gar nicht benutzten Batterien eine Lebensdauer von mehr als 10 Jahren verschafft. Aus meiner heutigen Sicht macht es aber wenig Sinn, die (Starter)Batterie vor jedem Nachlade-Vorgang erst einmal zu belasten, es sei denn, die Charakteristik des verwendeten Ladegeräts erfordert dies.


    Normalerweise genügt es, beim Nachladen den durch die Selbstentladung entstandenen Verlust auszugleichen. Idealerweise mit einem eher sehr kleinen Ladestrom, weil: Sonst ist ja nach kurzer Zeit wieder die Schwelle von 14,4V Klemmenspannung erreicht (siehe nachfolgende Ausführungen).
    Genau da vermute ich das Problem vieler "automatisch geregelter" Ladegeräte (defensive Charakteristik): Hoher Ladestrom bis 14,4V,
    dann Spannung konstant halten, und wenn dann der Strom unter 300 bis 600 mA sinkt: abschalten.


    Ich selbst verwendete zum Nachladen meistens ein einfaches unstabilisiertes Steckernetzteil (also so ein inzwischen veraltetes Ding, nur aus Trafo und Gleichrichter bestehend). Ständige Beobachtung der Ladespannung ist dabei natürlich obligatorisch, aber man entwickelt eigentlich schnell ein Gefühl dafür, wann und wie oft man nachschauen sollte. Praktikabel ist das nach meiner Erfahrung mit einem unstabilisierten Netzteil 12V/300-500mA. Ich betone nochmals die Nennspannung des Netzteils von 12V. Mit sinkender Last steigt ja die Spannung ohnehin (im Leerlauf bis 16-18V). Ich betone es deshalb, weil ich auch schon sogenannte Ladegeräte gesehen habe, die ebenfalls nur aus einem Steckernetzteil bestanden, allerdings mit einer Nennspannung von 15V. Das geht ganz gut, um einen etwas stärker entladenen Akku halbwegs aufzuladen. Vollständig aufladen kann man ihn damit jedoch nicht, ohne entweder die 14,4V Gasungsschwelle zu überschreiten oder andere Hilfsmittel dazwischen zu schalten.


    So, nun noch einmal zurück zur ständigen Erhaltungsladung. Prinzipiell ist das das Beste, was man einem Bleiakku wünschen kann. Heikel sind jedoch die dabei einzuhaltenden Bedingungen.:

    • Der Ladestrom bzw. die Ladespannung muss hoch genug sein, um die Selbstentladung und den Wirkungsgrad des Ladevorgangs auszugleichen.
    • Gleichzeitig dürfen Ladespannung und Ladestrom nicht zu hoch werden.

    Dauerhaft zu hohe Ladespannungen/Ladeströme haben zur Folge, dass (Nachdem das aktive Material vollständig rekombiniert ist) das Trägerblei teilweise an der chemischen Reaktion teilnimmt und somit zerstört wird. Hinzu kommt auch noch, dass das Ganze stark temperaturabhängig ist.


    Gruß Steffen

    Wenn nur eine Seite heiß wird, dann würde ich das Problem aber eher an der Radbremse selbst suchen (Radbremszylinder, Bremsnachsteller). Wenn der Hauptbremszylinder nicht richtig löst, dann würde sich das ja auf den gesamten Bremskreis gleichermaßen auswirken.


    Gruß Steffen

    @Tacker wie meinst Du?


    ich glaube er meint das du es so hochladen könntest das es evtl. als Bildschirmhintergrund nutzbar wäre


    Also von der Größe her sollte das Bild ja ausreichend sein (2737 x 1539). Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Farbtiefe zu wünschen übrig lässt. Fast der gesamte Vordergrund ist komplett in der Sättigung (obwohl nicht einmal vollständig schwarz: R/G/B: 9/16/22). Damit wirkt das gesamte Bild trotz des sehr schönen Hintergrundes bei genauerer Betrachtung eher tot. Wenn die großen, einheitlich (und zwar technisch einheitlich) dunklen Flächen weniger gesättigt und damit etwas nuancierter wären, würde das Bild vermutlich sehr gewinnen.


    Natürlich weiß ich nicht, wie das Original-Foto aussieht. Vielleicht ist ja auf Grund der Lichtverhältnisse wirklich nicht mehr möglich. Und ich gehe davon aus, dass du ( Hollander) bezüglich Fotografie deutlich mehr Erfahrung hast, als ich. Vor allem, wenn ich mir andere von dir veröffentlichte Fotos anschaue.


    Was ich sagen will: Wenn das Original-Foto mehr hergibt, als das hier veröffentlichte, dann wollte wohl @Tacker genau das sehen (nach meiner Interpretation). Vielleicht lässt sich das Foto mit veränderten Parametern ja auch so komprimieren, dass es auch hier in voller Schönheit eingestellt werden kann.


