Ich und "meine DDR"

  • das hat mit Besserwessi nichts zu tun ,ich bin ein geborener Ossi und ich bin auch stolz drauf aber...MichiU !! du hast schon recht , wenn der r...- Onkel aus dem Westen uns besucht hat ,erzählte er immer von den netten Grenzern unserer Seite.
    Es war glaube 3 mal und immer zur Weihnachten ,da wurde sein Opel Rekord richtig durchsucht .Sitze und Teppiche konnte er dann selber wieder einbauen.
    Selbst an unserer Kinderschokolade haben sie sich ausgelassen ,die wurde dann zerdrückt und von meiner Tante liebevoll verpackte Geschenke wurden aufgerissen um zu sehen was drinn ist .
    Sowas gab es eben auch .

  • Genau wie das der ehemaligen UdSSr. Auch dort ist das Bildungsnivoe weit größer als in der BRD gewesen.


    Dann ist's ja gut, daß Du als Wessi dieses hohe Bildungsniveau für Dich adaptieren konntest... :staun: Ich wäre Dir deshalb umso mehr verbunden, wenn Du diese wilde These irgendwie stützen könntest. (Man sollte übrigens nicht den Fehler machen, das heutige Bildungsniveau in Ost und West mit dem des früheren Westens gleichzusetzen. Die Bildungskatastrophe liegt weniger im Schulsystem als vielmehr im sozialen Verfall der gesamten Gesellschaft durch Präkariatsfernsehen und "modernen" Zeitgeist, der auch auf die heutige Elterngeneration übergegriffen hat.


    EDIT: Ach ja, noch was: Natürlich gab es diese Menschen im Westen, die meinten, im Osten mit ihren "Errungenschaften" protzen zu müssen. (Die mußten dazu aber nicht immer in den Osten fahren... :zwinkerer: ) Ein Faktum ist aber auch, daß sich das heutige "Sozial-"System nur durch das Fehlen eines Gegenentwurfs in geographischer und sprachlicher Reichweite - also die DDR - halten läßt, In der jetzigen Situation würden wahrscheinlich jährlich Zehntausende aus dem Westen in die DDR fliehen. Arbeit und Wohnung garantiert. Reisefreiheit ist eh uninteressant, wenn man sich's nicht leisten kann.


    So war es eben in Friedenszeiten ein ungeschriebenes Gesetz im Westen, die Arbeiter "einigermaßen" zu entlohnen - vor allem im Vergleich zu heute! 10 DM/Std. gab's eigentlich immer und für wirklich jede Aushilfstätigkeit (für Studenten manchmal deutlich mehr). Und die waren damals weit mehr wert als heute 10 €...

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    2 Mal editiert, zuletzt von MichiU ()

  • Insbesondere die letzten beiden Absätze treffen den Kern der heutigen Problematik genau ins Schwarze...


    Seitdem das BRD-System seine Lock- und Schaufensterfunktion verloren hat weil es keine DDR mehr gibt der man etwas beweisen muß, ist der Kapitalismus wieder zu dem geworden was er immer war: zum menschenfressenden Raubtier.
    Und der größte/schlimmste Schub in diese Richtung kam ab Ende der 90er Jahre und hält bis heute an.


    Ich will mich gar nicht darüber auslassen, wer da wann in welcher Regierung saß und die Sache vorrangig zu verantworten hat - nur daß sich Leute wie Brandt und Wehner im Grabe 'rumdrehen, dessen bin ich mir sicher.


    In der jetzigen Situation würden wahrscheinlich jährlich Zehntausende aus dem Westen in die DDR fliehen.


