Günstigen Trabant kaufen?

    Ich würd ma sagen, da Dein Herz ja och in 2 Takten schlägt und jetz schon nach mehr verlangt is es doch sinnvoll die Teile die man hat zu behalten. Man weiß nie was die Zukunft bringt und was man
    noch an teilen brauchen wird aber was man hat das hat man und muss nich für teuer Geld nachkaufen. Wer weiß denn heute schon wie sich die Ersatzteillage entwickelt.


    Schau mal das Du Dir evt. ne Garage oder Halle mieten kannst wo Du die Teile von zuhause einlagern kannst und der Stress mit Deiner Mutti is dann och nich da.


    Teile verkaufen würd ich nur wenn ich von irgendwas das 4-oder5- fache hab oder mir von einigen teilen sicher sein kann das ich sie wirklich nich brauch , aber wer weiß das schon....


    In diesen Sinne.....mfg

    Pappen vom 601er kriegt man hinterhergeschmissen. Motoren haben aber zumindest einen Pfandwert von 90 EUR, wenn Du mal einen regenerierten brauchst. Auspuff ist Verschleißteil, die werden auch nicht mehr. Fakt ist: Ohne Ersatzteillager geht es auf Dauer nicht wirklich gut. Ich würde auch zusehen, ob man ncht irgendwo im Bekannten-/Verwandtenkreis ein Plätzchen in ner Scheune oder so kriegen kann; ich denk, Du wohnst aufm Dorf, da ist doch eigentlich Platz das einzige, was es in Hülle und Fülle gibt. Was Deine Kontakte anbelangt: Wie schonmal geschrieben, wartungsärmer und zuverlässiger ist die EBZA, die Du dank bereits vorhandener 12V- Anlage problemlos nachrüsten kannst. Wenn es Dir also nicht auf Technik aus den 1930ern ankommt, würde ich mir Steuerteil, Mitnehmer und Grundplatte besorgen und umrüsten.


    Gruß,
    Rolf

    Ok, dann sortier ich lieber alles und lager es bei mir ein...kann bei meiner oma im speicher nkch ei iges abstellen :p


    Und was mach ich jetzt am besten mit meinem Unterboden? Welcher steinschlagschutz empfiehlt sich? Ich hab 0.000 ahnung von sowas :( und alle threads sagen wieder was anderes...vorallem das der didke ubs heimtückisch ist, was kann man denn noch machen?

    Diese Signatur wurde mit 100% chlorfrei gebleichten, glücklichen Elektronen aus ökologisch wertvoller Biohaltung nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit erzeugt.


    In der Phantasie geht alles!

    Dann sei mündiger Bürger und suche dir die deiner Meinung nach beste Alternative raus. Tu ich mich auch oft schwer mit, aber man kanns ja mal versuchen ;)


    Ich würd sagen, dass du da alles draufklatschen kannst, solang ein haltbarer, belastbarer Lackaufbau vorher aufgetragen wurde. Dann kann ich da auch Bitumen drunterschmieren.

    Auch hier erkennt man das klassische Trabantfieber, Teile horten obwohl kein Platz ist. Diesen Zustand hat Marlene, glaub ich, vor kurzer Zeit ganz gut beschrieben.


    Ich würde auch sagen, Teile einlagern, so wie du hier auftrittst wirst Di die in Zukunft noch brauchen.


    Und wenn jemand aus deiner Umgebung mal was braucht kann man sich gegenseitig auch mal aushelfen, wie oben geschrieben, ein geben und nehmen.

    Ich hab die Teile ja alle dabei gekriegt und versuch doch schon überall hin zu lagern und kriegs auch langsam alles in den Griff, wenn ich glück hab kriegen wir ne Garage und werd wohl alle Teile behalten...und aktive Trabantfahrer kenn ich keine in meiner Umgebung, ich hoffe das kommt noch.


    Was heisst belastbarer Lackaufbau?? Ich hab die Rechnung vom Lackieren noch wo steht was damalsngemacht wurde, da kann ich ja mal gucken und schreiben...