    Dass mir das Foto ansonsten und insgesamt sehr gut gefällt, brauche ich hoffentlich nicht extra zu erwähnen. Sonst hätte ich ja dieses Post gar nicht verfasst.


    Viele Grüße
    Steffen

    Also 22 Ohm erscheint mir deutlich zu klein.

    Scheint mir auch so. Vielleicht um eine 10er Potenz vertan? 220 Ohm würde bei angenommen 2V/20mA LEDs gut passen.


    Dann 15V geteilt durch Stromstärke in Ampere ergibt Widerstand in Ohm.


    Du hast vergessen, hier die Spannungsabfälle der LEDs abzuziehen. Bei angenommen 2V pro LED sind das in Reihe schon mal 10V. Dann bleiben für den Vorwiderstand je nach Ist-Bordspannung nur noch ca. 2 - 4,4V.


    Ich würde an dieser Stelle übrigens auch die Reihenschaltung bevorzugen (vorausgesetzt die Betriebsspannung der LEDs liegt unter 2...2,3V), weil so der Vorwiderstand deutlich weniger Verlustleistung verheizen muss. Je nach den tatsächlichen LED-Parametern kommt man in Reihe dicke mit 'nem kleinen 1/8 W Teil aus. Parallell könnte ein großer 1 W Klopper schon eng werden.


    Gruß Steffen


    Edit: Oops, ichwar zu langsam.

    Ab ca. Mitte der 1980er Jahre hätte man auch einen VW T3 beantragen können. Je nach Gewogenheit der zuständigen Obrigkeit hatte man dabei als kinderreicher Familienvater sogar bessere Erfolgschancen als ein Gewerbetreibender.

    Klasse!!! Danke für den Link. Habe ebenfalls beim Zappen leider nur noch das Ende der Sendung gesehen, dann aber immer wieder vergessen, mal in der Mediathek zu stöbern.

    Und gerade die Fertigungstoleranzen der Schwimmer macht die Justierung ohne Medium umso ungenauer. Was heißt Fertigungstoleranzen- eher einfach das höhere Gewicht von Nachbauschwimmern.


    Hmm, ja, wenn das wirklich so ist, dann hast du absolut recht. Wenn Nachbauteile im Spiel sind, die stark vom Original abweichen, dann ist die im WHIMS empfohlene Voreinstellung natürlich vollkommen unbrauchbar. So weit hatte ich bei meinem obigen Beitrag gar nicht gedacht.


    Dennoch präferiere ich für die genaue Einstellung die von IFA-Alex weiter oben sehr anschaulich beschriebene Vorgehensweise. Und zwar mit Benzin.


    massel210: Was genau meinst du mit der Aussage, dass Wasser Benzin nicht unähnlich ist? Gut, beide sind bei für uns angenehme Temperaturen flüssig, aber welche Gemeinsamkeiten gibt es sonst noch?


    Zurück zum Thema. Hier ging es um einen überlaufenden Vergaser. Dazu werfe ich mal eine neue Frage in die Runde: Wie weit muss das normale/ideale (o.ä.) Kraftstoffniveau im Schwimmergehäuse eigentlich überschritten werden, um den Vergaser zum Überlaufen zu bringen? Ich weiß das leider nicht auswändig.


    Ich glaube eher, das neu eingebaute Schwimmernadelventil ist ebenfalls nicht ganz dicht.


    Gruß Steffen

    Warum solte die Methode mit Wasser auf dem Küchentisch besser sein, als die im Handbuch vorgeschlagene Vorjustierung ohne Medium? In beiden Fällen kannst du keine wirklich präzise Aussage ableiten, wie weit der Schwimmer im Zielmedium Benzin versinken wird, um das SNV sicher zu verschließen. Jedenfalls nicht ohne eine ganze Reihe von Parametern zu berücksichtigen (Dichte und Oberflächenspannung des Mediums, Masse und Geometrie des Schwimmers). Je nach dem, wie groß die Fertigungstoleranzen bei der Masse und Geometrie des Schwimmers sind, würde ich eher die Vorjustierung ohne Medium für die genauere Behelfs-Methode halten.


    Aber wenn man sich etwas vorsieht, und ein zweites Paar helfende Hände hinzu nimmt, dann sollte doch die Messung mit Benzin auch kein Problem sein. Man muss ja nun nicht einen ganzen Kanister davon auf dem Küchentisch verteilen ;)


    Gruß Steffen

    Hallo,


    ich mische mich als ansonsten stiller Mitleser mal kurz ein, weil ich vermute, dass ihre beiden ( lukasneumann und @Hegautrabi) gerade aneinander vorbei redet.


