1. WABANTUMBAU MIT EINTRAGUNG

  • Hallo,


    ich habe eine kurze Frage die mich beschäftigt, und ich hoffe das hier jemand eventuell weiter helfen kann.


    Ist bekannt, wann der 1. Wabantumbau mit Eintragung durchgeführt wurde, bzw welcher Trabant der erste legale Umbau war?


    Vielen Dank

  • Ich hab das mit jemand zusammen das erste mal um 2003/2004 umgebaut und abnehmen lassen.

    Damals noch jedes Teil selbst gebaut (Adapter, Schwung, Kupplung, Auspuff, Krümmer usw.).

    Da aber z.B. die Schablone fürn Adapter auch geborgt war, hatte das auch jemand vorherschon gemacht. Ob das dann auch eingetragen war.... :schulterzuck:

  • Wenn Du an H denkst, vergiss es, dort sind Motorumbauten zwar im Rahmen des Möglichen, sie dürfen aber nicht typfremd sein und das ist der Motor nunmal.

  • Ich mutmaße Raum Leipzig, Mitte der 90er.

  • Es gibt doch den Besitzer des Fahrzeugs mit welchem das Mustergutachten der DEKRA erstellt wurde sogar im Board.

  • Wenn Du an H denkst, vergiss es, dort sind Motorumbauten zwar im Rahmen des Möglichen, sie dürfen aber nicht typfremd sein und das ist der Motor nunmal.

    Naja doch....wenn es innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung war. Ein 1989er Trabant der bis 1999 Wabant mit Abnahme geworden ist, kann ein H-Kennzeichen bekommen.

  • Da streiten sich die Geister, denn es ist kein Trabantmotor. Beispiel Corsa A mit 2.0 16 V aus dem Kadett E geht, in einen Polo aber nicht. Der Umbau muss grundlegend markenintern üblich gewesen sein. Bin ich froh kein Prüfer zu sein. Beim Beispiel mit dem Polo muss die Abnahme tatsächlich 30 Jahre alt sein, so habe ich es verstanden.

  • Ich denke das spielt keine Rolle. Bei dem Thema geht es ja allgemein um zeitgenössische (radikale) Umbauten/Tuningmaßnahmen.

    Immerhin kann man argumentieren, dass es ein "DDR-Motor" ist.


    Es gab schon (jüngere) Prüfer die meinen 1.1, in Unkenntnis das es sowas gab, für einen umgrbauten 601 gehalten haben.

  • Ok.und am Ende ist es die Entscheidung des Prüfers.

  • Es gibt doch den Besitzer des Fahrzeugs mit welchem das Mustergutachten der DEKRA erstellt wurde sogar im Board.

    Das ist richtig, aber mein Gutachten ist von 2008, somit definitiv nicht der Erste.

    Naja doch....wenn es innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung war. Ein 1989er Trabant der bis 1999 Wabant mit Abnahme geworden ist, kann ein H-Kennzeichen bekommen.

    Es langt die Möglichkeit des Umbau, nicht die Durchführung.

    Zitat:

    Von "zeitgenössisch im Sinne des H-Kennzeichens" spricht man, wenn die Änderungen in den ersten zehn Jahren nach Erstzulassung nicht nur möglich gewesen wären, sondern auch mehrfach durchgeführt wurden. Dann dürfen solche Modifikationen auch nachträglich durchgeführt werden. Der Oldtimer-Besitzer kann das durch Rechnungen oder mit altem Katalog-/Bildmaterial beim Prüfer nachweisen.