    Möglich wär's.
    Zum Beispiel um der Bespitzelung und Überwachung zu entgehen, die man ertragen muß wenn man sich wagt, den Antrag auf Sozialleistungen nach SGB II zu stellen. Man macht sich keinen Begriff was da los ist - die durchforsten sogar Zeitungen nach Namen von Interviewpartnern und versuchen so, eventuelle "Betrüger" zu entlarven. Solch eine Fall gab es jetzt erst in Sachsen.
    Total wild...denn in der selben Zeitung ist für alle diese Almosenempfänger in großen Lettern zu lesen, welche Millionäre und Steuerhinterzieher für welche Wahnsinnssummen mal wieder ungeschoren davon gekommen sind.

  • Hallo Deluxe und Mitleser,


    genau in diese Richtung laufen wir mit riesiger Geschwindigkeit...eben Turbokapitalismus.
    Menschen existieren nur noch als billige Werkzeuge.
    Gerade heute morgen in den Nachrichten, das in Deutschland alle Krankenakten in den Händen der amerikanischen Pharmaindustrie sind...zur Auswertung der Krankenbilder bis zurück in die 90er Jahre!


    Das Buch Armut in der Bundesrepublik, welches ich gestern in meinem Beitrag nannte, stammt von 1979.
    Es zeigte auf, wie groß schon in den 70er Jahren die Krise im "Sozialstaat" war.


    Gegen der Osten wurde ein Krieg geführt (Wirtschaftskrieg), weil man neue Märkte haben wollte...


    Man denke nur an die vielen feindlichen Übernahmen der 1 Euro Betriebe. Investitionsgelder noch obendrauf zur Übernahme des möglichen Konkurrenten...meistens sogar mit Verlassen der Produktionsstätte im Westen (z.B. Ruhrgebiet)...also zuerst ein Hinterlassen von Arbeitslosen in der BRD (die Arbeitslosengelder zahlt ja der Staat auch extra);
    dann in der ehem. DDR Rationalisierungsmaßnahmen...sprich wieder Arbeitslose, diesmal im östlichen Teil Deutschlands.
    Nach dem langsamen Verfall - wieder mit Fördergelder aus dem Europäischen Topf - ein Neubeginn in Polen... und die Schließung des Betriebes in Ostdeutschland. Alle arbeitslos...also wieder zahlt der Staat, nicht der Unternehmer.
    Das Grundstück wurde mit Millionengewinn an Bauhaus und Co. verkauft.
    In Polen, auf der Seite kurz nach der Grenze, wo kaum Menschen lebten, wurde ein riesiger Komplex an Wohnhäusers gebaut.
    Diese vergab man mit Krediten an junge Polen, die aber dazu ihre Heimat in Warschau (500 km Entfernung) verlassen mussten, also Familien-Freunde verließen.
    Die neue Produktionsstätte wurde ja mit den europ. Fördergeldern gebaut...Beginn mit den jungen Polen.
    Diesen Standort behielt man 4 Jahre.
    Dann erneute Verlagerung nach Belarus-Weisrußland...
    Die jungen Polen hatten auch keine Arbeit mehr....mussten die Häuser verlassen...Geld für den Kredit war futsch, obendrauf noch Schulden ohne Ende...
    Heute ist in dem ehem. WohnhausKomplex ein riesiges Feriengebiet entstanden.
    Eigentümer der ehem.Produzent und Immobilenfirmen.
    Alles zufällig und planlos???
    Übrigens ist dieses Beispiel aus der Möbelbranche.


    Wir wären ohne die "neuen Märkte" schon im Westen vor Beginn der 90er Jahre bankrott....


    Ach, wie zufällig der "Zusammenbruch" der DDR 1989

  • natürlich hat mich einiges in der DDR begeistert, gerade der menschliche Umgang miteinander.
    Jedoch für einen Umzug sah ich keine Notwendigkeit, weil ich damals schon mein älteres Haus und natürlich meinen Job hier hatte.


    Zudem muss man nicht ausziehen/umziehen und weglaufen...


    Denn wir hatten ja auch ein Recht dazu, unsere Heimat zu verbessern/verändern!


    Genau so dachten wir ja (zumindest einige die ich gut kannte) auf beiden Seiten... in der BRD und in der DDR, das man das Bessere zusammen bringen und davon lernen kann.
    So hofften "wir" damals....