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    Wie Du vielleicht schon gelesen hast, wurde der Trabant wie folgt gebaut: Gerippe schweißen, Gerippe tauchgrundieren, Pappen drauf, lackieren (oben), UBOTEX 85 auf Unterboden. Ab Werk ist also weder an den Klebkanten der Pappen noch am Unterboden Lack. Wenn das UBOTEX rissig wird, rostet es fröhlich drunter, ohne daß mans geich sieht. Wenn nun Dein Auto schon am Unterboden lackiert ist, spricht nichts dagegen, den Unterbodenschutz, der vielleicht schon drauf ist, draufzulassen und nur ggf. auszubessern. Du kannst ja mal an einer kleinen Stelle schauen, ob unter dem UBS Lack ist.


    Gruß,
    Rolf

    Am Unterboden ist nur Lack kein Unterbodenschutz.


    Ich würde den Unterboden erstmal reinigen und gründlich nach Schäden absuchen. Also Schäden im Lack. Wenn du nichts findest, kannst du dann Unterbodenschutz auftragen. Was du da genau nimmst, ist ganz dir überlassen.

    Mein Unterboden wurde gestrahlt, grundiert und lackiert. Undnich hab ihn letzens von unten geputzt und der lack hat eigentlich keine beschädigungen, war nur echt dreckig. Ich hab mit der zahhbürste in den ecken am geweih geschrubbt. Und dann war wieder alles blitzeblank rot..alsomkann ich jetzt irgendeinen ubs nehmen? Ich hab ja garkeinen


    Und ih möchte den bald hohlaumkonservieren lassen, ich spare wie sau dafür. Sollte ich den ubs dann erstmal lassen oder stört der nicht beim hohlraumkonservieren?

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    Einmal editiert, zuletzt von ööly ()

    Wenn du ihn momentan nicht bei Regen nutzt und die Konservierung noch vor dem Winter erfolgt, sollte es kein Problem sein!

    Ich glaube es ist besser, erst den UBS aufzutragen. Wenn vorher mit Fett hohlraumkonserviert wird, landet dabei auch etwas auf dem Unterboden. Auf dem Fett wird der UBS dann nicht haften.

    Ich bin schon ein paar mal bei Regen gefahren, versuch es aber sonst wirklich zu vermeiden...wie lang dauerts denn bis da schäden auftreten wenn man mit alter Konservierung im Regen fährt?

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    Mach dir doch nicht so ne Platte, du bist ja schlimmer als ich! :D Das Bild vom Unterboden, das du hier mal eingestellt hattest, sah doch Sahne aus. Da kannste noch ewig mit fahren.

    Ich bin wirklich schlimm in sowas, weil ich allein den Gedanken nicht ertrage, dass da irgendwann ein Stückchen Rost drankommt :D Und ich versuch mich immer so gut um den zu kümmern wies geht und schrubb manchmal mit der Zahnbürste die ecken am Unterboden damit da garnix heimlich anfangen kann...


    Mein Kofferraumfilz an der rückbank hängt oben immer runter, wie macht man das denn richtig fest? Ich schieb das immer unter die kante aber bei der nächsten kofferraumöffnung ist das immer wieder draußen :(

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    2 Mal editiert, zuletzt von ööly ()

    Naja, also mit "ewig fahren" oder "gefühlten 1000 Jahren" sollte man etwas vorsichtig sein, wenn es um Korrosionsschutz geht...


    Fakt ist, daß Uralt-Elaskonkonservierungen ihre Wirkung mittlerweile verloren haben. Das Zeug wird von Wasser unterwandert wenn es so alt ist und dafür braucht's keine 1000 Jahre, sondern ggf. nur einmal richtig Regen.
    Natürlich hat das Auto deswegen nicht gleich Rostlöcher und fällt auch nicht gleich auseinander...aber wer regelmäßig fährt, sollte schon 'was tun, bevor erst Zeit ins Land gegangen ist.


    So mancher hat die Rostvorsorge ein ums andere Jahr verschoben, weil ihm anderes immer wichtiger erschien und es später bereut. Insbesondere bei Fahrzeugen, de ganzjährig regelmäßig und im Alltag genutzt werden.


    Vergeßt bei all dem bitte nicht, wie alt die Fahrzeugsubstanz mittlerweile ist. Wir reden von 25 Jahre alten Autos - mindestens...die meisten Trabant sind noch deutlich älter mittlerweile.