    Zuerst war von den Silentbuchsen im Querlenker die Rede, dann kam die Buchse der Federgabel dazwischen, dann wurde beides vermischt. Ich interpretiere das so:


    Die Buchse der Federgabel ist zu weit aufgerieben und daher zu leichtgängig, daher will Lukas das jetzt nochmal komplett neu machen --> ok.


    Die Silentbuchsen sind scheinbar in Ordnung weil nichts wackelt, kein Gummi austritt und demzufolge (hoffentlich) Innen- und Außenbuchse noch fest miteinander "zusammenvulkanisiert" sind. --> hört sich auch erstmal ok an.


    Also aus meiner Sicht passt das alles.


    Ob man die Silentbuchsen aus Altersgründen nicht doch besser wechseln sollte, weil sie dann möglicherweise bei Wiederinbetriebnahme recht bald aussteigen, kann ich leider nicht beurteilen. Ich hätte sie gewechselt. Die von @areasunshine oben vorgeschlagene Vorgehensweise habe ich selbst schon mehrfach erfolgreich praktiziert. Mit etwas Geduld und Geschick sollte das kein Problem sein.


    Gruß Steffen

    "Citrobant":
    Ach naja, so neu ist das ja nun nicht ;) . Als damals in der DDR der Citroën GSA importiert und für unsere Verhältnisse teuer verkauft wurde, kam ja der Trabi-Witz (bzw. Kalauer) auf, den man nur bei falscher Aussprache verstehen kann:


    Er: "Ich fahre einen Citroën."
    Sie: "Wieso? Das ist doch ein Trabant!"
    Er: "Ja, aber vorne ziehts und hinten dröhnts"
    ;(


    Nichts für ungut: Wenn hier wirklich ein derartiges Umbau-Projekt am Entstehen ist, dann fände ich es sehr spannend, hier regelmäßig über den Fortschritt mitlesen zu dürfen. Vielleicht in einem eigenen Galerie-Thread. Sicherlich werde ich dabei nichts (oder höchstens wenig) konstruktiv beisteuern können, aber neben mir gibt es mit Sicherheit noch sehr viele andere potenzielle stille Mitleser, die einen solchen seltenen Umbau genau so interessant finden.


    Gruß Steffen


    PS: Das Video oben mit dem "P50 GTI" hat ja was :thumbup: . Beim Anschauen ging mir durch den Kopf: Bis vor ca. 10 Jahren hat man ja solche Tuning-Objekte öfter mal zu sehen bekommen. Zumindest im Internet, gelegentlich auch in anderen Medien, manchmal sogar in natura. Aber was ist aus den Fahrzeugen eigentlich inzwischen geworden? Heute liest, hört oder sieht man nur noch höchst selten davon. Schlummern diese noch irgendwo in Garagen und Scheunen, um nur bei einschlägigen Treffen vorgezeigt zu werden, oder wurden sie inzwischen einfach nur verheizt, und anschließend ausgeschlachtet und verschrottet? Letzteres wäre ja Schlag mitten ins Gesicht für all diejenigen, die heute ein Fahrzeug aus diesen Zeiten aufwändig restaurieren, und mit hohem Aufwand jedes einzelne Ersatzteil beschaffen müssen...

    Jetzt bin ich so richtig abgehängt, und fange wirktlich an zu glauben, dass ich alt werde =O .


    Wenn sich jetzt schon die Jugend nur noch über irgendwelche ätzenden Heizöl-Maseratis mit Automatik-Getriebe unterhält, und diese (Jugend) dazu noch Karosserieformen von Lieferwagen (oder Kombi) schick findet, wohin soll das führen?


    Eine Antwort weiß ich schon jetzt: Es wird noch mehr Fahrzeuge auf unseren Straßen geben, die uns die Windschutzscheiben verstärkt mit Dreck bewerfen.


    Traurig, traurig ;) .

    Sorry für die vermutlich dumme Frage:


    Gehe ich recht in der Annahme, dass der hintere Radlagersitz bei allen Baujahren identisch ist, bzw. nie geändert wurde?


    Im WHIMS, Reparaturhandbuch und Änderungsliste auf Trabant-Original.de habe ich zumindest nichts gegenteiliges gefunden. Vielleicht bin ich auch blind; Leider aber auch nach langjähriger Trabant-Abstinenz nicht mehr fit.


    Der langen Rede kurzer Sinn ist: Wenn die Teile auch für den konischem Achsstumpf passen, dann würde ich auch verbindlich ein Paar (2 Stück) bestellen. Die Dreiecklenker (am elterlichen Wohnwagen), um die es geht, stammen aus ca. 1978-1980.


    Gruß Steffen