    Auch 2 deutsche Staaten, jedoch mit offenen Grenzen, hätten existieren können, warum nicht?


    Aber genau die "Sprüche": " wenn es Dir hier nicht gefällt...dann geh doch ´rüber" hörten wir in unserer Jugend oft genug, wenn wir Veränderungen anstrebten.
    Ist halt leichter einen dummen Spruch zu machen, als einzusehen, das Veränderungen nötig sind.


    In meinem Leben habe ich viele europäische Länder bereist.
    In Schweden (in den 70ern) den wirklichen sozialen Staat,
    in England die "klassenlosen" Pubs (aber leider nur dort)
    in den Niederlanden die Freiheiten
    in Italien die Lebensfreude


    Man kann jedoch auch versuchen, die schönen Seiten ins eigene Leben zu überführen...



    Hallo TrabiTim:


    hier noch eine neue Antwort unter Deinem Youtube Link:


    optimizzo
    vor 2 Tagen


    Entfernt wegen grobem Regelverstoß!
    Deluxe - Mod.

  • Deine meinug akzeptieren hier bestimmt alle,aber hier im Forum zu irgendwelchen Boykotten aufzurufen ist schon ein starkes stück.
    Wenn ich so sehe was du hier im Forum bis jetzt so geschrieben hast ,frag ich mich echt wer oder was du bist.

  • Und ich habe ihn jetzt entfernt.
    Du kannst hier nicht irgendwelche Leute als Hochverräter und Verbrecher beschimpfen. Ich sehe ja politisch einiges auch so wie Du - aber das geht definitiv zu weit, denn hier hat vom Moderatoren-Team keiner Lust, für solche Aussagen in Haftung genommen zu werden.


    Oder sind die genannten Leute vielleicht rechtskräftig verurteilt?
    Nein - also bitte unterlasse diese heftigen Äußerungen.


    Du hast hier weder Politiker mit (wenn auch falsch geschriebenem) Namen als Hochverräter zu bezichtigen noch zum Wahlboykott aufzurufen. Du darfst gern daüber reden ob, wen und warum Du wählst - aber nicht sowas. Klar?


    Deshalb: erste :schild_verwarnung:

  • bin damit ja auch einverstanden....


    ich kann aber JEDEM nur empfehlen, den Links selbst anzusehen....
    dann ein EIGENES Urteil machen...


    http://www.youtube.com/watch?v=e_lBIx508IA
    Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR - DokuDokusDokusDokus·144 Videos


    Veröffentlicht am 13.08.2013


    20 Jahre nach der deutschen
    Wiedervereinigung geht die ZDF-Dokumentation "Beutezug Ost" der Frage
    nach: Wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den der erste
    Treuhandpräsident Detlev Rohwedder auf 600 Milliarden D-Mark schätzte,
    ein Milliardendefizit werden? Die Treuhandanstalt, zuständig für die
    Privatisierung der DDR-Betriebe, hinterließ einen Schuldenberg von 250
    Milliarden D-Mark (zirka 125 Milliarden Euro).


    "Das gesamte
    Industriekapital der DDR wurde mit einem Schlag vernichtet. Im Grunde
    genommen ist es eigentlich das größte Betrugskapitel in der
    Wirtschaftsgeschichte Deutschlands". Der grüne Europaabgeordnete Werner
    Schulz findet deutliche Worte für die Arbeit der Treuhand.


    Als am
    1. Juli 1990 die DDR-Mark im Verhältnis 1:1 und 1:2 in D-Mark
    umgetauscht wurde, vervielfachten sich die Lohn- und Herstellungskosten
    für die DDR-Betriebe. Mit der Währungsunion brach der Absatz selbst
    lukrativer Betriebe schlagartig ein. Edgar Most, der ehemalige
    Vizepräsident der DDR-Staatsbank, sieht in der D-Mark-Umstellung die
    Hauptursache für den Untergang der DDR-Industrie. Most und
    Bundesbankpräsident Pöhl warnten Kanzler Kohl vergeblich vor den Folgen
    der Währungsunion. Most weist die Behauptung zurück, die DDR-Wirtschaft
    sei ohnehin am Ende gewesen: "Erst mit der D-Mark-Einführung mit diesem
    falschen Umrechnungskurs waren wir endgültig pleite", so der ehemalige
    Staatsbankier.

  • Jepp, die Doku ist ja schon lang im Netz - und sicher eine der besten zum Thema "Wirtschaft und 'Beitritt' der DDR"


    ladaholger: Du siehst, wir sind sicher nicht immer uneinig... :zwinkerer: - aber eben immer mit der notwendigen Distanz zu den jeweiligen "Dogmen"

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  • Ich lese hier alles mit viel interesse. Also meine persönliche meinung... Die gesellschaft so wie sie jetzt ist, ist einfach viel zu stressig. Alles geht schnell und muss immer schneller. Wenn von 5 leute 3 den job verlieren erwartet der boss das die 2 die arbeit von 5 machen. Und es wird immer mehr und mehr... Und jeder achtet nur auf sich. Ich habe den eindruck das es in DDR um einiges ruhiger war. Und die leute einander mehr geholfen haben wie jetzt. Und über kriminalität wie die heute in extreme formen bei und existiert... Das war damals auch viel besser. Ja, vielleicht war die STASI etwas extrem aber... So soft wie jetzt geht eigentlich doch auch nicht, oder? Und STASI hin oder her, geheimdienste gibt es noch immer. War vor kurzem doch noch in die nachrichten wie und was Amerika alles beschattet.


    Also dan hier noch ein unterhaltsames doku, "Plötzlich waren wir Bundesbürger":


    http://www.youtube.com/watch?v=XIfEJKn1Rqo


    Und speziell für Ladaholger ;) "Willkommen im Sozialismus! Einwandern von West nach Ost" :


    http://www.youtube.com/watch?v=t54rxDaxOng

  • Ich hatte eine Kaderakte die ich nie zu lesen bekam und nach der ich immer erschwerter Arbeit fand, ja ich war auch mal ohne Arbeit im Arbeiter und Bauernstaat. Auch weil ich ein polit. Gefangener in der DDR war. Daran ist der Kapitalismus schuld ,das wuste ich noch nicht. Nach der Wende konnte ich neu anfangen und mir geht es gut nur durch meine Arbeit alleine. :thumbup:

  • Danke TrabTim,


    aber diese Doku kannte ich schon.


    Wie ich aber in meiner obigen Antwort an Dich geschrieben habe, war es nicht meine Absicht...


    Zudem muss man nicht ausziehen/umziehen und weglaufen...


    Denn wir hatten ja auch ein Recht dazu, unsere Heimat zu verbessern/verändern!


    Genau so dachten wir ja (zumindest einige die ich gut kannte) auf beiden
    Seiten... in der BRD und in der DDR, das man das Bessere zusammen
    bringen und davon lernen kann.


    So hofften "wir" damals....


    Auch 2 deutsche Staaten, jedoch mit offenen Grenzen, hätten existieren können, warum nicht?


    Aber genau die "Sprüche": " wenn es Dir hier nicht gefällt...dann geh
    doch ´rüber" hörten wir in unserer Jugend oft genug, wenn wir
    Veränderungen anstrebten.


    Ist halt leichter einen dummen Spruch zu machen, als einzusehen, das Veränderungen nötig sind.

  • Ich kann nicht beurteilen, wies war.


    Die Fakten sind:


    1. Opa bis 1978 in der SED, dann Austritt. Er hatte einfach keine Lust mehr, zu sehen, wie Leute, die zwar fleißig Marx und Engels nachplappern konnten, allerdings nichts auf Arbeit geleistet haben, mit Lobhudeleien und Privilegien überhäuft wurden. An dem spule ich mich gerne auf. 1989 konnte jeder austreten! Er war ein Idealist und dachte, dass das Experiment mit vereinten Kräften gelingen könnte und hat mit aufgebaut. Der Dank war im Endeffekt eine relativ dicke Akte...


    2. Mein Vater durfte nicht studieren, trotz guter Noten, hatte einfach kein Bock auf NVA. Sowas ist zum Beispiel richtig beschissen gewesen...


    Und: Ja, Kinderbetreuung mag ja wohlorganisiert und sicherlich auch der Emanzipation der Frau dienlich gewesen sein, aber worum ging es denn da im Endeffekt? Doch (nur) um die früheste Indoktrination der Kinder zu "sozialistischen Persönlichkeiten". Man, wie mich sowas ankotzt.


    Für mich ist immer wieder schlimm zu sehen, wie die Idee des Kommunismus und die rote Fahne für Machterhalt und absoluten Terror in der Welt missbraucht wurden und werden... Immerhin hat ja Fettbacke Kim Jong Un wohl Marx und Engels vom Parteigebäude der "kommunistischen" Arbeiterpartei Nordkoreas entfernen lassen.

  • Und: Ja, Kinderbetreuung mag ja wohlorganisiert und sicherlich auch der Emanzipation der Frau dienlich gewesen sein, aber worum ging es denn da im Endeffekt? Doch (nur) um die früheste Indoktrination der Kinder zu "sozialistischen Persönlichkeiten". Man, wie mich sowas ankotzt.


    Kannst du mal bitte in etwa darstellen wie das so gewesen ist? Ich war dabei, aber an eine permanete Indoktrinierung kann ich mich nicht erinnern. In Krippe und Kindergarten eigentlich merkbar garnicht und in der Schule in Form der Pionierorganisation/FDJ. Im Hort in den unteren Klassen auch nicht.
    Wobei ich sowas wie die Pionierorga. heute in angepasster Form begrüßen würde, anstatt einen großen Teil der Jugendlichen (vor allem auch in Ballungsgebieten) sich selbst und ihrem Schicksal zu überlassen, was in den bekannten Auswüchsen endet.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass es früher mal einen Fall gab, wo Jugendliche andere Jugendliche totgeschlagen (Jonny K.)haben!!!

  • Was soll ich erst dazu sagen?
    Ich war zu DDR-Zeiten in einem kirchlichen (!) Kindergarten (ja, sowas gab es in diesem Staat, in dem angeblich alles zentralistisch verodnet und gleichgeschatet war) - und da gab's überhaupt keinen Sozialismus, sondern u.a. Legokästen aus dem Westen. Keine Soldatenbesuche, keine Wimpel zum Republikgeburtstag - nichts.
    Ich fühle mich daher total benachteiligt, weil ich so überhaupt keine sozialistische Indoktrination erfahren habe, auf die ich ein Recht hatte. ;)


    Komischerweise ist das heute, in angeblich "freieitlich-demokratischen" Verhältnissen irgendwie anders:
    Dauernd kommen die Kinder mit neuen Konsum-Ideen zurück nach Hause. Ständig haben sie neue Markennamen auf der Zunge, die zuhause bisher nie eine Rolle spielten. Und immer kommt beim Kauf-Verlangen die Begründung, die Erzieher hätten dies und das so angeordnet, das würde unbedingt gebraucht usw.


    Oder die tollen Arbeitsmittel, die von der Bildungseinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Und auf denen (kindgerecht meist in Piktogrammen oder Bildern) der Hauptsponsor gut sichtbar vorn drauf ist...dem wir natürlich alle per Kniefall danken, weil er unseren Kindern ja das Lernen erst ermöglicht. Inbesondere das Lernen der Fastfood-Ketten deren Besuch man von den Eltern später (bei uns zuhause zum Glück erfolglos) einfordern wird und vieles mehr...


    Indoktrination des Marktes? Oder wie soll ich das nennen?